Moni Steuermann
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 62 Wohnort: München
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Verfasst am: 10.07.2009 20:28 Titel: Rund Rügen - die zweite... |
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Törnbericht „SY Jana“ – Rund Rügen, die zweite
20. Juni 2009 – Lauterbach, Rügen
1400 – Wir sind endlich auf Rügen. Gestern Mittag sind wir in München gestartet und haben die fast 900 km mit einem Zwischenstopp in Sachsen gut hinter uns gebracht. Erstaunlich wenige Staus haben uns aufgehalten.
1410 – Wir treffen in der Rezeption der Goor GmbH auf die Rezeptionistin Frau Männel, sehr freundlich und fröhlich. Sie entschuldigt sich noch einmal für die Panne mit dem Betätigungsschreiben für unsere Buchung. Wir erhalten einen Parkschein und zwei Logbücher, eines für je eine Woche, und einen schönen Ausdruck vom Windfinder. Dann sollen wir schon mal anhand der Checkliste die „Jana“ selbst durchchecken. „Wenn Ihnen was auffällt, schreiben sie es einfach drauf.“ Mit diesen lieben Worten werden wir entlassen.
1420 – Wir finden die „Jana“ an Steg 1, über Heck vertäut vor und beginnen mit dem Prüfen des Bootes. Dabei fallen uns schon folgende Dinge auf:
• Die 150er Rettungswesten, von Plastimo, tragen keine Prüfplaketten, die Patronen sind zwischen 8 und 11 Jahren alt
• Die Notblinkleuchte geht nicht
• Keine der beiden Handscheinwerfer leuchtet
• Für das Furuno-GPS gibt es keine Bedienungsanleitung, wobei ich mit dem GPS 37 keine großen Probleme hatte
• Das Bordthermometer steht auf 29° fest
• Weder der Betriebsstundenzähler, noch die Tankanzeige funktionieren
• Die Aufhängungen vom Herd sind angerottet.
1430 - unsere Jungs sind nun auch da. Tina geht sie vom Bahnhof abholen.
1440 – inzwischen ist der Techniker für die Übergabe da. Er bringt uns zwar Batterien für die Notblinkleuchte, doch weder die Handlampen, noch die Motoranzeigen kann er instand setzen, oder dies veranlassen. Das „wird schon so gehen“.
Die Segel will er auch nicht vorheißen, und auch nicht schriftlich bestätigen dass die Tanks (Wasser und Diesel) voll sind. Genauso wenig kann er uns die Piktogramme am „Christbaum“ erläutern, welche wir uns nicht schon selbst erschlossen haben.
Ich vermerke die von uns festgestellten Mängel im Protokoll und unterschreibe dieses.
1500 - Wir gehen erst einmal Essen, im Restaurant von Goor und machen dabei unsere Einkaufsliste fertig. Das Essen ist wirklich klasse. Und wir geben extra für den Koch noch 5 Euro Trinkgeld dazu.
1700 – Wir teilen uns auf. Tina und Martin fahren Einkaufen, während ich mit Gerhard die Sachen im Boot verstaue. Somit trampeln wir uns nicht zu viert auf den Füßen rum.
1900 – Es ist endlich alles eingeräumt, auch der Einkauf. Wir machen uns einen Tee und ich beginne mit der Sicherheitseinweisung, erkläre die Toiletten und die allgemeinen Regeln an Bord.
2100 – Wir besuchen noch das Hafenfest in Lauterbach und genießen eine wirklich gute kleine Band.
21. Juni 2009, Lauterbach, Rügen nach Gager, Rügen - Spruch des Tages: „Der Motor geht nicht aus.“ Moni
0800 – Tina geht mit einer Rettungsweste noch einmal hoch zur Rezeption und versucht diese zu tauschen. Die Weste zeigt an der Handauslösung die rote Markierung. Leider wird diesem Wunsch nicht entsprochen. Da wir für 4 Personen jedoch sechs Westen, aber nur vier Lifebelts, an Bord haben, verzichten wir darauf Stress zu machen und akzeptieren die Ausrede, dass dies jetzt nicht geht.
Wir werden eh nur zu viert segeln, also legen wir die ausgelöste und eine weitere Weste in eine Backskiste. Die ältesten Gaspatronen (Fertigung 1998 und 1999) kommen in ein Schapp in der Navigation. Dann machen wir unsere Rettungswesten einsatzklar. Setzen die Patronen eine, ich unterweise die Jungs im Umgang mit der Weste, wie man sie einstellt, wie die manuelle Auslösung geht, etc.
1020 – Wind SW 2 – 3, wir laufen im leichten Nieselregen aus. Erst einmal ein wenig Tonnenstrich in Richtung Vilm, dann links um die Insel herum in den Rügenschen Bodden.
1130 – Wir machen Übungen unter Maschine. Jeder fährt mal ein paar Kreise, Stopp auf und steuert vorwärts wie Rückwärts. Sowohl Tina, als auch ich fahren zwei bis drei BOB unter Maschine. Die Jungs konzentrieren sich darauf die Boje an Bord zu holen und Ausguck zu machen.
1335 - An der Tonne Reddewitz machen wir klar zum Segel setzen. Das dauert bei einer frischen Crew ein wenig, aber nach 15 Minuten sind wir fertig, dass Groß und die Genua stehen. Eine Überraschung erlebten wir beim setzen, als noch beide Reffs eingebunden waren. Doch die größte Überraschung war als ich den Motor ausmachen wollte. Das ging nicht! Auch nach mehreren Versuchen wollte der Magnetschalter den Diesel nicht zur Ruhe bringen.
Ich legte die „Jana“ auf einen Halbwindkurs ins tiefe Wasser, und ließ langsam voraus den Motor mitlaufen um die Schmierung und Kühlung des Getriebes zu gewährleisten. Ich mag die Kraftstoffzufuhr nicht abstellen, weil ich nichtsicher bin, ob der Motor dann wieder anspringt. Inzwischen ruft Tina bei Goor an um einen Techniker ans Handy zu bekommen.
1420 - Das Ergebnis, wir bergen die Segel und fahren zurück nach Lauterbach.
1600 – Wir sind wieder in Lauterbach. Der Techniker hat auch Probleme den Motor aus zu machen. Als dies auch beim vierten Male nicht gelingt, Kontrolliert der Techniker kurz den Christbaum wackelt am Panel und auf einmal geht der Motor aus. Weitere Reparaturen erfolgten nicht. Wir sollen anrufen wenn der Mal wieder spinnt und schon ist er wieder weg. Ein wenig verdutzt schaue ich ihm hinterher.
1615 – Wir laufen wieder aus. Tina ist müde und legt sich in die Koje. Die Überfahrt nach Gager mache ich nun unter Maschine, die Jungs sind ganz froh darüber, wollen sie doch erst einmal die Sache mit den Segeln noch mal erklärt haben.
1820 – Wir sind fest in Gager. Der Motor ging ohne Mucken aus. Gerhard hatte schon auf den letzten Meilen zu kochen angefangen, so konnten wir direkt nach dem Anlegen den Tisch decken und ein super leckeres Gulasch genießen.
1930 – Wir machen noch einen Ausflug zum Bakenberg und genießen den Ausblick. Auf dem Heimweg noch ein Eis im Hafenrestaurant und dann: „Klar bei Kojen…“
Tageswerte: Segel 5 sm, Motor 23,5 sm
22. Juni 2009, Gager, Rügen nach Greifswald, Vorpommern - Spruch des Tages: „Wenn Fische Zwiebeln fressen.“ Gerhard
0800 – Wettervorhersage, N bis NE, 2-3, auffrischen 4 Super, das wird ein schöner Schlag nach Greifswald
1000 – Nach einer letzten Runde zum Briefkasten, ich hatte zwei Freundinnen versprochen „aus jedem Hafen eine Karte zu schicken“ und zur Fischbrötchenbude laufen wir aus. Tina übt noch ein wenig Hafenmanöver und am Ende vom Tonnenstrich ein BOB. Nach unserem Vorjahrestrauma halten wir uns strickt an die Tonnenstriche.
1100 – Wir setzen die Segel und legen erst einmal einen Schlag auf die Halbinsel Zudar, dort fahren wir noch ein paar Übungsmanöver unter Segeln und dann geht es auf einem Schönen Halbwindkurs zur Tonne Greifswald.
1400 – Wir haben die Tonne Greifswald erreicht. Martin ruhte die letzten Meilen auf der Cockpitbank, er ist ein wenig Malade. Dennoch langt er beim Segelbergen mit hin. Die Action bringt ihn auch bald wieder auf die Beine. In der Ryck ist bald wieder so munter und fröhlich wie immer.
1500 - Die Klappbrücke macht auf als wir sie in Sicht bekommen. Besser timen kann man seine Ankunft wohl nicht. Zugegeben, es war Zufall.
1600 – Wir sind fest in Greifswald. Die Einfahrt ist an einer anderen Stelle, wir im hafenhandbuch (DSV) und den Karten (Delius Klasing) vermerkt. Der Hafenmeister sagt er hat das schon seit über einem Jahr gemeldet, doch es scheint keinen zu interessieren.
Wir gehen ein wenig durch die Stadt bummeln. Der Weg über die Hanse-Werft ist interessant, wobei man sie nicht „besichtigen“ darf. Klar, wir sind die Spione von Jeanneau und wollen die Geheimnisse klauen. Auch der Museumshafen ist wirklich Sehenswert. Hier liegt eine richtige „Dulcibella“ geil.
Greifswald selbst ist öde, langweilig, ohne Highlights und mehr gibt’s nicht zu sagen. So fällt es nicht schwer morgen wieder zu fahren.
Abend grillen wir noch am Steg und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Dabei landet der Rest vom leckeren Gurkensalat im Hafenbecken. Es waren einfach ein paar Zwiebeln zu viel drinnen. Die Gedanken darüber, was die Fische wohl davon halten hat uns lange belustigt und zum Spruch des Tages geführt.
Tageswerte: Segel 9,2 sm, Motor 14,3 sm
23. Juni 2009, Greifswald, Vorpommern nach Stralsund, Vorpommern - Spruch des Tages: „Hängt den Martin in den Mast.“ Moni
0800 – Wettervorhersage, N bis NE, 4, auffrischend 6 in Böen 7. Im Hafen ist davon noch gar nicht zu merken. Dennoch kochen wir Kaffe und Tee vor, machen belegte Brote und legen die Wettersachen und die Westen mit den Lifebelts klar.
0925 – Wir laufen in Greifswald aus. Die Fahrt auf der Ryck erinnert an unsere Motoryachttörn auf der Seenplatte. Doch schon an der Klappbrücke merkt man den Wind.
1045 – Wir haben ca. einen Meter Welle, einen viere bis fünfer von vorn. Das Wasser ist an allen Seiten tief genug, also wollen wir schon im letzen Drittel des Tonnenstriches die Segel setzen. Dabei hängt das Großfall ein wenig weit durch, so das es sich um den Radarreflektor vertörnt. Also lässt Moni dass Groß sichern und läuft erst mal unter Maschine weiter in Richtung Strelasund.
1210 – Wir haben inzwischen einen schönen raumen Fünfer, so lässt Moni das Vorsegel setzen und wir kommen nur unter der Genua mit fünf Knoten gut voran. Später übernimmt Tina das Steuer und Moni die Navigation.
1245 – Wir passieren die Fähre Glewitz. Ist schon lustig, vor drei Tagen standen wir mit dem Auto da drauf. Jetzt werden also wir von den Touris geknipst, wir winken zurück.
1400 – Wir rollen das Vorsegel ein und gehen die letzten Meilen unter Maschine zum Warteanlieger an der Ziegelgrabenbrücke. Dort kreiert Moni den Spruch des Tages, mit der Frage. „Martin, Du wolltest doch mal in den Mast?“
1430 – Wir sind fest am Warteanlieger an Dänholm, neben dem Nautineum. Nun bekommen unsere Nachbarn ihre Show, als wir Martin in den Mast hochziehen um unser Großfall zu klarieren. Das geht schneller als erwartet. Innerhalb einer halben Stunde ist alles vorbei. Aber Martin hatte seinen Spaß und wir sind wieder klar.
1720 – Wir sind durch die Brücke durch. Die Ralley der Boote auf die Passage zu sehen ist schon eine Augenweide. Wir haben es gemütlich angehen lassen und uns im Mittelfeld eingereiht. War aber echt lustig, wir lagen mit vier Booten vor der Brücke und innerhalb von 10 Minuten wurden daraus fast 20 Boote. Ein Hingucker, eine49er Bavaria mit Ösi-Flagge.
1815 – Wir sind fest in der Citymarina Stralsund. So wenig wir von der Citymarina halten, für einen Stadtbummel ist sie eben einmalig gelegen. Und da für morgen 7+ angesagt sind, wollen wir einen Hafentag einlegen. Moni will auch endlich mal auf die „Gorch Fock1“. Martin auch, das überrascht dann wieder Moni.
2000 – Wir sitzen auf der Terrasse des Italieners und hauen uns die Bäuche voll. Leider das aufdringliche und angeberische Gespräch am Nebentisch nicht halb so erbaulich wir der Ausblick und das Essen.
2300 – Nach einem schönen Sonnenuntergang, mit Abendrot gehen wir in die Kojen.
Tageswerte: Segel 5 sm, Motor 19,4 sm
24. Juni 2009, Stralsund, Vorpommern - Spruch des Tages: „Wo sind die Erdbeeren?“ Tina
0500 – Das Geplätscher und Geklapper im Hafen, haben uns kurz geweckt. Leider klappern die Fallen an einem Boot auf dem Vereinssteg, zwei Stege weiter. So weit ich nicht gehen. Also, Ohren zu und weiter schlafen.
0900 – Wir sitzen beim Frühstück. Immer wieder schauen wir aufs Windex und bewundern die Werte. Böen um 35 bis 40 Knoten sind dabei. Egal, wir haben keinen Wellenschlag, liegen so weit geschützt im Hafen und sonst ist das Wetter genial. Also, ab in die Stadt.
1200 – Das Oceaneum wäre geschafft, am schönsten waren die Aquarien, danach auf die echte „Gorch Fock“ (die Einser) und nun noch ein gutes Mittag. Wir sind in der Räucherstube am Hafen gelandet. Die Portionen und das Essen sind super. Backfisch XXXL, naja, ein oder zwei X waren zu viel. Aber satt geworden sind wir dennoch.
1500 – Unsere Füße qualmen, nachdem wir durch die Stadt zum Nautineum gelaufen sind. Dafür ist die Ausstellung umso beeindruckender. Vor allem das Unterwasserlabor hat uns wirklich beeindruckt, und ja, wir waren drinnen.
1700 – Der Stadtbus hat uns in die Stadt zurück gebracht. Jetzt noch Einkaufen und dann zum Boot. Sofern das Wetter passt, geht es morgen nach Hiddensee.
Auf dem Weg Heim hat Moni noch Erdbeeren gekauft. Beim an Bord klettern gab sie diese an Martin weiter. Nun finden wir die Erdbeeren nicht, irgendwann fällt Martin dann ein, die stehen ja noch auf dem Vorschiff. Geschmeckt haben sie trotzdem gut.
25. Juni 2009, Stralsund, Vorpommern nach Breege, Rügen- Spruch des Tages: „ICH sehe die Tonne! “ oder „Die perfekte Welle.“ beide Martin
0735 – Wir haben Stralsund verlassen, sobald wir unsrere Karten biem Hafenmeister los wurden. Hier wurden wir zum ersten Mal enttäuscht. Während wir in Lauterbach (Windfinder), Gager (DWD-3-Tage) und Greifswald (Kachelmannwetter) jeweils sehr schöne Wetterberichte als Ausdruck bekamen, wurden wir hier mit einem: „der hängt doch aus“ abgespeist.
Wetter: NE 5 bis 6, nachmittags auffrischend. Bis dahin wollen wir unterhalb des Jasmund im Schutz sein.
Der Weg durch den Kubitzer Bodden ist ein toller Ritt. Martin genießt es sichtlich wenn die Gischt über das Boot spritz und sucht immer nach der „perfekten“ Welle.
Moni findet das nicht ganz so lustig, denn sie bekommt am Ruder meistens eine ordentlich Dusche. Und selbst wenn das Ölzeug hält und dicht ist, brennt das irgendwann in den Augen.
1030 – Die „Moi Wicht“ mit SF-Stander, kommt uns unter Genua entgegen. Schaut richtig gut aus, während wir unter Maschine gegenan laufen. Leider bleibt es beim winken. Ei Treff im Hafen wäre schöner gewesen. Vor allem da wir in der Bilge noch ein paar Flaschen „Störtebecker“ für diese Zwecke bereit hatten.
1245 – Wir sind fest in Breege, sollen morgen aber wieder raus, weil die ganzen Mola-Boote erwartet werden. Das stört uns nicht, denn wir wollen morgen nach Ralswiek. Heute wird jedenfalls noch gefeiert, denn wir haben es geschafft den Fehler vom Vorjahr auszubügeln. Wir sind ohne Probleme durchgekommen.
Einen Lacher produzierte Martin noch, als Moni ihn nach der nächsten Tonne fragte und er, als Ausguck, ganz ruhig sagte: „Ich sehe die Tonne.“ – Nur eben, Moni, am Steuer, nicht. Aber die Einweisung der Steuerfrau ging ganz schnell. Tinas Navigation war auch Spitzenmäßig, sie hatte die Steuerkurse für jede Tonnenstrecke ausgemessen und ihre Steuerfrau durch das Fahrwasser gelotst.
Tageswerte: Segel / sm, Motor 26,1 sm
26. Juni 2009, Breege, Rügen nach Ralswiek, Rügen - Spruch des Tages: „Ich bin Techniker, ich habe im Zug ein Sch…haus repariert.“ Maik
Wetter: NE bis ENE um Fünft, Schauer und Gewitterböen.
0910 – Wir haben zum tanken abgelegt. Da unsere Tankanzeige nicht geht, spielen wir auf „Nummer sicher“ und Tanken lieber nach. Das Ergebnis, 30 Liter.
0955 – Wir verlassen Breege, so schön dieser Hafen ist, wir haben ja auch ein Date in Ralswiek mit Freunden zu den Festspielen.
1015 – Wir setzen die Segel im ersten Reff. Und rauschen mit fast 6kn i Richtiung Ralswiek.
1035 – Die Lage und der Wind nehmen zu, als wir aufschießen um ins zweite Reff zu gehen, vertörnen sich die Vorschoten. Also lässt Moni erst mal das Vorsegel komplett bergen und sichern. Danach auch gleich das Großsegel.
Die Wellen, 1 bis 1,5 Meter, genau von querab schaukeln die „Jana“ ziemlich auf, das Problem ist die kurze Wellenperiode, so das wir erst mit 120° schräg ablaufen und danach dann direkt auf den Hafen von Ralswiek zu „surfen“. Inzwischen haben wir Böen mit 40kn, das ist wirklich über der Spaßgrenze.
1240 – Wir sind fest in Ralswiek. Auch wenn die Landzunge den Hafen nicht ideal gegen den NE bis ENE schützt, so schützt die Sandbank vor dem Hafen richtig gut gegen die Wellen. Hier sehen wir auch, das unser Vorsegel die Mastleuchte fast herab geholt hätte, sie hängt nur noch an einer Schraube.
Martin würde am liebsten gleich wieder hoch, doch Moni will erst warten bis der Wind, vor allem die Böen, nachlassen.
1700 – Christiane und Maik sind endlich da. Im Zug nach Stralsund hat Maik eine Toilette repariert. Er hat den defekt als Fahrgast festgestellt und dann Triebfahrzeug- und Waggonschlosser einfach mal die Reparatur übernommen. Der Spruch des Tages kam statt einer Begrüßung.
2300 – Inzwischen waren wir auf den Festspielen, wieder einmal einfach überwältigt.
Tageswege: Segel 4sm, Motor 8sm
27. Juni 2009, Ralswiek, Rügen - Spruch des Tages: „Wo kommt eigentlich der Wind her?“ Gerhard
Wetter: NE bis ENE um Sechs, Schauer und Gewitterböen bis Acht. Vorhersage für Morgen. Abschwächend auf Fünf. (Quelle: Ostseezeitung)
Entscheidung der Skipperin: „Wir bleiben im heute Hafen, Punkt!“ Danach geht sie mit Christiane erst mal schwimmen.
Also sahen wir uns die Vogelschau an. Und wanderten durch den Schlosspark.
Auch wenn Maik es blöd fand, wich Moni nicht von Ihrer Entscheidung ab. So schliefen wir gemütlich aus. Martin durfte am Nachmittag, als der Wind nachließ wieder mal in den Mast um die Lampe notdürftig zu befestigen.
Abends grillten wir uns sahen den Show-Koggen bei Ihren Manövern zu.
Wir konnten das Feuerwerk aus einem anderen Blickwinkel genießen und für Moni gab es Gelegenheit mit einem Ausbildungsskipper zu klönen.
Ein kleines Gimmeck war eine Kontrolle durch die WaschPO, die jedoch nix zu beanstanden hatte. Außer den Rettungswesten, die auch die Polizisten „am Limit“ fanden.
Abends beim Grillen, brachte dann Gerhard den Spruch des Tages. Obwohl wir eine frische Briese hatten, sah er erst mal zum Verklicker um zu gucken: „WO kommt eigentlich der Wind her?“ Antwort, wie schon den ganzen Tag, aus Nordost.
28. Juni 2009, Ralswiek, Rügen nach Vitte-Langenort, Hiddensee - Spruch des Tages: „Segeln ist gewöhnungsbedürftig, aber durchaus machbar.“ Tina
Wetter: NE bis ENE Vier bis Fünf, nachlassend auf Drei bis Vier.
1000 – Wir verlassen Ralswiek. Zwei Nächte und fast zwei Tage waren wir in dem schönen Hafen. Einer unserer absoluten Favoriten. Im Tonnenstrich fahren wir erst ein wenig raus. Allerdings ist Moni der Aufwand für eine Stunde die Segel zu setze erst ein wenig hoch. Die Skipperin ist heute faul, so kommt der Jokel zum Einsatz.
1120 – An der Tonne JB42, bei Breege kommt dann doch die Genua zur Ehre. Auf raumen Kursen segeln wir bis Kurs vor dem Fahrwasser nach Kloster. Zwei Halsen, mehr waren nicht nötig. Der Jokel aus, Ruhe an Bord und die achterlichen Winde und Wellen machen das ganze zum Vergnügen, was Gegenan, unter Maschine, wieder duschen hieße.
Tina hat derweil ihren privaten Kampf mit einem scheinbar verstopften Bordklo. Das ganze entpuppt sich später zwar als reine Fehlbedienung, aber immerhin hat sie eine Stunde zu tun.
1300 – Wir bergen die Genua und fahren das enge Fahrwasser nach Vitte-Langenort lieber vorsichtig unter Maschine. Der Anleger bei auflandigem Wind, auf Vitte steht der Wind drauf, ist zwar ein wenig kitzlig. Doch Dank der Hilfe vom Nachbarboot ist das ganze bald gemeistert.
Die Achterleinen überkreuzt liegt die „Jana“ bald ruhig im Hafen.
Nur der „nette“ Hafenmeister muss uns darauf hinweisen das wir 20cm zu weit auf den Steg raus ragen. Wir sind aber auch wirklich unverschämt. Um dem armen Kerl einen Herzinfarkt und Tina und Moni die Arbeit als Sanis zu ersparen, verholen wir die „Jana“ um 20cm! Nach achtern.
2000 – Inzwischen haben wir die Sparkasse in Vitte leer geräumt, gebadet und einen Sanddorneisbecher genossen. Wasser ist gebunkert, wir sind klar für morgen. Also schreiben wir Karten, da war ja ein Versprechen zu halten und schnabulieren noch einen oder zwei Küstennebel.
Tageswege: Segel 10,3 sm, Motor 9,9sm
29. Juni 2009, Vitte-Langenort, Hiddensee nach Lohme, Rügen- Spruch des Tages: „Mein Freund, der Baum.“ Tina & Moni
Wetter: E bis NE zwei bis Vier, nachlassend… (SMS DWD)
0945 – Wir haben Vitte verlassen und sind unterwegs im Fahrwasser zum Dornbusch. Moni übernimmt die Navigation, Tina steuert. Martin und Gerhard machen den Ausguck. Bisher ist das Wetter goldig, Sonnenschein, lauer Wind und warm. Ist das Mistwetter der letzen Tage vorbei?
Eine Fähre und ein Fischkutter überholen uns im Fahrwasser Problemlos. Nur so ein verrückter Jockey mit seinem Wassertaxi muss uns genau im Abzweig genau vor dem Bug noch durch preschen. Scheinbar sind Taxler auf dem Wasser auch nicht angenehmer wir an Land.
1045 – Wir setzen die Segel und versuchen erst Mal Höhe für Arkona raus zu holen. Immerhin wollen wir genau da hin, wo der Wind herkommt. Denn durch den Sund zurück nach Lauterbach, nö? Also – kreuzen.
1240 – „Jetzt hat jemand den Wind ausgemacht.“ Beschweren sich Martin und Moni, die gerade „Wache“ gehen. Die „Jana“ rollt etwas in der alten Dünung aus Ost, die Fahrt über Grund, gerade mal drei Knoten. Egal, wir haben Zeit. Auch so kann ma lernen. Moni und Tina wechseln sich im Stündlichen Rhythmus ab. Eine steuert, die andere navigiert. Später überlassen wir Martin sehr oft das Steuer und beschränken uns dann auf die „Wachführung“.
1805 – Nach 18 Wenden, haben wir gerade Mal vier Meilen nach Ost gut gemacht, aber schon 30 Meilen auf dem Trip-Log. Da wir heute noch ins „Daheim“ wollen, beschließt Moni nun doch bis Arkona den Jokel mitlaufen zu lassen. Sonst hat das kreuzten richtig Spaß gemacht. Allerdings hat sich der Wind in den letzten Stunden schon sehr bitten lassen. Und die alte Dünung gegenan, hat uns auch gut gebremst.
1915 – Wir haben Arkona achteraus und der Motor schweigt wieder. Wir segeln bis kurz vor den Hafen Lohme. Dann schnell die Segel geborgen, ja wir kriegen das inzwischen schnell hin, Moni hat aber auch manchmal „Schleiferallüren“ genutzt. Und dann geht’s rein in unsern liebsten Hafen auf Rügen.
2100 – Wir sind fest in Lohme. Das Boot wurde nie so schnell „Hafenklar“ gemacht. Strom, Segel aufräumen, Persenning drüber, Festmacher sauber aufgeräumt und Alle schnell halbwegs „Landfein“ angezogen und schon sind wir weg. Drinnen räumen wir morgen auf.
Während die „Crew“ schon zum daheim geht, meldet die Skipperin noch das Boot beim Hafenmeister an. Der Liebe hat uns, und ein weiteres Boot, beim einlaufen mit seinem Glas beobachtet und noch auf uns gewartet. Er lobt jedoch unsere Manöver und wie schnell wir waren. Gut, er hat nicht UNTER Deck geschaut. Aussen allerdings ist die „Jana“ gemäß
aller „Etikette“ sauber. Nur „Schnecken“ erlaubt unsere Skipperin nicht an Bord. Da wird sie „böse“.
Tageswege: Segel 29,3 sm, Motor 14,9sm
30. Juni 2009, Lohme, Rügen- Spruch des Tages: „Die einen haben Licht, die anderen nicht .“ Tina & Gerhard
Wetter: E bis NE zwei, nachlassend… (SMS DWD)
Gestern haben wir festgestellt dass unsere Positionslichter nicht gehen. Dabei gingen die beim Test in Lauterbach schon noch. Heute wissen wir die Ursache, die Birne ist durchgebrannt. Leider haben wir keinen Ersatz an Bord. Schade.
1145 – Da wir nun fast allein im Hafen sind, nutzen wir die Zeit ausgiebig Hafenmanöver zu üben. Raus und Rein in die Box, Vorwärts wie Rückwärts, drehen auf engen Raum. Jede zwei, drei, Mal. Dann ist wieder Ruhe. Jetzt liegt die „Jana“ ein paar Boxen weiter vorn, näher an der Treppe dran.
Die „Erkenntnis“ des Tages. „Halte immer nach Luv, nach Lee kommt man immer von allein. Wenn der Bug nicht will, geh mit dem „Arsch“ durch den Wind.“
1300 – Wir sind auf dem Weg zum Königsstuhl, zu Fuß. Martin und Gerhard, unsere zwei Lieben „Waldmenschen“ blühen richtig auf. Jede Schlucht wird fotografiert, die Bäume fast gezählt, der Wald sehr genau unter die Lupe genommen.
1600 – Endlich an Königsstuhl. Und was erfährt man dann hier. „Sechs Euro Eintritt! Pro Person.“ Eine Unverschämtheit. Es ist ja nett, wenn dort ein Museum ist, doch deswegen sind wir nicht hergekommen. Wir wollen dort nicht mal rein, nur dran vorbei, um auf den Königsstuhl zu gehen. Zähneknirschend zahlen wir, obwohl Gerhard und Moni sich schon fast auf den Rückweg gemacht hätten.
1800 – Wir sind wieder in Lohme. Da der letzte Bus uns vor der Nase davon gefahren ist, weil der seine „Zielanzeige“ nicht eingeschaltet hatte, durften wir auch zurück gehen. Klar sind das nur 4 Kilometer, aber gehen die Mal mit Blasen an den Füßen, wie Moni.
Da wir nicht wissen, ob man so bald wieder mit dem Boot nach Lohme kommt, gehen wir noch einmal ins „Daheim“.
01. Juli 2009, Lohme, Rügen nach Freest, Vorpommern, via Ruden - Spruch des Tages: „Wir müssen die Schweinebuchte leer fressen .“ Gerhard
Wetter: E bis NE null bis zwei, Nachmittags auffrischend… (SMS DWD)
Ok, in der Früh ist es neblig, wir haben keinen Wind, wollen/müssen aber 40 Meilen zurück legen. Das wird wohl die Eisenfock machen müssen.
0830 – Wir laufen aus, sagen schweren Herzens „Ade“. Denn wir wissen, das Lohme ein paar schwere Zeiten ins haus stehen. Denn solange der Hang nicht saniert ist, wird der Hafen nur noch Nothafen sein, die Treppe gesperrt bleiben und die Segler und Touristen den Ort nicht mehr aufsuchen. Damit fehlt dort leider Geld.
0850 – Wir haben das Groß als Tützsegel stehem den „Schandkegel“ gesetzt und motoren gemütlich dahin. Es ist zwar dunstig aber wirklich warm. Wie vor einem Gewitter. Dennoch, keine wirklichen Wolken am Himmel, nur dieser Dunst.
1100 – Der Motor ist aus. Bei einem Hauch von Wind, machen wir unter „Schmetterling“ 3kn, das ist zwar nicht schnell, aber bringt uns vorwärts. Sogar in unsere Richtung. Jetzt erleben wir auch „endlich“ Mal Kaffeesegeln. Hat was, wirklich. Und Gerhard serviert, als er das Wort hört, auch sehr bald Kaffee und Kekse.
1530 – Der Wind ist wieder weg, dabei sollte er eigentlich auffrischen. Wir laufen unter Maschine zum Ruden. Moni pennt ein wenig, Tina führt die Wache, Martin steuert.
1740 – Ruden ist schon ziemlich voll. Die Anfrage ob wir längsseits kommen dürfen, also im Päckchen festmachen, wird vom angefragten Boot mit einem einfachen „Nein“ abgetan. Sehr unsportlich! Moni, dreht und läuft prompt aus. Nach Freest sind es nur ein paar Meilen, dann fahren wir eben gleich dorthin.
Unterwegs melde unser Proviantmeister das wir doch die Schweinebuchte (Bilge) noch lehr futtern müssen. Wir haben in der Bilge einige Vorräte, wegen der Kühlung. Und seit Moni dem Gerhard erklärt hat, wo das Kielschwein wohnt, heißt das eben jetzt „Schweinebuchte“. Somit haben wir wieder den „Spruch des Tages“.
1845 – Wir liegen super idyllisch im Seglerhafen von Freest, genau neben dem Grillplatz. So schnell konnte man gar nicht gucken wir Martin den Grill an hatte.
Der Abend endet mit Baden, ja im Hafen, danach duschen und gemütlichen Plausch in der Plicht. Bis uns die Mücken zu lieb gewinnen.
Tageswege: Segel 7,6sm, Motor 27,4sm
02. Juli 2009, Freest, Vorpommern nach Seedorf, Rügen - Spruch des Tages: „Schwan in stehender Peilung an Backbord .“ Tina
Am Vormittag besuchen wir die Bootswerft von Katrin Dubs. Ja diese Frau hat Power, wirklich. Wir sind da halt hingelaufen, haben die Chefin freundlich gefragt und genauso freundlich eingeladen sich den Laden doch mal anzusehen. Das ganz hat sie mit einer kleinen Führung verbunden.
Gerhard unser Schreiner hat über das ganze Gesicht gestrahlt.
Mittags gabs Fisch und dann liefen wir kurz vor halb eins aus.
Im Fahrwasser zogen wir die Segel hoch und dort blieben sie bis wir in der Having waren. Den ganzen Nachmittag segelten wir zum Spaß und zur Übung. Manöverkreise, BoB, Beilieger und Käffchen in der Plicht. Einfach schön.
1827 – Wir liegen in Seedorf, genau „an der Seepromenade“. Und kaum ist das Boot aufgeräumt, platscht es hinter dem Boot und Moni schwimmt mal wieder. Ihr war es einfach zu warm. Denn inzwischen passen die Temperaturen zu unserem 29°-Thermometer. Martin und Tina sind auch bald dabei. Die anderen Boote haben nun wenigstens was zu gucken.
Den Spruch des Tages haut Tina raus, als sie einen Schwan „auf Kollisionskurs“ meldet. Das Tier dreht dann zum Glück in letzter Minute ab. Muss man das Manöver der letzten Augenblicks auch bei einem Schwan fahren?
Danach gehen wir frisch und munter zum Essen im Gasthaus gegenüber. Der Laden ist echt gut. Die machen sogar Sonderwünsche klar. Auch sonst gefällt uns Seedorf gut. Wir kommen ins Gespräch mit der Crew eines benachbarten Bootes, die auf SKS-Törn sind.
2330 – endlich geht’s in die Koje.
Tageswege: Segel 17,9sm, Motor 5,0sm
03. Juli 2009, Seedorf, Rügen nach Lauterbach, Rügen
1020 – Wir legen ab und üben noch einmal Ab- und Anleger. Dann geht es gemütlich raus auf den Bodden. Moni übt im Fahrwasser zu segeln, Tina dreht nachher draussen wieder Kreise.
Moni übt noch ein paar Wenden einhand. Dann wieder ein Beilieger für den ruhigen Kaffee.
So machen sich beide für Ihre Scheine fit. Ein SSS und ein SKS stehen da auf der Wunschliste.
1415 – Wir machen uns auf den Weg nach Lauterbach. Wir müssen noch tanken und dann kommt der letzte Anleger des Törns. Tanken tun wir noch einmal 22 Liter.
1530 – Wir sind wieder fest in Lauterbach. Wir klönen mit der SKS-Crew, hier haben alle bestanden. Also wird heute Abend im Schwarzen Bären gefeiert.
Der Abend wird lang und wir gehen erst mal kommenden Morgen in die Kojen.
Tageswege: Segel 14,2sm, Motor 7,2sm
04. Juli 2009, Lauterbach, Rügen - Spruch des Tages: „921,40 Euro, Bitte.“ Herr Thamm – Firma Goor
In der Frühe herrscht nun ei wenig Chaos, das Boot ausräumen, vorher noch Frühstücken. Doch bis 0915 sind wir klar zur Übergabe. Dort folgt der Schock.
Der Techniker ist nicht halb so locker wir bei der Übergabe, oder der „Reparatur“ des Motors. Sondern ist eher genervt, harsch und geht zielstrebig auf diverse Punkte los. Er kontrolliert, kaum das er am Navipult sitzt, die Notblinkleuchte. Klar geht sie, haben wir doch vor 2 Wochen Bescheid gesagt, das die Batterien platt sind.
Draussen geht er sofort auf die achtere Steuerbordreelingsstütze los. Er wackelt daran und ruft Moni, um Ihr zu zeigen, das diese wackelt. Wir weisen auf das Mastlicht hin und die Positionslampe, das nimmt er ziemlich gelassen zur Kenntnis. Er notiert die Reelingstütze auf dem Protokoll und schickt uns zur Rezeption.
Wir gehen davon aus, das wir das Mastlicht zahlen müssen und rechnen mit 200 bis 350 Euro. Doch da dicke Ende ist dann die Reelingsstütze, welche wir beschädigt haben sollen. Uns haut es fast von den Socken, als wir den Preis sehen. 921,40 Euro! Für die Reelingsstütze und das Mastlicht. Und wir sind nirgendwo mit der Reeling hängen geblieben.
Da Moni an der Rezeption mitgehört hat, wie eine andere Crew gleichermaßen aufgeklärt wurde. „Da sind sie wohl unbemerkt wo hängen geblieben, haben sie denn keine Kautionsversicherung? Die müssen sie unbedingt abschließen.“ Wird sie misstrauisch. Wir fühlen uns Betrogen.
Nach einem Kriegsrat mit der Crew, steht der Beschluß. Tina und Moni warten auf die WaschPo und fahren erst dann heim. Wir erstatten Anzeige wegen Betrugsverdachts gegen Goor. Die Kollegen von der WaschPo nehmen den Fall auf. Danach fahren wir nach München, via Sachsen.
Ein Unschönes Ende für einen sonst tollen Törn.
Summen: Segel: 102,4sm, Motor 148,7sm Gesamt: 251,1sm
Mehr Bilder später auf meiner Website... _________________ liebe Grüße, Moni
"Schiffe sind im Hafen am besten aufgehoben, doch dafür wurden sie nicht gebaut." |
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