birgit Steuermann
Anmeldungsdatum: 08.01.2006 Beiträge: 77 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 12.02.2006 16:40 Titel: Törnbericht Thailand 1997 - 14 Tage mit einem Bayliner 4587 |
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SKIPPER LOGBUCH
Thailand
11.01.- 25.01.1997
Type der Motoryacht: Bayliner 4587
Name: Yellow Bird of Asia
Gesamtlänge: 15,78
Breite: 4,35 Meter
Tiefgang: 1,20 Meter
Treibstoff: 1.135 Liter
Wassertank: 600 Liter
Motoren: 2x 250 PS Hino Diesel
Antrieb: Welle
Erstwasserung: 1996
Beiboot: Avon mit GFK Boden und Yamaha 15 PS Außenborder
Ausstattung: (zusätzlich)
• Komplette Schnorchelausrüstung
• Komplette Angelausrüstung
• 3x Klimaanlage
• Tiefkühler und Icemaker
• Mikrowelle
• JVC Stereoanlage + CD Wechsler
• Zusätzliches Handfunkgerät
• Taschenlampen, Fernglas, Staubsauger, Haarfön
• Küchenausstattung: Toaster, Wasserkocher, Müllzerkleinerer, Dunstabzug
• Alle Kleinigkeiten waren vorhanden: Klopapier, Spülmittel, Bootspflegemittel, Handtücher, Bettzeug, Müllsäcke
DATUM: 11.01.1997- Samstag
STANDORT
MORGENS: Laem Phrao in Phuket
ABENDS: Laem Phrao
WETTERBERICHT: sonnig heiß
TAGESBERICHT:
Ankunft pünktlich um 7.05Uhr Ortszeit. Eine Stunde Wartezeit bei der Passkontrolle (noch ärger als unsere Beamten!)
Abholer stand bereit. Mit dem Kleinbus zum Hafen. Drew von der Fa. Sunshine Cruising erwartete uns bereits: Mit dem kleinen Dingi fuhren wir zu Dritt mit ca. 70kg Gepäck.
Drew schulte uns auf das Boot ein.
Um 13.00Uhr machten wir „Mittagspause“. 14.30Uhr musste Drew noch die Ankerwinch reparieren. Der nicht funktionierende Autopilot wird Dienstag erst repariert. Danach erledigten wir den „Paperwar“ und unternahmen eine Testfahrt, um unser Wissen zu überprüfen. Alles bestens.
Abends nahmen wir leicht ermattet unsere erste Mahlzeit des Tages ein (Schinken+ Ei+ Zwiebel mit Tomatensalat und „Luftbrut“)
Um 19.30Uhr schliefen wir schon….
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Viele Infos in kurzer Zeit. Erfreulicher Weise ein überkomplett ausgestattetes Boot.
H STAND MORGENS: H STAND ABENDS:
DATUM: 12.01.1997- Sonntag
STANDORT
MORGENS: Laem Phrao
ABENDS: Kho Khlui
WETTERBERICHT: windig, teilweise raue See, sonst nur Sonnenschein
TAGESBERICHT:
Um 7.00Uhr schon verließen wir bei Ebbe den Hafen. Ebbe bedeutet, größtenteils, max. Wassertiefe von 3(!) Metern. Fuhren nördlich in die große Bucht AO PHANGNGA zur „James Bond Insel“ Ko Phing Kann. Wir konnten nicht einmal nahe genug heranfahren, da wir ab 150Meter davor nur 60cm von der Schraube zum Grund hatten. Nachmittags besichtigten wir die Insel Ko Chong Lat.
Abends ankerten wir nördl. von Ko Khlui. Erkundeten die Umgebung mit unserem kleinen Flitzer. Nachts war es sehr windig und die Wassertiefe wechselte innerhalb von 6 Stunden um 2,5 Meter. Jetzt verstanden wir, warum es 2 autarke Ankerarlame an Bord gab.
Umwerfend viele Inseln, dass man fast die Orientierung verliert, sehr gefährlich, da Wasser zeitweise bzw. immer sehr seicht ist und Korallen versteckt sind. In unserer einsamen Bucht wurde es zeitweise sehr laut, da Dutzende Fischer an uns (zu ihrem Arbeitsplatz) vorbeiratterten (wir nannten Sie „Rasenmäher- Gang“, weil die 2 Takt Motoren sich wie Rasenmäher anhören).
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Nach unserer Erkundungstour wuschen wir uns auf der Badeplattform, als wir in 50 Meter Entfernung plötzlich ein „fremdes“ Dingi sahen…ähhh ...unser Dingi! Unsere Schwimmkünste wurden unter Beweis gestellt.
H STAND BB: MORGENS: 155,0 ABENDS: 159,6
H STAND StB: MORGENS: 161,7 ABENDS: 166,3
[/img]http://www.charter-forum.com/deutsch/Fotos_User/Birgit/Koh_Khlui.jpg[/img]
Sonnenuntergang Koh Khlui
DATUM: 13.01.1997- Montag
STANDORT
MORGENS: Kho Khlui
ABENDS: Kho Hong
WETTERBERICHT: nur Schönwetter
TAGESBERICHT:
Um 3.00Uhr morgens waren die ersten Fischer unterwegs und „mähten den Rasen“.
Um 9.00Uhr brachen wir mit dem Wind Richtung Süden auf und besichtigten die Insel Kho Pak Bia, wo wir mühevoll (da viele Korallen) ankerten: Trauminsel mit weißem Sand, glasklarem Wasser. Danach setzten wir die Fahrt nach Ko Hong fort. Und schon wieder eine Trauminsel. An und für sich eine einsame Insel, jedoch werden Reisgruppen abgeladen. Gut zum Schnorcheln und Schwimmen. Sahen vom Boot viele schöne bunte Fische (Anglerversuche missglückten). Mit dem Beiboot besichtigten wir die Insel und entdeckten eine große versteckte Bucht (nur bei Flut erreichbar). Unheimlich und wunderschön zugleich.
Ko Hong ist die bisher schönste Insel, sehr ruhig. Einige andere Schiffe meinten dasselbe und ankerten ebenso!
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Sichteten ein Krokodil…war aber eine Kokosnuss!
H STAND BB: MORGENS: 159,6 ABENDS: 162,0
H STAND StB: MORGENS: 166,3 ABENDS: 168,7
Einsame Sandbank bei Koh Pak Bia
gestrandetet Morotyacht oder nur gut fotografiert
DATUM: 14.01.1997- Dienstag
STANDORT
MORGENS: Ko Hong
ABENDS: Ao Chalong
WETTERBERICHT: wie immer
TAGESBERICHT:
Nach dem Frühstück ging es wieder südwärts. Wir besichtigten Ao Nang, eine große Bucht mit vielen Ankermöglichkeiten und ebenso vielen Schiffen.
Nächste Station waren die Inseln Ko Dam Hok und Ko Dam Khwan. Bescheidene Ankermöglichkeiten, aber schöner Sandstrand mit grünem Wasser und vielen Touristen.
Auf der nächsten Insel Ko Yawasam könnte man ideal tauchen. Nun begann eine mühevolle, autopilotlose Überfahrt zur Insel Ko Yan Yai. Die beschriebene Bucht, die zum Ankern geeignet sein sollte, ist eine reine Fischerbucht, also sehr, sehr laut…
Nun hatten wir unsere letzte große Überfahrt zur Südspitze von Ko Phuket vor uns. Unser Ziel war Ao Chalong, das wir um 13.30 Uhr erreichten. Wahrscheinlich die größte Ankerbucht für Boote. Unzählige Bojen standen zur Verfügung. Wir entschieden uns für einen entlegenen Liegeplatz, der den Vorteil hatte, sehr ruhig zu sein, den Nachteil, dass wir den weitesten Weg zum Festland hatten.
Nun begann die erste Einkaufstour, inkl. Geld wechseln etc. Sehr mühevoll, da es sehr heiß war und der Weg lang.
Heute tankten wir das erste Mal, das sehr abenteuerlich verlief.
Um 16.00Uhr hatten wir uns mit Drew verabredet um den defekten Autopilot zu tauschen. Bedauerlicherweise bekam er den kaputten Teil nicht!
Abends besuchten wir das Restaurant Jimmy´s Lighthouse.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Stoned von der vielen Aufregung, wie Überfahrt, 2x einkaufen, Odysee tanken, etc.
H STAND BB: MORGENS: 162,0 ABENDS: 167,4
H STAND StB: MORGENS: 168,7 ABENDS: 174,1
DATUM: 15.01.1997- Mittwoch
STANDORT
MORGENS: Ao Chalong
ABENDS: Ao Patong
WETTERBERICHT: wie immer
TAGESBERICHT:
Wir besichtigten folgende Buchten an der SW- Küste Phukets:
Nai- Harn: viel Tourismus= Hotels
Mum- Bay: klein, fein und nett, da kein Hotel
Kata Noi, Kata Beach, Karon Beach, Meridian Bay sind alles Tourismus Buchten, d.h. Sardinen am Sandstrand.
Anschließend liefen wir in Patong ein und ankerten in der großen schönen sandigen Bucht. Klares Wasser und viel Lärm zeichneten diese Bucht aus. Nach unserer Siesta putzten wir das Boot und mieteten uns einen Jet Ski. Verdammt schnell, sehr lustig und ebenso nass.
Abends promenierten wir auf Patongs Einkaufsstrasse. Beeindruckt von der Überzahl der Geschäfte, Lokale und Bars kehrten wir in ein Fischrestaurant ein.
Anschließend machten wir einen Schneider unsicher, um uns mit Maßanzügen und Maßhemden zu Spottpreisen einzudecken.
Beobachteten bei einem Abschlusscocktail das Patonger Nachtleben.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Jetski fahren ist super.
Maßanzüge und Hemden bestellt.
H STAND BB: MORGENS: 167,4 ABENDS: 169,3
H STAND StB: MORGENS: 174,1 ABENDS: 176,0
DATUM: 16.01.1997- Donnerstag
STANDORT
MORGENS:Ao Patong
ABENDS: Laem Sai
WETTERBERICHT: perfekt, wie immer, abends sehr windig
TAGESBERICHT:
Machten wieder eine Sightseeingtour und beäugten folgende Buchten:
Kamala, Pansea Bay, Ao Bang Thao, Laem Sae und Nai Yang Bay
Ankerten über Mittag in der Bucht Nai Yang Bay, wo sich dahinter der Flughafen von Phuket befindet. Sehr interessant, weil die Landebahn unmittelbar nach dem Meer beginnt und man glauben kann, der Airbus lande am Boot.
Nachmittags ankerten wir in Laem Sae ganz alleine mit wenig Leuten am Strand. Besichtigten die Umgebung mit dem Dingi und genossen den Sonnenuntergang über dem Meer.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
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H STAND BB: MORGENS: 169,3 ABENDS: 172,2
H STAND StB: MORGENS: 176,0 ABENDS: 179,0
Einsame Bucht auf Laem Sai Beach
Kristallklares Wasser und sauberer Sand
Sonnenuntergang auf Laem Sai Beach - links die Yellow Bird of Asia
DATUM: 17.01.1997- Freitag
STANDORT
MORGENS: Laem Sae
ABENDS: Kho Racha Yai
WETTERBERICHT: Morgens dachten wir den 1. bewölkten Tag erleben zu dürfen, da es einmal nicht ganz so heiß war. Dennoch verzogen sich ab 11.00Uhr die Wolken und ein heißer, sonniger Tag war wieder da.
TAGESBERICHT:
Am kühlen Morgen, einmal ohne Sonnenschein fuhren wir nach Patong. Dort angekommen lichteten sich (leider) die Wolken und so mussten wir bei größter Hitze in die Stadt spazieren, um unsere Maßanzüge anzuprobieren. Machten den Fehler und aßen zu Mittag eine Pizza, die nicht den mitteleuropäischen Richtlinien entsprach.
Um 13.00Uhr legten wir ab und peilten unser neues Ziel, die Insel Kho Racha Yai an. Wie im Buch „Sail Thailand“, ist dies wirklich eine kleine Trauminsel mit türkisfärbigem Wasser und wunderschönen weißen, feinen Sandstrand. Beim Schnorcheln entdeckten wir farbenprächtige Zierfische, die wir ansonsten nur aus dem Aquarium kennen. Unseren Strandausflug beendeten wir mit einem Spaziergang.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Viele, schöne, farbprächtige Fische beim Schnorcheln gesichtet.
H STAND BB: MORGENS: 172,2 ABENDS: 175,3
H STAND StB: MORGENS: 179,0 ABENDS: 181,9
Smaragdgrünes Meer - wohin man schaut
DATUM: 18.01.1997- Samstag
STANDORT
MORGENS: Kho Racha Yai
ABENDS: Kho Phiphi Don
WETTERBERICHT: wie immer
TAGESBERICHT:
Nach einem ausgiebigen Frühstück cruisten wir von den südl. von Phuket gelegenen Racha Inseln zu den Phiphi Inseln. Die Fahrt dauerte 1 ½ Stunden und war auf Grund der rauen See anstrengend. Zuerst besuchten wir die kleinere der beiden Inseln, namens Phiphi Le. Wir wurden von einer wirklich traumhaften Bucht empfangen. Sie lud zum Schnorcheln geradezu ein (daher auch entsprechend viel Tourismus). Auf mehreren hundert Metern flachen Wasser konnte man Korallen und viele verschiedene bunte Fische „erschnorcheln“.
Nach einer kurzen Ruhepause wollten wir uns die angeblich noch prachtvollere Hauptinsel Phiphi Don anschauen. Dort angekommen konnten wir unsere Enttäuschung nicht verbergen. An und für sich wäre die Hauptbucht Ton Sai sehr schön und auch idyllisch, jedoch herrscht dort ein Großstadtverkehr der alles tötet (auch gute Nerven). Alle paar Sekunden bringt oder holt ein Fährschiff Touristen, oder unsere 2Takter der Rasenmäher ziehen uns den letzten nerv. Damit gaben wir uns keineswegs zufrieden und erkundschafteten die anderen zwei Buchten, Namens Yong Kasem und Ao Lanah um vielleicht dort in Ruhe ankern zu können. Leider entsprachen die Beiden ebenso wenig und daher zog es uns wieder in die Hauptbucht.
Bei Sonnenuntergang unternahmen wir eine ausgiebige Dingi- Tour.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Phiphi Le, die wahrscheinlich schönste Bucht zum Tauchen
H STAND BB: MORGENS: 175,3 ABENDS: 179,0
H STAND StB: MORGENS: 181,9 ABENDS: 185,7
DATUM: 19.01.1997- Sonntag
STANDORT
MORGENS: Ko Phiphi Don
ABENDS: Mum Bay
WETTERBERICHT: schön und heiß, wie immer
TAGESBERICHT:
Nach einer langen Nachtruhe starteten wir Richtung Chalong um Wasser und Diesel zu tanken. Wie bereits gewohnt war das Meer auf der 1 ½ Stunden Überfahrt sehr unruhig und das Lenken der Yacht ohne Autopilot dementsprechend schwierig. So fuhren wir in Serpentinen nach Chalong.
Dort angekommen hielten wir Ausschau nach dem ESSO- Tankboot. Nach kurzer Suche legten wir StB an und bunkerten 400l Wasser und 600l Diesel. Bei diesem Tankschiff ging alles professioneller und sauberer als beim Letzten.
Nachdem wir beide Wasser- und Dieseltanks verschlossen haben, fuhren wir in die nahe gelegene Bucht Mum Bay.
Nachmittags versuchten wir vergeblich unser Glück beim Fischen und so mussten wir abends wieder Butterbrote mit Käse essen. Wie es scheint ist dies die bisher einsamste und somit ruhigste Bucht.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
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H STAND BB: MORGENS: 179,0 ABENDS: 182,2
H STAND StB: MORGENS: 185,7 ABENDS: 188,9
DATUM: 20.01.1997- Montag
STANDORT
MORGENS: Mum Bay
ABENDS: Ko Similan
WETTERBERICHT: wie immer
TAGESBERICHT:
Nach unserer bisher ruhigsten Nacht traten wir unseren weiten Weg zu den Similan Inseln an. Die Überfahrt war bei geringem Wind durch die lange Wellenberge- täler geprägt.
Nach 60 Meilen erreichten wir die zum Nationalpark erklärte Insel Ko Miang. Wir wurden von tiefblauem, klarem und bis zu ca.30 Meter durchblickendem Wasser überrascht.
Auf unserer Erkundungstour entdeckten wir eine oder zwei(?) Schildkröten, die sich im seichten Wasser aalten. Nachdem wir unser Schiff an einer Boje befestigten, fuhren wir mit dem Beiboot, Fische und Korallen schauen. Eine faszinierende Welt der Fische offenbarte sich uns.
Nach einer kurzen Schwimm- und Schnorchelpause ging es weiter zur Hauptinsel Ko Similan. Dort gab es zwar nicht so blaues Wasser, dafür aber um so mehr Korallen und Fische im grünen, klaren Wasser.
Dort verbrachten wir auch die Nacht
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Wir sahen smaragdblaues klares Wasser (20-30m Tiefe)
Wir sahen Wasserschildkröten!
H STAND BB: MORGENS: 182,2 ABENDS: 187,7
H STAND StB: MORGENS: 188,9 ABENDS: 194,4
Korallenriffe im glasklaren Wasser vor Similan Islands
Similan Island
Das Wahrzeichen der Similan Islands
DATUM: 21.01.1997- Dienstag
STANDORT
MORGENS: Ko Similan
ABENDS: Ao Patong
WETTERBERICHT: wie immer, fast zu windig zum Schnorcheln
TAGESBERICHT:
Nachdem diese Bucht (bei Similan) eine sehr beliebte Tauch- und Schnorchelbucht ist, nutzten wir die Gelegenheit und machten auch einen Schnorchelausflug. Die Fische, die wir am Abend zuvor fütterten, konnten wir sie jetzt direkt vor unseren Taucherbrillen sehen.
Am späten Vormittag brachen wir auf und umrundeten den Rest der Insel. Traumhafte Strände und blaufärbiges Wasser fanden wir vor, dennoch fast unbenützt (Strände), da die Brandung zu stark und die Riffe davor zu gefährlich sind.
Nach einer mehrstündigen Fahrt in Patong angekommen, mussten wir uns mit bösartigen Jet- Skifahrern auseinandersetzen.
Abends machten wir die Stadt unsicher. Zuerst gingen wir königlich speisen, danach verfielen wir in einen kleinen Kaufrausch um Uhren und Souvenirs zu erstehen. Dort gab es nicht nur viele Ramschläden, sondern ebenso viele Bars. Wir besuchten einige davon, mussten aber feststellen, dass die Bars allesamt (die wir sahen) eine müde Partie waren. So beschlossen wir uns in einem klimatisierten Hard Rock Cafe abkühlten, um 1.00Uhr schlafen zu gehen.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Bestes Essen in diesem Urlaub- Rotbarsch
H STAND BB: MORGENS: 187,7 ABENDS: 193,0
H STAND StB: MORGENS: 194,4 ABENDS: 199,7
DATUM: 22.01.1997- Mittwoch
STANDORT
MORGENS: Ao Patong
ABENDS: Ao Patong
NACHTS: Ao Chalong
WETTERBERICHT: wie immer, heiter
TAGESBERICHT:
Um den tollwütigen Jetskifahrern aus dem Weg zu gehen, flüchteten wir am Vormittag aus Patong in die nahe gelegene Pansea Bay. Am Weg dort hin konnten wir nochmals ein US NAVY Kriegsschiff sehen.
Wir verbrachten den ganzen Tag mit Nichtstun, schwimmen und relaxen. Erst abends fuhren wir retour nach Patong, um gut Essen zu gehen und um unsere Anzüge und Hemden abzuholen. Leider gab es Mängel und so verzögerte sich die Abreise wesentlich.
Um 1.30Uhr endlich am Schiff angekommen, machten wir uns startklar für unsere Nachtfahrt. Bei Vollmond und klarer Sternennacht cruisten wir im Hellen der Nacht nach Chalong. Um 4.00Uhr beendeten wir den Tag bzw. die Nacht mit der Suche nach einer freien Boje.
Um 5.00Uhr lagen wir dann endlich im Bett.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
Nachtfahrt bei Vollmond
H STAND BB: MORGENS: 193,0 ABENDS: 194,5
H STAND StB: MORGENS: 199,7 ABENDS: 201,2
(exkl. Nachtfahrt)
DATUM: 23.01.1997- Donnerstag
STANDORTMORGENS: Ao Chalong
ABENDS: Ao Labu
WETTERBERICHT: dunstig und sehr wolkig
TAGESBERICHT:
Ein ganz verdrehter Morgen und Vormittag den wir mit Teilschlafen und ungewollt auf der Toilette verbrachten.
Nachdem sich nach Mittag die Lage entschärfte, gingen wir tanken und suchten uns eine nette Bucht für die Nacht ca. eine Fahrstunde entfernt, ließen wir uns in der Bucht Ao Labu nieder.
Eine kurze Erkundungsfahrt mit dem Dingi beendete den Tag.
BESONDERE VORKOMMNISSE:
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H STAND BB: MORGENS: 194,5 ABENDS: 198,9
H STAND StB: MORGENS: 201,2 ABENDS: 205,5
Am nächsten Tag Rückkehr nach Laem Phrao |
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