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BOOTSURLAUB-de Gast
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Verfasst am: 06.03.2006 15:36 Titel: Yachtcharter auf der Ostsee mit Hausboot |
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Von Demmin an die Ostseeküste - Yachtcharter auf der Peene
Bei herrlichem Sonnenschein erreichen wir am Vormittag unsere Basis im Erlebnispark Schult in Demmin. Von hier aus wollen wir unseren Törn in Richtung Ostseeküste, genauer gesagt nach Barth, starten. Frau Schult begrüßt uns herzlich und auch zwei Hunde-damen sind neugierig geworden, werden aber wieder ins Haus zurückgepfiffen. Unsere Yacht liegt am Steg und schaukelt im frühen Sonnenlicht. Skipper Dieter macht sich vertraut mit der Pedro-Yacht „Kleiner Stern“ von Yachtcharter Schulz. Herr Schult übernimmt die Einweisung und zeigt uns mit Unterwasserkamera und Monitor das Unterwasserschiff inklusive Schraube. Auch für unseren erfahrenen Skipper ist solch eine Übergabe Premiere. Es ist alles „roger“ und Proviant und persönliche Habe wird an Bord verstaut. GPS-Gerät an Bord, eine weitere Premiere für uns. Nach ausführlicher Bedienungsanleitung sind wir startklar.
Leinen los und langsam setzt sich zur Mittagszeit unser „Kleiner Stern“ in Bewegung. Nach kurzer Fahrt verlassen wir den Mühlengraben
und biegen steuerbords in die Peene, dem Strom abwärts folgend in Richtung Drehbrücke Loitz. Wir genießen die aus dem Winterschlaf erwachte Natur an diesem schönen Frühlingstag. Vorbei an Biberburgen und angenagtem Gehölz kommt nach gut einer Stunde die Drehbrücke in dem idylischen Städtchen Loitz in Sicht. Wir brauchen uns nicht zu beeilen, denn die nächste Öffnungzeit der Brücke ist erst am Nachmittag. Das Anlegen an der Wartestelle erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit, einerseits der starken Strömung andererseits wegen der fehlenden Festmachmöglichkeiten am Bollwerk. Die Wartezeit nutzen wir für ein erstes Sonnenbad.
Pünktlich zur Öffnungszeit kommt der Brückenwärter Herr Rischmüller und fünf Minuten später sind wir wieder in Richtung Anklam unterwegs. Vorbei an Alt Plestlin, unterqueren wir bei Jarmen die neue Autobahn
A 20 und erleben nun Natur pur, eben den „Amazonas des Nordens“. Drei Stunden später passieren wir die alte Fährstation Stolpe mit dem neuen Wasserwanderrastplatz und gepflegter Gastronomie im „Fährkrug“. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir die Stadt Anklam. Durch die Eisenbahnklappbrücke wollen wir noch, bevor es Nacht wird.
Wir melden uns bei der zuständigen Mitarbeiterin der Bahn per
Telefon an und erhalten die freundliche Antwort; „Die Brücke wird gleich geöffnet“. Von wegen sture Pommeranier und Mecklenburger! Kurz hinter der Brücke legen wir bei wunderschönem Sonnenuntergang am Steg des „ Seesportclubs Peene“ an.
Der nächste Morgen ist kühl, aber die Sonne startet am wolken-losen Himmel schon wieder durch und es ist schönstes Wetter zu erwarten. Also mit „Morgenstunde hat Gold im Munde“ gehen wir sehr früh wieder auf unsere Reise. Ab km 104,5 kündigen breite Schilfgürtel den Peenestrom an. Wir ereichen eine dreiviertel Stunde später das südliche Tor zur Insel Usedom, die Zecheriner Brücke, und nehmen Fahrt auf in Richtung Wolgast. Von hier aus
ist es ein guter Ausgangspunkt zum Erkunden der Insel Usedom.
Unser Kurs führt uns aber weiter am Hafen Rankwitz vorbei und wir lassen auch das Achterwasser steuerbords liegen. Am späten Vormittag taucht vor uns die imposante Peenewerft auf und wir erreichen Wolgast mit der im Licht leuchtenden blauen Eisenbahnhubbrücke. Weiter geht es jetzt den Peenestrom entlang an Karlshagen, Kröslin, Peenemünde (ein Besuch des Museums und des russischen U-Boots lohnt sich auf jeden Fall) vorbei und wir fahren bei Freest in den Greifswalder Bodden. Hier muß wieder Tonnenstrich gefahren werden und unser GPS-Gerät kann jetzt richtig getestet werden. Aufmerksam verfolgen wir die GPS-Anzeige und vergleichen es mit der Karte. Absolut korrekte Anzeige des Standortes und der Betonnung. Sehr schön. Links und rechts der Fahrrinne haben sich jede Menge Angler mit ihren Booten in Position gebracht. Es ist Heringssaison. Unsere Fahrt führt uns an der Südküste der Insel Rügen in den Strelasund. Hier wieder das gleiche Schauspiel; Unzählige Angelboote stehen Spalier an der Fahrrinne und wie wir sehen ist es kein schlechter Tag für die Angler. Wir queren die Fähre Stahlbrode-Glewitz und nach einer Stunde erreichen wir die Volkswerft Stralsund. Wir passieren die Ziegelgrabenbrücke und machen am Nachmittag in der Citymarina in Stralsund fest. (Stralsund ist für Törns in die Boddengewässer der Halbinsel-Kette Fischland-Darß-Zingst und darüber hinaus natürlich zur Erkundung und Erleben der Gewässer um Rügen ein idealer Startort).
Die Hansestadt gehört zum Weltkulturerbe der Menschheit und den alten Flair der Hanszeit spürt man insbesondere in der nur wenige Schritte entfernten Altstadt.
Am letzten Morgen unserer Reise verlassen wir die Hansestadt auf dem Strelasund in Richtung Norden. Auch hier wieder ungezählte Angler auf Heringsfang. Die Wetterlage ist herrlich unverändert. Nur der Wind hat etwas zugenommen und die Wellen brechen sich am Bug. Der Geruch des Salzwasser umweht uns. An Tonne 47 biegen wir backbords in die Fahrrinne durch die Prohner Wiek in Richtung Barhöft ein. Die GPS-Anzeige begleitet uns zuverlässig. Aber Vorsicht ist geboten, da hier oft Versandungen auftreten. Von Barhöft geht es weiter an der Insel Bock vorbei in Richtung Westen. Nach sieben Seemeilen erreichen wir den Bodden Grabow, fahren weiter zwischen Untiefe Kleinhöft und der Landzunge Fahrenkamp in die kleine Wiek. Entlang des Barther Heerd kommen wir in den Barther Bodden und nehmen dann Kurs auf den Stadthafen von Barth. (Von Barhöft bis Barth genau auf den Tonnenstrich achten!). Wir haben unser Ziel erreicht und machen um die Mittagszeit unseren „Kleinen Stern“ am Steg fest. Unseren Törn beenden wir mit frisch gebratenen Heringen und dazu einen kalten „Köhm“.
Weitere Infos: BOOTSURLAUB.de
17192 Waren (Müritz), Tel.: 03991 / 12 14 15, Fax: - / 12 15 77
www.bootsurlaub.de, info@bootsurlaub.de
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Moni Steuermann
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 62 Wohnort: München
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Verfasst am: 14.10.2007 19:54 Titel: |
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ist es schlimm, wenn ich jetzt offen sage, dass ich den Service, den Zustand der Yachten und die Kundenfreundlichkeit der Firma Schulz (Bootsurlaub.de) miserabel finde?
Moni _________________ liebe Grüße, Moni
"Schiffe sind im Hafen am besten aufgehoben, doch dafür wurden sie nicht gebaut." |
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rollef Skipper
Anmeldungsdatum: 12.02.2006 Beiträge: 131 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 15.10.2007 18:07 Titel: |
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Ne ich persönlich finde genau sowas gehört hier rein _________________ es grüßt
der rollef |
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brackwasser Landratte
Anmeldungsdatum: 08.12.2010 Beiträge: 2
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Verfasst am: 08.12.2010 12:21 Titel: |
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In diesem Jahr hatten wir zum dritten Mal eine Yacht bei bootsurlaub.de gechartert und waren wie auch zuvor sehr zufrieden. Der Buchungsvorgang war ganz einfach, wir wurden am Telefon sehr gut beraten und unsere Wünsche berücksichtigt. Das Boot war neuwertig.
Unser Urlaub war die optimale Erholung für den sonst stressigen Arbeitsalltag. |
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Segelfilmer Navigator
Anmeldungsdatum: 16.01.2009 Beiträge: 48 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 14.12.2010 18:12 Titel: |
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Vielleicht hat sich das Unternehmen gewandelt, neue Verantwortliche/Angestellte?
Die ersten Beiträge sind aus den Jahren 2006 bzw. 2007. |
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