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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 09.03.2010 20:24 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 7.
Toernplanung:
Unsere Toernplanung war durch die Entscheidungen des Skippers Rudy bestimmt.
Schon am Anfang schlug ich vor die Insel Grenada in Lee zu passieren um schnell Nord zu machen, es wehte die ersten zwei Tage eine frische Brise.
Auch der Revierkenner von der Mooringfirma schuettelte nur den Kopf als Rudy darauf bestand in Luv an Grenada hochzufahren.
Nun muss man wissen dass man sich die Windstaerken in Lee einer Insel aussuchen kann, es kommt nur auf die Entfernung bzw die Distanz zur Insel an.
Wir mussten leider feststellen dass saemtlige Vorschlaege mit Absicht anders umgesetzt wurden.
Da gibt es bei Rudy ein persoenlicher Problem.
Um Streit zu vermeiden hab ich nicht reklamiert, sondern mich nur ueber die unlogischen Entscheidungen gewundert. Soo kenn ich keine Teamentscheidungen.
Wir sind also munter in Luv hochgefahren, immer schoen in die Wellen gekracht ( dieser Kattyp macht bei Gegenwelle fuerchterliche Knallgeraeusche )und natuerlich nur motort. Uns schon haben zwei Neulinge ueber der Reling gehangen und die Fische gefuettert.
Stur Heil.
Es gibt Skipper die suchen die huebschesten Buchten aus, unserer Rudy wollte partut die haesslichsten Buchten anfahren.
Ich habe in meinem Leben noch nie solch einen sturen Schwachsinn erlebt.
Wir sprechen von einer Gruppenfahrt von zahlenden Gaesten und von keinem Einsatz der Kriegsmarine.
Segelmanoever wurden mit einem " Zack Zack " unterstrichen
Da ich ja jahrelang in Venezuela Hochseeregatten mitgemacht habe ( wir waren 12 Mann in Regatten an Bord )ist mir Teamarbeit und gemeinsames segeln schon gelaeufig aber solch ein Gehabe nicht.
Ich musste mich schon um des Friedens Willen unheimlich beherrschen, wollte meiner Frau auch nicht den Urlaub versauen und so hab ich schweren Herzens NICHTS gesagt. Aber wir haben die Tage des Toernendes taeglich gezaehlt.
Fortsetzung folgt
Gruesse - Norbert
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 09.03.2010 22:32 Titel: |
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Also ich habe schon viel Schwachsinn erlebt aber das schlägt dem Fass den Boden aus.
Nordöstlicher Kurs mit einem Strom auf Legerwall???
Hattet ihr keine Seekarten oder konnte euer (Skipper inter pares) sie nicht deuten???
Den Kurs in Lee von Grenada anzulegen wäre goldrichtig gewesen,
bei der Überfahrt nach Carriacou lasse ich immer die Backbordmaschine mitlaufen und kann so den Strom ohne Höhenverlust ausgleichen.
Du kannst heilfroh sein diese Fahrt überlebt zu haben.
Dein Bericht ist sehr wertvoll für Segler damit sie erfahren wie man es nicht machen soll.
Zuletzt bearbeitet von frixos am 10.03.2010 09:59, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 10.03.2010 00:40 Titel: |
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frixos hat Folgendes geschrieben: |
Nordöstlicher Kurs mit einem Strom auf Legerwall???
Hattet ihr keine Seekarten oder konnte euer (Skipper inter pares) sie nicht deuten???
[b]Den Kurs in Lee von Grenada anzulegen wäre goldrichtig gewesen,
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Elektronische Karten hatte Rudy mitgebracht, waren auch von guter Qualität aber ausser Kartenlesen besteht eine Navigation auch aus Taktik.
Ich versteh auch bis Heute nicht warum Rudy uns oder mich als Cokapi nie in seine Planungen einbezogen hat, man erleichtert sich doch zu zweit unheimlich das Leben- oder war das nur Unsicherheit
Wenn der Wind und das Wetter stärker ist vermeidet man natürlich den direkten Kontakt mit der freien Atlantikwelle die ja ungebremst auf die Inselkette rollt.
Und das man in dieser Wettersituation natürlich Legerwall vermeidet ist Skipper-Basiswissen.
Vielleicht wird so etwas bei den Italienischen Scheinen nicht durchgesporochen, bei meiner Ausbildung ( A, BR,BK, Motorboot; Hochseeschifferschein, in Venezuela die Kapitänslizenz bis 150 BRT ) beim DHH in Glücksburg wurde solch ein Thema natürlich behandelt.
Grüsse - Norbert
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 10.03.2010 10:07 Titel: |
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NE Passat, Atlantikwelle und westlicher Strom, das kann ins Auge gehen.
Aufgenommen vor Guadeloupe
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 10.03.2010 18:09 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 8.
WAS sollte ein Charterskipper können ?
Er sollte:
1.) Sich mit dem Fahrtengebiet vorher beschäftigen und regionale Information aus Büchern kopieren oder notieren.
2. Er sollte wenigstens ein paar Brocken der Sprache sprechen die in dem Fahrtengebiet gesprochen wird.
3. Er sollte sein Versprechen Wahr machen und die Fahrtenroute oder Fahrtenziele mit der Crew absprechen.
4.Er sollte vor Einlaufen in eine Marina, eine Ankerbucht oder bei anderen Manövern vorher zumindest seinen Cokapi und seinen Navigator von seinen Manöverplänen berichten, seine Pläne und Durchführungen mit den Machern durchsprechen um ein perfektes Ablaufen von Arbeitsabláufen zu gewährleisten .
5. Er sollte das Schiff nicht durch Fahrlássigkeit bei waghalsigen unbesprochenen Anlegemanövern gefährden.
6.Er sollte einfach vorliegende Bücher oder Ratschläge beherzigen und nicht ohne Grund ausserhalb der Geschäftszeiten überteuert ein-oder ausklarieren.
7. Er sollte Humor haben.
8.Er sollte sich nur einmal vorstellen dass man eine Gruppenfahrt unternimmt und auch andere Interessen Wert haben., nicht nur seine eigenen.
9.Er sollte mit 71 Jahren in der Lage sein sich einzugestehen dass es auch auf der Welt andere Leute gibt die einige Jahre gechartert haben oder seit 25 Jahren im Fahrtenrevier als Yachteigener etwas mehr Revierkenntnisse haben wie er.
10.Er sollte ein Dinghy bedienen können.
11.Er sollte ein Gesellschafter sein.
12. Er sollte nicht permanent rechthaberisch sein.
13.Er sollte , wenn er sich für den besten Skipper der Welt hält ,bei der Ausfahrt aus einer grossen Bucht nicht mit dem Charterschiff gegen die stählerne Fahrwassertonne knallen.
14. Er sollte die Seglergruppe als Team sehen und nicht seine bellende Befehle mit einem " ZACK ZACK " versuchen zu verstärken.
15. Er sollte sich als deutscher Ingenieur das Grundwissen über Elektrik und Bordtoiletten erwerben.
16. Er sollte bei dem Abschieds-Crew- Essen das Wort ergreifen,seinen Mitseglern für ihre Hilfe und für die netten gemeinsamen Stunden danken.
( Als da nichts kam hab ich das gern gemacht)
Das sind so ein paar Punkte die mir einfallen. Ich war jahrelang selbst Skipper im Mittelmer, mit Freunden und Bekannten und stándig hab ich diese Punkte die ich aufgeführt habe ,selber versucht durchzuführen oder anzupeilen, leider war bei unserem sogenannten Skipper Rudy dafür keine Substanz zu sehen.
Bei einer Beurteilung nach alten Schulnoten- Bestnote 1 Schlechtnote 6 geben wir für diesen " Herrn " eine knappe 5 !
Diese Aufstellung sollte auch dazu dienen dass sich andere Gelegenheitsskipper mal selber úberprüfen, sich verbessern oder ihre Aktionen verfeinern um in Zukunft ein besseres, sicheres und harmonischeres Chartern zu gewährleisten.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 10.03.2010 19:24 Titel: |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 8.
Das sind so ein paar Punkte die mir einfallen. Ich war jahrelang selbst Skipper im Mittelmer, mit Freunden und Bekannten und stándig hab ich diese Punkte die ich aufgeführt habe ,selber versucht durchzuführen oder anzupeilen, leider war bei unserem sogenannten Skipper Rudy dafür keine Substanz zu sehen.
Bei einer Beurteilung nach alten Schulnoten- Bestnote 1 Schlechtnote 6 geben wir für diesen " Herrn " eine knappe 5 !
Grüsse - Norbert |
17). Sollte der genannte Skipper den Mumm aufbringen sich der Dikussion zu stellen und nicht versuchen in verschiedenen Foren zu verlangen das ein Beitrag der ihm nicht passt gelöscht wird.
meint
Frixos
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 12.03.2010 16:52 Titel: |
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Erfahrungsbeitrag 9.
Grenada, St George:
Wir sind einen Tag vor den anderen Teilnehmern in Grenada eingetroffen da die Flúge nach Venezuela nur Freitag und Sonntag durchgeführt werden.
Taxi ( Minibus ) zum Hotel " Tropicana "20.- US $.Das Tropicana ist das Gebäude mit den kleinen Dächern und ein Foto zeigt unsere Aussicht vom Balkon unseres Zimmers.
Sammeltaxi vom Hotel in die City 1.- US $.
Hotel mit Klimaanlage 100.- US $. Sauber und sehr nette Leute. Alle Personen mit denen wir Gespräche hatten waren sehr hilfsbereit, humorvoll , nett und liebenswürdig.
Auf dem Bild sieht man den Kat " Dragon Slyer ) und dahinter den Supermarkt " Foodland " mit sehr grosser Auswahl. Für Fleischeinkauf sollte man aber zur naheliegenden Metzgerei gehen.
Der Einkauf wird zum Dinghyanleger gebracht und von dort lädt man sein Dinghy voll.
Für Charterer gibt es für Einkäufe über 150.- US $ einen Nachlass von 5 %.
Die Innenstadt und der Weg dorthin sieht etwas wie in Kroatien nach dem Krieg aus aber alle sind happy
Die neue Marina ,die letztes Jahr eingeweiht wurde, ist nahezu perfekt. Exzellente Stege ( allerdings mit langen Laufwegen ) sehr sauber und sicher.
Die Toiletten/ Bäder sind von Grossformat und wenn wenig Personen dort sind ist die Benutzung Klasse sonst bildet sich wegen der kleinen Kapazität bei den Bädern schon mal eine Schlange.
Die Marina " Port Luis " berechnet täglich für ein 50 Fuss Schiff 1.10 US $, 1-6 Tage, dann gibt es einen Nachlass.Pro Galon Wasser ( 3,8 Liter ) 10 cent US $ / KW Strom 52 US $ cent das KW.
Die 50 Fuss sind nur ein Beispiel, rein Zufällig hat mein Boot 50
Fuss
In der Marina gibt es Getränke zu kaufen und ein hübsches offenes Restaurant mit leckeren Speisen .
St George zusammen mit den Versorgungsmöglichkeiten und der hervorragenden neuen Marina ist ein sehr guter Startplatz für die Inselkette nach Nord oder für uns aus Venezuela ein netter Ort zum Verschnaufen mit Landgang.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 12.03.2010 16:54 Titel: |
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Die Fotos sind wegen einer technischen Panne noch nicht reingekommen, hole ich nach.
Wir haben im ganzen Land durch die Stromrationierungen auch mit dem Internet sehr viele Probleme
Grüsse - Norbert
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 13.03.2010 21:37 Titel: |
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noppe hat Folgendes geschrieben: | Erfahrungsbeitrag 9.
Grenada, St George:
Wir sind einen Tag vor den anderen Teilnehmern in Grenada eingetroffen da die Flúge nach Venezuela nur Freitag und Sonntag durchgeführt werden.
Taxi ( Minibus ) zum Hotel " Tropicana "20.- US $.Das Tropicana ist das Gebäude mit den kleinen Dächern und ein Foto zeigt unsere Aussicht vom Balkon unseres Zimmers.
Sammeltaxi vom Hotel in die City 1.- US $.
Hotel mit Klimaanlage 100.- US $. Sauber und sehr nette Leute. Alle Personen mit denen wir Gespräche hatten waren sehr hilfsbereit, humorvoll , nett und liebenswürdig.
Auf dem Bild sieht man den Kat " Dragon Slyer ) und dahinter den Supermarkt " Foodland " mit sehr grosser Auswahl. Für Fleischeinkauf sollte man aber zur naheliegenden Metzgerei gehen.
Der Einkauf wird zum Dinghyanleger gebracht und von dort lädt man sein Dinghy voll.
Für Charterer gibt es für Einkäufe über 150.- US $ einen Nachlass von 5 %.
Die Innenstadt und der Weg dorthin sieht etwas wie in Kroatien nach dem Krieg aus aber alle sind happy
Die neue Marina ,die letztes Jahr eingeweiht wurde, ist nahezu perfekt. Exzellente Stege ( allerdings mit langen Laufwegen ) sehr sauber und sicher.
Die Toiletten/ Bäder sind von Grossformat und wenn wenig Personen dort sind ist die Benutzung Klasse sonst bildet sich wegen der kleinen Kapazität bei den Bädern schon mal eine Schlange.
Die Marina " Port Luis " berechnet täglich für ein 50 Fuss Schiff 1.10 US $, 1-6 Tage, dann gibt es einen Nachlass.Pro Galon Wasser ( 3,8 Liter ) 10 cent US $ / KW Strom 52 US $ cent das KW.
Die 50 Fuss sind nur ein Beispiel, rein Zufällig hat mein Boot 50
Fuss
In der Marina gibt es Getränke zu kaufen und ein hübsches offenes Restaurant mit leckeren Speisen .
St George zusammen mit den Versorgungsmöglichkeiten und der hervorragenden neuen Marina ist ein sehr guter Startplatz für die Inselkette nach Nord oder für uns aus Venezuela ein netter Ort zum Verschnaufen mit Landgang.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert |
Hier nun die Fotos:
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 14.03.2010 18:10 Titel: |
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Rudy deine Antwort zum Mod finde ich schon sehr kess, schliesslich hast du weder in diesem noch in einem anderen Forum auf die Fakten geantwortet sondern bist immer persönlich geworden.
Vielleicht ärgert dich auch dass weder der Admin noch der Mod hier deiner Aufforderung meine Beiträge zu löschen nicht nachgekommen sind. Bei einem anderen Forum waren deine Drohungen erfolgreicher aber dort spricht man ja oft von Zensur.
Rudy du hast immer noch nicht kapiert dass es nicht um deine Persönlichkeit geht sondern um dich als Schiffs- und Gruppenführer. Und da du für deine Reisen in allen Foren Reklame machst stellst du dich natürlich auch einer Kritik, solltest du jedenfalls, aber leider geht es dir nicht um Fakten sondern um persönliche Angriffe.
Wir werden deine Argumente in den nächsten Tagen sachlich durchsprechen, auch du darfst sachlich darauf antworten.
Persönliche Dinge sollten wir dabei bitte aussenvor lassen.
Der Leser kann sich dann selber ein Bild machen was einen guten Skipper ausmacht
Man liest sich,
Fortsetzung folgt
Norbert
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 14.03.2010 19:40 Titel: |
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rudy hat Folgendes geschrieben: | Hallo Zusammen,
ich bin der unfähige Drittklasseskipper, Benotung 5 =ungenügend. Laut Noppe.
Deine komische Grafik weiter oben kann auch nur Deinem Gehirn entspringen. Einen NE-Passat im Januar/Februar auf der Höhe von Grenada-Grenadines gibt es nicht. Es ist ja nicht so das es sich hier um einen Schreibfehler handelt, Du hast ja noch eine Richtungslinie eingezeichnet, die insinuieren soll dass der Wind aus 025 kommt und nicht aus 045. NE=045°, Absicht? Oder wieder nur Ignoranz?
Der Wind kommt zu dieser Zeit aus Ost (090°) er wird, vereinfacht, durch die Erdumdrehung gezwungen diese Richtung einzunehmen, Es kann Störungen aus N geben die den Passat um den Wert 090 pendeln lässt, er liegt ungefähr im Bereich von 070 bis 110°, aber die Hauptwindrichtung kommt immer aus 090.
Die Strömungsangaben sind auch falsch, weißt du nicht dass alle 6h die Strömungsrichtung kentert?, und der Strom genau gegensätzlich läuft? Die Strömungen in der unteren Karibik laufen zwischen den Inseln von Ost nach West (ca. 2kn) und von West nach Ost (ca. 1kn), das Ändert sich alle 6Stunden. Dazu, kaum für Dich zu verstehen, läuft der Tidenstrom immer parallel der Inseln, also, (für Grenada) von Nord nach Süd (ca. 0,5kn) und von Süd nach Nord (ca. 1kn).
An Bord waren offizielle Papierkarten von 2007, meine persönlichen Digitalkarten vom NV Verlag aus 2009 und die neueste Ausgabe „Sailor Guide von Chris Doyle“ Ein Muss in der Karibik.
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Wir hatten auf ca halber Höhe auf der Ostseite von Grenada vor Anker übernachtet,
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empfohlen von Doyle als eine der sichersten Ankerbuchten, die Angaben waren richtig, leider war das Wasser stark belastet und ich hatte den Eindruck auf einem Schiffsfriedhof für Segelschiffe gelandet zu sein, Gammelkähne, Eigenbauten, gesunkene, verlassene und halb abgesoffene Schiffe, nicht zu empfehlen als Karibik-Ankerbucht, aber bei jeder Wetterlage sicher.
Am Morgen, nach Anker auf, fuhren wir ca. 2sm raus und dann parallel zur Küste in Richtung Nord, den Tidenstrom ausnutzend der uns mit 1kn von achtern nach Norden schob. Tagesprogramm: Nach ca. 11sm zum Ankern in die, auch von Doyle empfohlene, Ankerbucht auf Sandy Island. Es handelt sich hier also um Legerwall von maximal ca. 5,5 sm, wir hatten aber mehrere redundante Systeme an Bord. Gross+Genua, Backbord- und Steuerbordmaschine, die Winddrift nach Westen zur Küste betrug 3°. Der Wind kam aus 095, die fast gradlinige Küste liegt auf 003, d.h. wir hatten Halbwind und wenn man den Bordwind berücksichtigt, was eigentlich richtiger wäre, der vorlicher einfällt, dann hatten wir einen Windeinfallswinkel von 089°, wir konnten also ohne Ende anluven, Der Kat lief an der Kreuz bei 045° WW ca. 8kn. Der Wind betrug 15 kn.
Angekommen auf Sandy Island, liegt auf der Höhe Nordkap Grenada, und die Bucht in Augenschein genommen habe ich aus sicherheitsrelevanten Überlegungen entschieden weiter zu der schon eingeplanten alternativen Ausweichbucht auf Ronde Island in die Corn Store Bay auszuweichen, nördlich, Entfernung 5 sm. Dort haben wir die Nacht vor Anker verbracht. Der unterseeische Vulkan war ruhig, Auskunft vom Hafenamt in St. Georges/Grenada.
Ich fahre jeden Winter in die Karibik und gibt es was schöneres, als auf der Luvseite der Inseln, die ja alle kurz sind, bei einer schönen langen Atlantikdünung mit konstanten laminaren Winden zu segeln? Da fängt doch erst segeln an.
Die Kaffee- und Planterspunchsegler ziehen natürlich die Leeküste vor, da kann man auch besser motoren.
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So nun schauen wir uns mal die Wettersituation an diesen Tagen an:
http://www.windguru.com/es/historie.php?id_georegion=29&id_zeme=308&search=&id_region=0&mis_spot=117955&id_typspot%5B1%5D=1&id_typspot%5B2%5D=2&id_typspot%5B6%5D=6&id_typspot%5B4%5D=4&id_typspot%5B3%5D=3&id_typspot%5B5%5D=5&id_typspot%5B10%5D=10&id_typspot%5B7%5D=7&id_typspot%5B8%5D=8&id_typspot%5B9%5D=9&id_typspot%5B11%5D=11&id_typspot%5B999%5D=999&mis_fav=0&id_spot=117955&odden=25&odmes=1&odrok=2010&doden=30&domes=1&dorok=2010&tj=c&wj=knots&step=3&pwindspd=1&psmer=1&phtsgw=1&pwavesmer=1&ptmp=1&pmwindspd=1&odeslano=1&model=gfs
Am 26. 1. liefen wir aus St George aus nach Süd und zwar in die Hog Island Bucht. Diese ist komplett im Süden und NICHT im Osten!!!
Danach sind wir am 27. Januar relativ früh ausgelaufen um in luv die Insel Grenada nach Nord zu passieren. Also nicht mal ein paar Meter von Ost nach Nord sondern erst mal vom Süden raus !!!!
Das war der 27. Januar. Bei 2m Welle gegenan fahr ich mit einem Kat NICHT mehr ohne Segel gegenan in Luv einer Insel.
Warum ist denn unser Rudy eigentlich nicht gesegelt
Bei klarem Ostwind , und herrlichen 15 Knoten Wind
Nun erzähl mal rudy
Sandy Island ist nur ein reiner Schönwetter- Tagesankerplatz und natürlich bei dieser Wetterlage unmöglich zu benutzen. Beachtet bitte den nächsten Tag : 2.20 m Welle. Das heisst bei allen diesen kleinen Inseln in Luv ein gewaltiger Schwell.
Man muss kein Trawlerfahrer sein um das zu wissen, oder ?
An Bord hab ich nie einen neuen Doyle gesehen, es war aber ein Doyle- ähnlicher Führer an Bord und dieser war einige Jahre alt. Aber beide sind in englisch, was macht ein Skipper damit wenn er kein englisch spricht?
Rudys el. Karten waren allerdings schon OK, muss man objektiv sagen dass hielt ihn aber auch nicht davon ab in den Einfahrtsriffen nach Hog Island wilde Kreise zu drehen- man hatte sich in der elektronischen Seekarte geirrt oder man konnte sie nicht mit den Seezeichen kombinieren.
Deshalb mache ich aber keine Vorwürfe, kann passieren,war ja noch in der Aufwärmrunde.
Fortsetzung folgt
Grüsse - Norbert
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 14.03.2010 22:22 Titel: Aber Hallo Rudy |
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Frixos, als Moderator hast du dich disqualifiziert. Du bist einfach nicht geeignet. Als Forumsbetreiber würde ich Dich feuern.
Du als Forumsbetreiber, mit deiner Erfahrung????
Der Wind kommt zu dieser Zeit aus Ost (090°)
und das ist der Grund um eine Legerwallküste hochzuschippern?
Die Strömungsangaben sind auch falsch, weißt du nicht dass alle 6h die Strömungsrichtung kentert?
hier ist es aber kein Tidenstrom sondern Strömung vom Atlantik
Ich fahre jeden Winter in die Karibik
meines wissens warst Du erst einmal, im Jahr 2007
und pfiff auf zwei Finger, wenn z.B. Schwimmer in einer Bucht in der Lücke waren wo wir ankern wollten, sehr peinlich.
er hätte den Schwimmern auch einen Einschreibebrief senden können
zum besseren Verständnis hier die Wind und Wellenkarte vom27+28.01.10
Ob ich mich als Moderator und als Segler diqualifiziert habe überlasse ich jenen die etwas davon verstehen.
Mit einem Kat gegen eine Wellenhöhe von 2m+ anzusteuern ist mir allerdings auch nach einigen Planterspunch nicht in den Sinn gekommen.
Aber auf keinem Fall werde ich unbequeme Beiträge vor ihrem Erscheinen auf Verlangen löschen
Zuletzt bearbeitet von frixos am 15.03.2010 11:22, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 14.03.2010 22:24 Titel: |
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rudy hat Folgendes geschrieben: |
und pfiff auf zwei Finger, wenn z.B. Schwimmer in einer Bucht in der Lücke waren wo wir ankern wollten, sehr peinlich.
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Dazu muss man folgendes wissen:
Rudy kennt nur zwei Geschwindigkeiten: Voll oder Leerlauf. Schleichfahrt bei Annáherung an den strandnahen Ankerplatz kennt er nicht. Und auch meine Handzeichen langsamer zu fahren ignoriert er , ich war Ankerbediener. Also blieb mir nichts anderes übrig als den zwei vor uns nichtsahnend im Wasser badenden mit einem Pfiff unsere Annäherung anzukündigen.
Die beiden Badenden zu überfahren wáre mir persönlich peinlicher gewesen
Das sind so ein paar Momente mit Rudy wo man sich überlegt: hat der noch alle oder hat er im Moment gerade einen blackout
Ich habe bei Rudy während dieser Fahrt ein paar Mal solche mentalen Stillstandsmomente miterlebt, als wenn er im Moment überfordert ist oder mit den Gedanken weit weg.
Deshalb glaube ich dass Rudy diesen Dingen nicht mehr gewachsen ist. Es gibt noch ein paar zu erzählen, das machen wir aber nach und nach
Grüsse - Norbert
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noppe Steuermann
Anmeldungsdatum: 30.01.2006 Beiträge: 67 Wohnort: Venezuela
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Verfasst am: 15.03.2010 01:23 Titel: |
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[quote="noppe"] rudy hat Folgendes geschrieben: |
Der unterseeische Vulkan war ruhig, Auskunft vom Hafenamt in St. Georges/Grenada.
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Rudy in Norddeutschland würde man dich als " Snacker " bezeichen, willst du uns wirklich Weismachen dass du das Hafenamt in St George nach den Aktivitäten des unterseeischen Vulkanes gefragt hast? In Italienisch ?
Und du warst jedes Jahr in der Karibik?
Diese Reise war dein zweiter Karibikaufenthalt, man muss nur mal deine Reiseangebote der letzten Jahre in den Foren abrufen, unsere Debatte hier über die Ciguata - Gefahr in der Karibik, damals hattest du deinen ersten Karibiktörn vorbereitet. Von Martinica zu den Grenadines.
Warum erzáhlst du solche Märchen ? wozu soll das dienen?
Bleib doch bitte bei den Tatsachen und lass uns sachlich über deine Schiffsführung debattieren- aber mit etwas mehr Wahrheitsgehalt ,Bitte !!
Grüsse - Norbert
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 15.03.2010 09:22 Titel: |
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[quote="noppe"] noppe hat Folgendes geschrieben: | rudy hat Folgendes geschrieben: |
Der unterseeische Vulkan war ruhig, Auskunft vom Hafenamt in St. Georges/Grenada.
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Rudy in Norddeutschland würde man dich als " Snacker "
bezeichen, willst du uns wirklich Weismachen dass du das Hafenamt in St George nach den Aktivitäten des unterseeischen Vulkanes gefragt hast? In Italienisch ?
Und du warst jedes Jahr in der Karibik?
Diese Reise war dein zweiter Karibikaufenthalt,
man muss nur mal deine Reiseangebote der letzten Jahre in den Foren abrufen,
unsere Debatte hier über die Ciguaterra - Gefahr in der Karibik,
damals hattest du deinen ersten Karibiktörn vorbereitet. Von Martinica zu den Grenadines.
Warum erzáhlst du solche Märchen ? wozu soll das dienen?
Bleib doch bitte bei den Tatsachen und lass uns sachlich über deine Schiffsführung debattieren- aber mit etwas mehr Wahrheitsgehalt ,
Bitte !!
Grüsse - Norbert |
Sollte es in Vergessenheit geraten sein?
http://www.charter-forum.com/deutsch/an-alle-seebaeren-und-buchtenbummler-in-der-karibik%2C-t442.html
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