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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 04.03.2010 12:16 Titel: Grenada-Törn 25.Januar bis 8. Februar 2010 |
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Erfahrungsbeitrag 1.
Veranstalter : " rudy-w "
Chartervermittler: " Master Yachting GmbH D Eibelstadt "
( Andrea Barbara Sorge / Hans Ulrich Sorge )
Charterfirma: " Mooring "
Katamaran: Leopard 43 ( South Afrika ) Kategorie A
Skipper " rudy "
Coskipper " Norbert ( Noppe )
Insgesamt 4 Paare, also 8 Personen in 4 Kabinen
Durchschnittsalter: 60.5 Jahre
Törndauer : zwei Wochen
Davon gesegelt: 12 Stunden !
Übernahme- und Rückgabeort: Marina " Port Luis "St. George Grenada.
Nördlichster Ort des Zweiwochentörns: " Canouan " Charlestown Bay !
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 04.03.2010 12:37 Titel: Re: Grenada-Törn 25.Januar bis 8. Februar 2010 |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 1.
!
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
Da bin ich aber gespannt.
l.G
Frixos |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 04.03.2010 15:55 Titel: Re: Grenada-Törn 25.Januar bis 8. Februar 2010 |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 1.
Törndauer : zwei Wochen
Davon gesegelt: 12 Stunden ! |
Ist der Passat ausgeblieben?????? |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 04.03.2010 16:20 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 2.
Motiv unserer Charterreise:
Wie ja die alten Bekannte hier wissen hab ich ja vor ca 4 Jahren meinen 43 Fuss Segler gegen einen Trawler eingetauscht ( siehe Rubrik Schiffe der Forumsmitgliedern ).
Und da wir die Ecke " Grenadines " nicht kennen wollten wir das einfach mal mit einem anderem Skipperurlaubsmässig machen um einen Eindruck zu bekommen ob es sich lohnt mit unserem Schiff einen längere Fahrt dorthin zu machen. Natürlich KEINE Charterfahrt, wir sind ein reines Privatboot.
Trotzdem ich nun ca. 37 Jahre Wassersport betreibe ( Segel und Motorboot) hatte ich einfach mal Lust Erfahrungen mit einem Kat zu machen.
Auch meine Frau war auf diesen Bootstyp neugierig da ein Kat ja wohl DER gängige Typ in der Karibik unter Charterern ist.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 05.03.2010 11:26 Titel: |
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Erfahrungsbericht 3.
Erster Eindruck von einem Kat:
Da ich ja mit Kat keine Erfahrung habe mein erster Eindruck:
Stufen, Stiegen und Höhenunterschiede ohne Ende, kaum 1.5 m Boden ohne Stufen. Wenn man durch das Schiff läuft muss man unheimlich aufmerksam sein. Die Gleitsichtbrille hilft nicht immer dabei.
Dann waren im Kokpit für 8 Personen nur für 6 Personen am Kokpitisch Sitzplätze vorhanden, für die sechs war das auch beengt.
Im Salon war, wie oft bei Kats , nur eine runde Sitzecke vorhanden. Also keine Möglichkeit um sich mal zur Siesta gemütlich hinzulegen.Hat nichts mit unserer Fahrt zu tun sondern mit dem Kat.
Die Davids hatten keine Winch um das Dinghy hochzuhieven. Klar konnte man das unter Anstrengungen aber wer will schon im höheren Alter sein Kreuz auf einem Kat kaputtziehen
Positiv fand ich die zahlreichen Luken oder Fenster, Lüftungsmöglichkeiten war ausreichend.
Der Zugang zu den Motoren war immer durch die Achterkabinen und dort musste man die Betten anheben. Da in den achterlichen Räumen sehr wenig Ablagemöglichkeiten vorhanden war hat man immer die Sachen auf dem Bett wegräumen müssen oder zur Seite schieben müssen, also sehr unpraktisch aber wohl Kattypisch.
Die Pantry war eher für eine Person und der Kühlschrank ein Frontlader, keine eingebaute Kühl- oder Eisbox.
Ablage und Arbeitsfläche ausreichend. Der Navi hatte keinen Hocker und musste lange Arme und grosse Augen machen.
Zwei Arbeitswinchen und eine am Mast sind wohl eher dürftig.
Alles kein Drama aber halt mein erster Eindruck.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 05.03.2010 12:21 Titel: |
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Hallo Norbert!
Als langjähriger-Kat-Fahrer kann ich Deinem Beitrag über die Leopard 43 (bei Mooring läuft sie unter dem Namen Mooring 4300) voll und ganz beipflichten. Hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit wahrgenommen und mir ein Bild über diesen Kat gemacht Fazit: Nachdem ich mich ja auch schon in einem "höheren Alter" bewege und viele meiner Gäste auch schon den Lebensmittelpunkt überschritten haben lege ich sehr viel Wert auf einen gewissen Komfort und Bequemlichkeit und das bieten mir nur die Franzosen wie Lagoon und Fountain Pajot.
Meiner Meinung nach ist es wichtig bei der Planung das richtige Schiff, passend zu dem Alter der Gäste auswählen.
Danke für Deinen Bericht
l.G. Frixos |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 05.03.2010 13:00 Titel: |
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Es geht ja auch wohl anders
In Grenada lag eine Österreichische Chartergruppe mit einer neuen Lagoon,( war aber auch eine andere Charterfirma ) da war eine Winch an den Davids montiert und auch diese Personen waren mit dem Schiff sehr zufrieden.
Klar ist die Lagoon hochbordiger aber eleganz hab ich zu Hause
Ich will bequem und sicher mit einem Boot unterwegs sein. Ist doch Urlaub
Grüsse - Norbert |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 05.03.2010 16:40 Titel: |
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Erfahrungsbericht 4.
Kat-Übernahme:
Dies war das letzte Mail zum Thema Bootsübernahme von Rudy:
> > Hallo Norbert,
> > wir kommen alle mit dem gleichen Flieger an, Flug mit Condor, DE1110,
> aus Frankfurt am Montag, den 25.01.2010 um 16:15 Ortszeit.
> >
> > Wie schon mit Dir und der Basis abgesprochen, machst Du die Übernahme
> Schiff am 25. Januar morgens so gegen 10:00, genaue Uhrzeit, Ort und Name
> des Basisvertreters teile ich Dir noch mit, frühestens 10 Tage vorher.
> > Wichtig sind die Funktionskontrollen der Technik;
> Stromgenerator,
> Wassermacher,
>elektrische Ankerwinsch, Autopilot, beide Maschinen,
> Positionslichter usw. Schäden, (eventuell Fotos mit Basismann im Bild). Bilgenkontrolle
> mit Funktionstest der Bilgenpumpen (Kabinen, in den Gängen und
> Motorräumen) Dieseltank voll? (ist bezahlt). Hat die12V Gleichstromsteckdose am
> Navitisch Saft? Schwimmflossen, Tauchbrillen und Schnorchel da? Größe 47-48
> sollte 3x vorhanden sein. Alle anderen Größen zwischen 37-45. Handtücher
> und Bettwäsche für 2 Wochen, 1 x wechseln.
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Bei Übernahme festgestellt:
Stromgenerator: nicht existent,
Wassermacher : nicht existent,
Klimaanlage: war eingebaut , aber mit 110 Volt nicht zu benutzen.
Flossen waren nicht an Bord,
Dinghypumpe komplett funktionslos,
Kein Wasserschlauch an Bord,
Die Toilettenpumpen waren äusserst schwergängig ( von den Damen kaum zu bedienen),
kein 220 Volt Landanschluss, keine Möglichkeit die Batterien zu laden,
keine fest installierte Kühl oder Eisbox ( gehört für mich in der Karibik zur Grundausstattung)
der STb Motor hatte kaum ÖL, weit unter Minimum ( damit haben die beiden Angestellten von Mooring das Schiff nach Grenada überführt !),
Stb Treibstoffanzeige ging nicht,
Der Dinghymotor hatte keine Arretierung zum hochschwenken ( war abgebrochen ) wir konnten nicht an den Strand fahren;
der Dinghymotor wurde bei Abnahme mit meiner Mithilfe repariert da er nicht ansprang,
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auf die Flossen und die Dinghy-Ersatzpumpe mussten wir am nächsten Tag mehrere Stunden warten !
die Bb Motorstartbatterie verabschiedete sich nach zwei Tagen, der Motor sprang nicht an und wir mussten mit einem Motor
nach Union Island hochfahren. Am nächsten Tag kam eine neue Batterie mit der Fähre.
Die Konsumstrombatteriebank ( 3 X 4 D Batterien )waren total ausgelutscht und hielten keine Ladung.
In der Mooring-Basis wurde einige Stunden gefummelt , es wurde für einen Tag besser aber dann brachen die alten Bordbatterien wieder zusammen.
Nach stundenlanger Ladung ( ohne Freezer) war nach 30 Minuten 11.5 Volt zu lesen.
Wir hatten praktisch zwei Wochen keinen Kühlschrank.
___________________________________
Nun muss ich mich fragen ob dieser Qualitätsstandart bei Mooring normal ist ? Vielleicht bin ich ja auch zu naiv ?
Kalte Getränke sind für mich in der Karibik lebensnotwendig. Ohne Kühlbox hat auch das gekaufte Eis in dem schlappen Kühlschrank nur ein paar Stunden gehalten.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
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martin Skipper
Anmeldungsdatum: 05.11.2005 Beiträge: 392 Wohnort: Europa
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Verfasst am: 05.03.2010 18:06 Titel: |
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Danke für deine Berichte - bin schon neugierig auf die weiteren Tage
Sag, warum hast du das Ding nicht gleich "umgetauscht". War kein Ersatz Kat vorhanden?
Liebe Grüße
Martin _________________ www.Charter-Forum.com - DAS Forum für Törnberichte und Chartererfahrungen mit den erlesensten Postern! |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 05.03.2010 18:47 Titel: |
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Martin man muss ja klar sehen dass ich ja nicht der Auftragspartner war sondern Rudy.
Weiterhin muss man ja auch sehen dass das Batteriedebakel erst unterwegs nach zwei Tagen begann.
Bei der Abnahme sprangen die Motoren perfekt an.
Ausserdem ist ja Grenada keine Mooringbase sondern wir haben für die Überstellung dorthin Geld bezahlt.
Ich habe mich von zu Hause sofort mit der Chartervermittlung kurz geschlossen. Herr Sorge rief mich zurück und im Moment ist die Sache in den Händen der Sachbearbeiterin Martina Millemann. Frau Millemann bat um Zeit da die Firma Mooring 28 Tage zur Klárung braucht.
Diese 28 Tage sind in Kürze vorbei.
Warten wir mal auf eine Stellungnahme, ich habe den Eindruck dass sich die Chartervermittlerfirma um Aufklärung bemüht.
Die Firma Mooring hat ja weltweit einen tadellosen Ruf wenn aber kein Mensch von " Ausreissern " berichtet hat die Chartervermittlerfirma auch keine Chance etwas zu perfektionieren oder zu verbessern.
Für mich ist es einfach von Interesse wer denn hier Märchen von dem Generator und dem Wassermacher erzählt hat und warum solche Qualitätsmängel einer professionellen Grossfirma passieren.
Ausserdem möchte ich ganz einfach wissen wie denn in unserem Fall eine eventuelle Gutschrift gehandhabt wird.
Normalerweise gibt es eine Gutschrift für den " Altkunden " ( in diesem Falle Rudy )für seine nächste Katanmietung. In diesem Falle hat aber nur Rudy etwas davon und nicht die anderen Gäste die ja auch für diese versprochenen Dinge oder eine Qualität bezahlt hatten.
Diesen Umstand sprach ich auch bei Frau Millemann an.
Klar geht es hier nicht um Leben und Tod aber ich bitte ganz einfach um Klärung dieser Punkte.
Ich weiss auch nicht ob Rudy eine Mängelliste erstellt hatte, er hat auf meine mails nach Rückkehr nie mehr geantwortet.
Fairerweise muss ich aber sagen dass er unseren Kautionsanteil zurücküberwiesen hat.
Vielleicht kommt einigen meine Betrachtungsweise naiv vor, mag sein ,dass letzte mal hab ich vor ca. 27 Jahren in Südfrankreich selber gechartert
Aber hier sind wir ja in einem speziellen Charterforum um Erlebnisse auszutauschen und Erlebnisse gibt es halt gute und nicht so gute.
Grüsse - Norbert |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 05.03.2010 19:39 Titel: |
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Wie schon mit Dir und der Basis abgesprochen, machst Du die Übernahme
Schiff am 25. Januar morgens so gegen 10:00, genaue Uhrzeit, Ort und Name
des Basisvertreters teile ich Dir noch mit, frühestens 10 Tage vorher.
Wichtig sind die Funktionskontrollen der Technik.
Die Übernahme und Kontrolle der Yacht obliegt dem Skipper der auch den Vertrag unterschrieben hat.
Außerdem ist ja Grenada keine Mooringbase
Typisch sub-sub-Charter Masteryachting gibt den Auftrag an Mooring und die an Horizon-Charter weiter.
Stromgenerator, Wassermacher
In den Technischen Beschreibungen von Leopard 43 oder Mooring 4300
steht nirgends etwas von einem Wassermacher und Stromgenerator, das war meiner Meinung eher ein Wunschdenken
Wir hatten praktisch zwei Wochen keinen Kühlschrank.
Bei jeder Charterbase bekommt man auf Verlangen eine Thermokühlbox zur Eisaufbewahrung da, spez. in der Karibik der Frigo nicht ausreicht.
Wir mussten mit einem Motor nach Union Island hochfahren.
Auf Union/Clifton gab es ein hervorragendes Service von Stardust-Yachting diese wurde von Mooring geschluckt und aufgelassen. Habe dort binnen 4 Stunden die Steuerbordmaschinen ohne Probleme auswechseln lassen.
Mit Masteryachting hatte ich schon, nicht die beste, Erfahrung gemacht und ich glaube nicht das von denen etwas zu holen ist.
Fairerweise muss ich aber sagen dass er unseren Kautionsanteil zurücküberwiesen hat.
Was soll das? die Kaution wird vom Schiffsführer mittels Kreditkarte hinterlegt und durch eine Kautionsversicherung abgesichert.
Mein Mitgefühl für diesen Trip ist Dir sicher
take it easy
Frixos |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 07.03.2010 15:30 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 5.
Ignoranz oder Fahrlaessigkeit?
Warnung vor dem Manchineelbaum;
Auszug aus dem Buch " Segeln in der Karibik" von B. Bartholmes :
Alles an diesem Baum ist giftig, besonders die Blätter und Früchte, die wie kleine grüne Äpfel aussehen. Die Kariben haben daraus ihr Pfeilgift hergestellt.
Bei Regen sollte man sich nicht unter den Baum stellen, weil sonst starke Hautverätzungen zu befürchten sind.
Der Baum ist dicht belaubt; die ovalen, sattgrünen Bläter haben eine gelbe Mittelader.
Zitatende.
Ein Mitsegler unserer Chartergruppe hatte sich nach einem kleinen Ausflug in unwegsamen Gelände mit Rudy nach Baumkontakt mit der Hand in einem Auge gerieben und war zwei Mal in verschiedenen Krankenhäusern zur Behandlung und ein paar Tage in der Koje. Glücklicherweise verlor er nur ein paar Urlaubstage und nicht sein Augenlicht.
Diese Bäume gibt es nicht in Venezuela aber in den meisten der karibischen Inseln.
Da Rudy ja vor zwei Jahren fuer zwei Wochen diese Gegend mit einer Chartergruppe befahren hatte wundere ich mich dass er als Gruppenleiter nicht die kleinste Information ueber diese gefaehrlichen Baeume hatte.
Also : informieren über die speziellen Gegebenheiten und Gefahren der Reiseziele!
Diese Beitraege sollen auf keinen Fall dazu dienen Rudy mieszumachen es soll aber schon anderen Skippern Hinweise geben wie man sich professionell auf eine Gruppenfahrt vorbereitet.
An Bord war ein Reisefuehrer von den Grenadines aber in Englisch und wenn der Skipper kein Englisch kann muesste er halt mal in den deutschen Reisefuehrer von Bartholmes " Segeln in der Karibik "reinschauen. Ich hatte Kopien von diesem Buch mit an Bord und es lag fuer alle aus, wurde aber ignoriert.
Foertsetzung folgt
Gruesse = Norbert |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 07.03.2010 16:31 Titel: |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 5.
Ignoranz oder Fahrlaessigkeit?
An Bord war ein Reisefuehrer von den Grenadines aber in Englisch und wenn der Skipper kein Englisch kann muesste er halt mal in den deutschen Reisefuehrer von Bartholmes " Segeln in der Karibik "reinschauen. Ich hatte Kopien von diesem Buch mit an Bord und es lag fuer alle aus, wurde aber ignoriert.
Gruesse = Norbert |
Ich würde das Ganze als verantwortungslos bezeichnen.
l.G. Frixos |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 08.03.2010 21:40 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 6.
Stromversorgung bei unserem Kat:
Laut Anleitung sollte man pro Tag mit beiden Maschinen 4 Stunden mit 1800 bis 2000 UpM den Strom erzeugen. In dieser Zeit soll man den Kuehlschrank nicht einschalten damit die Batterien sich wirklich voll laden.
Wie soll man das eigentlich bei den kurzen Tagesdistanzen machen
Andere Kats hatten Solarzellen die wohl fuer den Kuehlschrank ausreichen.
Da sollte man sich wohl in der Zukunft vor Anmietung etwas besser informieren was fuer eine Voltzahl und welche Stromversorgung ein Kat hat.
Der Kat hatte Klimaanlage aber nur mit Landstrom zu betreiben, dass hat schon Sinn da die groesste Hitze in den Marinas sind aber in unserem Fahrtengebiet gibt es keine 110 Volt= Stromversorgung mit 50Hertz
Ein Sterling Ladegeraet kostet um die 280 Euro dieser geht mit allen Voltzahlen und allen Hertzfrequenzen, haben die Mooringleute davon noch nie etwas gehoert
Da vermisst man schon etwas professionelles Management.
Fortsetzung folgt
Gruesse = Norbert |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 08.03.2010 22:15 Titel: |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 6.
Stromversorgung bei unserem Kat:
Laut Anleitung sollte man pro Tag mit beiden Maschinen 4 Stunden mit 1800 bis 2000 UpM den Strom erzeugen. In dieser Zeit soll man den Kuehlschrank nicht einschalten damit die Batterien sich wirklich voll laden.
Wie soll man das eigentlich bei den kurzen Tagesdistanzen machen
Andere Kats hatten Solarzellen die wohl fuer den Kuehlschrank ausreichen.
Da sollte man sich wohl in der Zukunft vor Anmietung etwas besser informieren was fuer eine Voltzahl und welche Stromversorgung ein Kat hat.
Der Kat hatte Klimaanlage aber nur mit Landstrom zu betreiben, dass hat schon Sinn da die groesste Hitze in den Marinas sind aber in unserem Fahrtengebiet gibt es keine 110 Volt= Stromversorgung mit 50Hertz
Ein Sterling Ladegeraet kostet um die 280 Euro dieser geht mit allen Voltzahlen und allen Hertzfrequenzen, haben die Mooringleute davon noch nie etwas gehoert
Da vermisst man schon etwas professionelles Management.
Fortsetzung folgt
Gruesse = Norbert |
Das ist mir unverständlich, habe auf verschiedenen Fahrten insgesamt 26 Wochen in der Karibik verbracht
und für die Stromversorgung genügte das Aus und einlaufen, bez. die Ankermanöver in den verschiedenen Buchten,
das waren max. 2 Stunden täglich.
Wen Du schreibst "Da vermisst man schon etwas professionelles Management" kann ich das voll und ganz verstehen.
Ich führe immer ein sehr gutes professionelles digitales Multimeter (Preis ca. 35 Euro) mit um vor Beginn der Fahrt die Batterien und auch die Ladekapazität der Stromversorgung auf Herz und Niere zu prüfen, denn nichts schmeckt scheusslicher als ein Planterspunch ohne Eis
l.G.
Frixos |
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