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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 21.06.2006 00:44 Titel: Der erste Forumstörn (etwas Lustiger erzählt) |
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[EDIT]Ein paar Tippfehler ausgebessert und die Einleitung ein bißchen überarbeitet.[EDIT]
Weil Frixos die Crew nicht ganz so als DIE perfekten Seemänner dargestellt (=aufgenommen) hat, deswegen kommen (etwas verspätet) noch ein paar Hollywood-Photos nach. Die muß ich erst zubereiten. Der Smutje als Kannibale läßt grüßen. Der stellt einfach alles zu realistisch dar.
Als Commodore [Anhang Commodore.jpg]
Als einfach auch an Bord (Adabei; mitgefangen, mitgehangen) [Anhang Skipper.jpg]
Geschunden wie ich bin nach 3 Tagen auf hoher See.
Als DER Crew (das ist jetzt kein Clou, die Damen mögen mir die grammatikalische Fehlleistung verzeihen, aber es war nur ein Mann Crew an Bord). Wie soll man das richtig bezeichnen? Nicht Crew, jedoch ohne Erlaubnis Passagier (allerdings kein blinder), da fällt mir nur ein: "Crewssenger", "Cruissenger" oder besser Crew Manager, also keine Crew mehr. Wie das so ist, ein perfekter Manager ist diskret und fällt nicht auf.
Hannes, der Pilot [Anhang Pilot.jpg]
Deswegen war offiziell kein Mann an Bord und es wurde auf allerhöchsten Befehl ein Mann-über-Bord-Manöver verboten und auch nicht gefahren. Jaja, Sachen gibt's, die's gar nicht gibt.
Treffpunkt eines jeden Törns ist das Haus meiner Eltern. Kein Parkplatzproblem, wenig Verkehr, liegt nicht allzu weit von der Südautobahn entfernt, also ein Umweg, den jeder gern fährt. Und ideal als Ausgangspunkt für Reisen um die kleine Welt geeignet. Wo sich doch eine Mannschaft aus aller Welt trifft. Den Törn sind wir sehr gemütlich angegangen, ganz nach der Wiener Devise "mia foan, waun's uns g'freit, und ...", und eigentlich war der Mittwoch der erste schöne Sommertag. Mit guten Walderdbeeren aus dem Garten haben wir den unbequemen Aufbruch in ungewisse Gewässer fast endlos lang hinausgezögert. Aber dann ist es doch losgegangen. Am Anfang gemächlich, bis dann schließlich einmal ein Bleifußmanöver angebracht war. Auch ein paar Pferdchen wollen bewegt werden, die möchte ich nicht zu Schneckenschwächen verkommen lassen.
Zu guter Letzt sind wir doch (beizeiten, aber bei weitem nicht rechtzeitig) in Sukosan angekommen. Und los geht die Hektik. Tisch reservieren bei Bepo, um einen warmen, noch brennenden (Grill-)Herd fragen, bunkern, laufen, essen. Erst um Mitternacht bei einem Gläschen Rotwein läßt die Hektik nach. Jaja, mens sana in Campari Soda.
Am nächsten Tag ist "Schiff klar machen zum Auslaufen" angesagt. Wer die südeuropäische Bürokratie kennt, weiß, daß da schnell der halbe Tag verfliegt. Oder ist das nicht der falsche Ausdruck, soll man das nicht besser als "die endlose Warteschleife" bezeichnen. Das wäre meiner Meinung die bessere technische (und neudeutsche) Bezeichnung für Warten auf Godot. Der Commodore als erfahrener Seebär, der Pilot als erfahrenes Crew-Mitglied ließen den armen Skipper in der Hitze des Gefechts alleine die taktischen Finessen und strategischen Planungen zu einem kroatischen Permit und einer dreifach ausgefertigten Crew-Liste planen, vornehmen und durchführen. Das kühle Bier danach in auf der brennend heißen Veranda (als einziger ohne Schatten) habe ich trotzdem sehr genossen. Da passen die Photos vom schneebedeckten Velebit für eine richtig kühle Kulisse so richtig perfekt dazu.
Schnee am Velebit (ned am Kilimandscharo). [Anhang zadar.jpg]
Dann war Seemannschaft angesagt. Der Kommodore-Stander wurde ordnungsmäßig auf der Backbord-Saling [Anhang wimpel.jpg] gesetzt. Leider haben wir die kroatische Flagge nicht ganz richtig unter dem Erzherzog Karl auf Steuerbord gesetzt, was angesichts der neuen Permit-Bestimmungen angebracht gewesen wäre, jedoch war als Kommando der Admiralität "Feindberührung ist in jedem Fall zu vermeiden" ausgegeben worden. Also leider keine echte Nationale hoch auf Steuerbord in fremden Gewässern. Und dann, ja dann kam eines der schwierigsten Kommandos. KLAR zu Ablegen. Leinen los und wider Erwarten klappte das Manöver, Leinen los, wir hängen NICHT fest. Nach einer sehr kurzen Verschnaufpause aber war die Rollenverteilung an Bord klar. KEIN Manöverschluck, nur ein Trankopfer an Neptun, Poseidon, Rasmus und den Klabautermann, stattdessen aber alles klar zum Rapport. Musterung.
Bereits am ersten Tag war ich in mit meinen Rollen
Papagallo auf Piratenfahrt,
Kolumbus' Aufbruch ins Ungewisse,
Don Quichotte und die Genua,
Ein Tellerwäscher ist Kapitän (und wird NICHT Millionär),
Navigation ala Kolumbus,
Treppensteigen als Navigatorsport,
Navigatorschikane mit Einlage
Am Sonnendeck ist kein Platz u.ä. mehr
dermaßen ausgelastet und so beschäftigt, daß mir sicherlich jeder die Rolle "des armen Skippers" (und noch vieles mehr) glaubt. Wie gesagt, das Stück "Der Kommodore spricht, der Skipper rennt" war das absolute Renner der zahlenmäßig sehr schwach besetzten, fast nicht vorhandenen Crew. Wenn ich das in Wien aufführe, dann gibt's kein anderes Kabarett mehr ([auf deutsch] dann kauft keiner mehr die Bücher vom Barawitzka). Also, nicht einmal der selige Moser mit den Hörbigers hätt' in so kurzer Zeit SO viele Rollen SO perfekt spielen können. Echter Seemannsgarn g'würzt mit G'Schicht'n aus der Adria. War fast schon realer als die albanischen Salzwassermelonen aus dem Film "Der Sonne entgegen".
Zurück zur christlichen Seeschiffahrt. Nach ein paar Meilen Kampf MIT Wind und Welle (die Witterungsbedingungen waren für uns, bei so schönem Leichtwind geht man entgegen des geplanten Kurses des Navigators auf Befehl des Skippers auf Kreuzkurs; man möchte ja das Motoren in der Rolle des Kolumbus vermeiden). Der Wind ist dann (leider) doch (trotz der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und diametral entgegengesetzten hochwissenschaftlichen meteorologischen Prognosen) eingeschlafen. Also war eine Kursänderung Richtung Süden trotz nichtdemokratischer Abstimmung angebracht. Wir sind einfach langsam nach Vrgada getümpelt (Generalprobe für die morgige Don Quichotte-Vorstellung). Das Ankermanöver war sehr heikel, da eine extreme und gefährliche Flaute mit einer nicht zu unterschätzenden, nicht vorhandenen Strömung eingetreten war, d.h. es mußten wirklich alle Mann an Bord Hand anlegen (trotz elektrischer Ankerwinsch!!); also wirklich ein äußerst schwieriges und komplexes Ankermanöver, das auf Anordnung des Kommodore wider Erwarten auf Anhieb klappte und von der Crew samt Skipper bravourös gemeistert wurde. Der Anker hielt, und auch Leine war noch dran. Nicht nur das haben wir haben perfekt gemeistert. Bei so harten Bedingungen ist natürlich Ankerwache mit allem Drum und Dran angesagt worden. Jaja, die arme Crew, die ist gleich bei diesem Kommando eingeschlafen. Aber der eiserne Gustl (Autopilot) in Verbindung mit der launischen Charlotte (Chartplotterin) hat in der ganzen Nacht nicht einziges Mal gepiept (nur so nebenbei). Und haben sich auch vom Schnarchen nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch Logge und Lot ruhten ganz gemütlich die ganze Nacht ohne Piepsen. Also auf gut deutsch, ein perfektes Manöver. Aber man ist das ja von der r. u. d. GM nicht anderes gewöhnt.
Die navigatorischen Leckerbissen dieser äußerst schwierigen Navigationbei Sonnenuntergang folgen (Anhang sundown_tijat).
Alle nichtmilitärischen Manöver der r. u. d. GM (republikanische und demokratische Gebirgsmarine [für alle Segellaien]) wurden vorschriftsmäßig und fehlerlos ausgeführt bzw. exerziert. Hierzu als ganz besonderen seemännischen Leckerbissen sei UNSER Bild mit dem Manöver vor Anker "Reh" erwähnt. Wie man überaus deutlich erkennen kann und sieht: Perfekt gelaufen und abgewickelt; also keiner hat etwas getan, und das muß man als besonders Kaltschnäuzigkeit verbunden mit einer kaum zu überbietbaren Ruhe während des Kommandos hervorstreichen, daß sogar ZWEI Rehe auf dem Bild sind, trotzdem war keine Hektik, weder an Bord noch an Land. Aber bei einer so erfahrenen Crew mit Geheimdiensterfahrung (=Pilot mit Erfahrung bei Luftaufklärung bei Tageslicht) ist sogar das Blitzlicht "disabled" (man verzeihe mir die neue deutsche Rechtschreibung samt Ausdrucksweise). Also, da fehlen einem vor Erstaunem sogar die Worte bei dieser perfekten Seemannschaft. Mit Cotelettes ala Robert avec un "Schuß Pfeffer" de Frederic und einem friaulischen Rotwein Merlot klingt dieser Tag als kulinarischer Leckerbissen aus (war als Generalprobe vor dem Treffen mit Volker gedacht).
Fotos Sonnenuntergang im Anhang.
Am nächsten Tag ist das erste Manöver "Anker auf" und trotz Flaute segeln wir mit nahezu 6 Knoten. Das ist jetzt kein Seemannsgarn. Das ist auf unseren Photos sogar offiziell und darüberhinaus im Logbuch festgehalten. Die Logge zeigt mehr als einen Sex-Knoten!
Aber da das Handwerk des einsamen Skippers (= fliegender Holländer nach STUNDENlanger Fahrt in extremer Flaute) schwer ist, laufen wir Kosirina auf Murter an. Also auch hier gilt wieder, der verschollene Anker ist kein Seemannsgarn. Ich springe ins Wasser, genieße den kühlen Cocktail eines Salzwassers als "Aqua freddissima con sale" in der Adria
nach einem "Salat Caribienne de Saint Frederic". Und das beste Manöver nebenan habe ich dabei glatt versäumt. So ein Pech.
Gäb's die Photos nicht, ich würd's bis heut' nicht glaub'n; wirklich, ich würde die Existenz des verschollenen Ankers bezweifeln. (sehr frei nach: die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube). Oder Seemannsgarn wird immer noch gesponnen.
Ist mit mehreren Photos als PDF-Datei bei Frixos zu bewundern.
Anker auf, später Nachmittag, Kurs Tijat mit Flossensklaven. Aufbruch ins Ungewisse. Absolute Funkstille auf Kanal 64, Schimäre, Schimäre, bitte kommen (Volker bitte verzeihen). Keine Antwort. Auch Odysseus hatte vor Jahrtausenden in diesem Revier Probleme mit der richtigen Kontaktaufnahme, sowohl den rechten Kurs als auch die richtige Bucht zu finden (sonst wären wir nicht in so wenigen Tagen so weit herumgekommen). Aber heute gibt es schon Internet/Mail/Handy (= militärischer Geheimdienst). Und so konnten wir alle begegnungsverhindernden Kliffe mit größter navigatorischer Umsicht umschiffen. Selbst Scylla und Charibdys hätten unser Treffen nicht verhindern können (apropos, navigatorisch gesehen waren das nur ein paar Centimeter auf meiner großen elektronischen Karte, wenn ich ordentlich hinauszoome). Einzig und allein die so gut wie fast leere Bucht in Tijat hat verhindert, daß die navigatorische Fehlleistung der Verfehlung zweier Segelyachten in einer kleinen Ankerbucht mittels neu entwickelter Geheimmethoden vereinbarten,
von der r. u. d. GM-Admiralität beschlossenen, von der r. u. d. GM-Admiralität abgesegneten Treffpunkts den Kommodore erbost hätte können und zu größter Internet-Aktivität geführt hätte (von diplomatischen Komplikationen im Forum ganz zu schweigen). Der Fortschritt der computer-"GIGA-MEGA"-neuzeitlichen Hilfsmittel wird in den nächsten Manövern berücksichtigt werden. Sogar der Commodore meinte, daß die Welt viel bunter und einfacher anzusteuern ist, wenn man erst jede Bucht bei Sonnenschein am Chartplotter gesehen hat.
Apropos Frixos: Wie schaut denn das ganze mit den Ordensverleihung aus? Nächstes Mal schalte ich zur allgemeinen navigatorischen Verwirrung noch meinen Laptop ein.
Da wir militärische Geheimnisse nicht verraten und der Schweigepflicht unterliegen, wird offiziell nur ein Photo von Suksoan samt Luftaufnahme und Koordinaten (die Mitarbeit beim nautische Geheimdienst der r. u. d. GM verpflichtet auch als Geheimagent "Nuinuigoanix" (=James Blond zum Quadrat) zum Schweigen. Die Bilder vom Frixos in der Bucht von TIJAT sind GANZ inoffiziell (CIA und Mossad täten die Bilder abstreiten und verschwinden lassen und sogar das Treffen abstreiten). Um die Schwierigkeit der Navigation herauszustreichen, hier die exaktesten
Positionsverirrungen der r. u. d. GM. Leider Gottes sind die vermessungstechnischen Problem noch größer als 50 Meter und daher können wir keine exakteren Auskünfte über den Schiffsliegeplatz erteilen.
Und auch die letzten Reste von Spaghetti Provenciale befinden sich in den Mägen der tapferen Seemänner.
Photo wo sind wir denn da genau nicht daheim sind (gleich 2-mal).
Der offiziell-inoffiziell geplante definitiv provisorisch aber-dann-doch-nicht abgesagte Treffpunkt der r. u. d. GM-Admiralitäten ist also doch schon aufgeflogen (schön diskret, aber öffentlichkeitswirksam und anscheinend ist es zu publik verheimlicht worden); also gilt es, alle erdenklichen Spuren zu verwischen. Nur noch ein Schifferl ist in Tijat, das andere rechtzeitig nicht mehr in der Bucht; da heißt es natürlich Anker auf, Kurs Pakostane. Trotz schwierigster und widrigster navigatorischer und meteorologischer Bedingungen wie so gut wie kein Wind und kein Wellengang konnte die Crew der El Sueno wohlbehalten Pakostane anlaufen. Auch hier wurde der r. u. d. GM das Leben schwer gemacht (wie weiland der Teufel das Weihwasser mied, gilt heutzutage für Segler): Der Teufel kommt mit dem Motorboot.
Französisch sprechend ging es durch Pakostane zur Palatschinken-Tanja. Daß dort einer der ersten Club Mediterrane in der Adria war, das wissen nur die Insider. Ein sehr gutes Chili con Carne untermauerte den scharfen Geschmack des Commodore. Und dann ging es zurück nach zum Ausgangspunkt mit der letzten Einlage: Don Quichotte's einsamer Kampf gegen die Flaute mit nur einem Spibaum bewaffnet.
Don Quichotte läßt grüßen (den Macho Sancho Pansa hat er vergessen, der konnte sich für einen heldenhaften Kampf gegen die Flaute nicht begeistern, der wurde nur vom Sonnendeck vertrieben). Aber 2.7 Knoten sind bei einer offiziell von der r. u. d. GM-Admiralität erklärten Totalflaute auch nicht so schlecht. Wer kann es da einem Kolumbus verübeln, daß er nicht einmal bis Italien gekommen ist.
Aber vom Bleifußmanöver über den verschollenen Anker bis zum Einholen der Kommodore-Wimpel hat nichts gefehlt. Und das ist jetzt kein Seemannsgarn.
Als Kolumbus bin ich ausgelaufen und keine neue Welt hab' ich entdeckt (siehe auch erstes Segelbild bei Frixos). Und da sind wir wieder beim Bericht von Frixos.
Liebe Grüße,
Michael
DISCLAIMER(!!!):
ES war niemand an Bord der El Sueno und KEINE Schimäre in TIJAT. Die Photos widerlegen das in eindeutigster Weise. Wenn ich so GANZ genau draufschaue, dann erkenne ich eigentlich niemanden. Das sind alles Geisterschiffe ohne Besatzung. Wer es nicht glaubt, der möge sich die aktuellsten Satellitenbilder vom Pentagon mit Erlaubnis vom B... holen.
P.S.: Die anderen Photos folgen noch. Wenn ich Zeit hab'.
P.P.S.: Starke Skippersprüche: Gegen Lachen ist kein Kraut gewachsen.
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Suksoan in der modernen Navigation |
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Ich als geschundener Skipper nach 3 Tagen :-) |
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_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis.
Zuletzt bearbeitet von fetznfliaga am 20.07.2006 09:47, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 21.06.2006 07:27 Titel: BARAWITZKA LÄSST GRÜ?EN |
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Hallo geschundener Skipper!
Also wenn ich nicht selbst dabei gewesen wäre würde ich glauben dieser Bericht stammt von einem wieder auferstandenen Karl Vettermann.
Nachdem ich mich von dieser Sturmfahrt durch die aufgewühlte See erholt habe ist dass eine perfekte hinterhältige Attake auf meine Lachmuskeln. Wie ich sehe hast Du den Sinn des easy going richtig verstanden. Bravo Capitano Fetznfliaga, ich bin stolz mit Dir die Gefahren des Mare Adriatico bestanden zu haben.
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 21.06.2006 08:24 Titel: Re: BARAWITZKA LÄSST GRÜ?EN |
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Ciao Frixos!
Ich arbeite schon an den Figuren und Handlungen für den nächsten Törn.
Käpt'n Blauauge und Captain Red Bull
Der ungekrönte Seekönig von Biograd
Die Ankerkatastrophe von (noch unbekannt)
Skandal auf der SY BAWAG
Mayday aus der Kühlbox: s'Bier is' aus
Wird alles schon werden, erbitte mir eine kurze Verschnaufpause. Der Rest ergibt sich von alleine.
Liebe Grüße,
Michael
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. |
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hiermann Matrose
Anmeldungsdatum: 05.02.2006 Beiträge: 22
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volk(er) Steuermann
Anmeldungsdatum: 05.04.2006 Beiträge: 78 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 07:35 Titel: Chimera |
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Zitat: | Dann ging es auf einen, es können auch mehrere gewesen sein, Schlummertrunk auf die CHIMERA Skipper Michael dürfte irgendwo Zugluft erwischt haben, denn um seine roten Augen am nächsten Morgen hätte ihn jedes Kaninchen beneidet
| Es war nur eine Lagebesprechung von überarbeiteten Skippern.
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 22.06.2006 08:12 Titel: |
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Habe in allen Lexikas nachgesehen aber nirgends das Wort Skipper im Zusammenhang mit Arbeit gefunden, (selbst in meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz ist es ein Fremdwort).
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volk(er) Steuermann
Anmeldungsdatum: 05.04.2006 Beiträge: 78 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 08:31 Titel: |
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Zitat: | nirgends das Wort Skipper im Zusammenhang mit Arbeit gefunden |
...ja die alten Zeiten
Zitat: | (selbst in meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz ist es ein Fremdwort). |
Lebenslanges Lernen!
Du wirst immer mehr zum Vorbild!!!
Grüße vom (arbeitenden)
volk(er)
Wir können nur tun, indem wir das meiste lassen. (Odo Marquard)
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 09:03 Titel: |
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frixos hat Folgendes geschrieben: | Habe in allen Lexikas nachgesehen aber nirgends das Wort Skipper im Zusammenhang mit Arbeit gefunden, (selbst in meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz ist es ein Fremdwort). |
Ciao Frixos!
Du hast ein Lexikon von noch vor der französischen Revolution.
Ja damals war die Besatzung auch noch größer, da konnte sich der Kapitän locker den ganzen Törn in seiner Kapitänsgemächern bedienen lassen.
Heute dagegen gibt kleine Mini-Kojen und keine Crew (hat ja auch schon der Barawitzka erkannt).
Aber Du könntest mich ja (see-)adeln, damit ich den Titel "von Fetznfliegen" offiziell tragen darf.
Liebe Grüße,
Michael
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis.
Zuletzt bearbeitet von fetznfliaga am 22.06.2006 09:15, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 09:13 Titel: |
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Ciao Volker!
Tiefer als Skipper kann man uns nimma degradieren.
Sonst kommt die Admitralität kaum noch über Stegsegelmanöver hinaus.
Liebe Grüße,
Michael
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 22.06.2006 10:44 Titel: SEEADEL |
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Nach eingehendem Gespräch auf Parapsychologischer Ebene mit:
Vater Posaidonis, Aiolo und Klabautermann, Odysseus wurde von der Befragung wegen eifersüchtigen Motiven ausgeschlossen,
ermächtigtigte man mich
"FRIXOS SEEFAHRENDE NUTTE
und weltweit bekanntes Schandmaul der salzwassergeschwängerten Luft"
Dir diesen Orden zu verleihen.
Dionisos (Baccus) war derart begeister daß er auf Dein Wohl ein Fass Rotwein leerte und derzeit nicht ansprechbar ist:
Trage diese Auszeichnung mit Stolz und Würde immer im Sinne deines Blutsverwandten Dionisos.
Zuletzt bearbeitet von frixos am 25.06.2006 09:15, insgesamt einmal bearbeitet |
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 12:19 Titel: Re: SEEADEL |
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Ciao Frixos!
Zuviel der Ehre.
Nur eine Frage noch zur Zeremonie. Wer war aller ausgeschlossen? Das ist mir einfach zu verkehrtherum verwirrend.
Liebe Grüße,
Michael von und zu Fetzenfliegen
Träger des Seeordens 1. Klasse
Skipper zur See bei Flaute
r. u. d. GM
P.S.: Nua ned lachen! Wenn ich meine Titel noch aus den andern Foren und Newsgroups dazustopfe, dann ertrinkt ihr beim Lesen vor Titel und findet den Inhalt des Postings nicht mehr.
<EDIT>Sprachlich verbessert!</EDIT>
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. |
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frixos Kapitän
Anmeldungsdatum: 26.02.2006 Beiträge: 723
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Verfasst am: 22.06.2006 13:01 Titel: SEEORDEN |
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Ausgeschlossen war Odysseus da er eifersüchtig auf Deine Ernennung war.
Ausserdem muß ich dich ermahnen:
Du bist ernannt zum Eroberer der leichten Winde.
Den Titel Skipper zur Flaute mußt Du dir erst noch hart erarbeiten.
Frixos Vertrauter des Olymp
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 14:10 Titel: Re: SEEORDEN |
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Ciao Frixos!
Odyseus war eifersüchtig? Dann muß ich aufpassen, daß es mir so ergeht wie den Freiern der Penelope. Auch ein Seefahrer wie Odysseus verirrt sich irrtümlich einmal nach Hause.
Und Griechen sind ja brandgefährlich, wenn sie eifersüchtig sind.
Liebe Grüße,
Michael
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. |
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volk(er) Steuermann
Anmeldungsdatum: 05.04.2006 Beiträge: 78 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 14:14 Titel: Tiefer als Skipper kann man uns nimma degradieren. |
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Zitat: | Angelina heißt die Schöne, sieht sie nicht aus wie ein Engel?
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Sie schon @frixos: Da lässt du dich ja sehr ordentlich beeinflussen.
Zitat: | Odysseus wurde von der Befragung wegen eifersüchtigen Motiven ausgeschlossen,
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Soso.... das kann ich mir gut vorstellen. Deshalb wird bei der CHIMERA demokratisch abgestimmt und wenn ich nicht die Mehrheit an Köpfen erreiche, dann wird nach Gewicht abgestimmt.
Grüße vom
volk(er)
(melde mich ab: Sa gehts auf die........!!!!)
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fetznfliaga Skipper
Anmeldungsdatum: 06.03.2006 Beiträge: 260 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 22.06.2006 18:41 Titel: Re: Tiefer als Skipper kann man uns nimma degradieren. |
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volk(er) hat Folgendes geschrieben: | frixos hat Folgendes geschrieben: | Angelina heißt die Schöne, sieht sie nicht aus wie ein Engel?
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Sie schon @frixos: Da lässt du dich ja sehr ordentlich beeinflussen.
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Na a so a Teufl is a wieda a ned, unsa Frixos!
Is ned aundas gaungan,
Michael
_________________ Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. |
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