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5.spc-Törn - Kroatien 23.Juni - 02.Juli 2005 - Teil 1 bis 3-



 
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Bossi
Landratte


Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Dülmen

BeitragVerfasst am: 28.04.2006 19:13    Titel: 5.spc-Törn - Kroatien 23.Juni - 02.Juli 2005 - Teil 1 bis 3- Antworten mit Zitat

Planung :
_______________________________________________________________
5. spc-Törn - Kroatien 2005 mit der six-pack-crew (spc)
_______________________________________________________________

An alle Segelfreunde, die dieses Logbuch besuchen: Bitte beachtet, dass persönliche Eindrücke und Erlebnisse der spc wiedergegeben werden. Wir hoffen aber, dass Ihr den einen oder anderen Tipp für Eure Planung findet. Falls Ihr spezielle Fragen habt benutzt doch unsere E-Mail Adresse, wir antworten gerne!
Alle Daten und Angaben bitte selber überprüfen.
_

Warum dieser Törn :
Wir alle haben sehr viel Spaß beim Segeln und am spc-Community-Spirit, der ein ganz besonderer ist. Nach den letzten 4 gemeinsamen Törns können wir uns ein Jahr ohne einen richtigen Wochen-Törn gar nicht mehr vorstellen. Wir sind einfach segelgeil!
_

Vorbemerkung :
Nach unserem 1. Törn in den griechischen Dodekanes und 3 Segeljahren in Folge in der Türkei, wollten wir ein anderes Segelrevier erkunden. Nach intensiven Besprechungen und vielen Vorschlägen entschieden wir uns schließlich für Kroatien und dort für das Segelrevier des Nationalparks der Kornaten mit einem Abstecher zum Krka-Nationalpark mit seinen Wasserfällen im Inland



Nach vielen Preisvergleichen entschieden wir uns über die Charter-Pool Marine Services GmbH in Haltern zu buchen. Unsere Segelyacht wurde uns von der Adriatic Charter d.o.o. Sukosan in der Marina Dalmacija zur Verfügung gestellt.

Wir waren ja vom tollen Service in der Türkei verwöhnt. Aber auch in Kroatien wurden wir nicht enttäuscht. Alles lief perfekt ab. Wir konnten die "Teuta" schon vorzeitig am späten Samstagvormittag übernehmen. Auch die Rückgabe war erst am folgenden Samstag um, 09:00 Uhr notwendig. Also genug Zeit für unseren Törn.

Ein neues Revier erfordert eine gute Vorbereitung und Recherche. Viele Internetseiten zum Segelrevier Kroatien haben uns gut weitergeholfen. Als Törnführer (Hafen- und Buchtenführer) diente der Revierführer Kroatische Adria von Dr. Wolfgang Albrecht und das Logbuch Kroatische Adria. Narürlich haben wir auch seine DVD an einem unserer Crewtreffen genossen.
Ein unbedingtes "Muss" ist der 777 Hafen- und Ankerplatz-Atlas Kroatien von Karl-Heinz Beständig (war aber auch an Bord, wie auch die notwendigen Revierkarten im Detailformat). Schöne anschauliche Bilder bot uns auch das Küstenhandbuch Kroatien aus dem Verlag Edition Maritim. Auch viele, in den Zeitschriften Yacht und Segeln, veröffentlichte Revierberichte (auch über die Internetseiten abrufbar) gaben uns einen intensiven Einblick in das Revier und führten uns zu den schönsten Plätzen.

In der Vorplanung versuchen wir immer -auf Basis der reviertypischen Wind- und Wetterverhältnisse- die schönsten von uns identifizierten Buchten, Anker und sight-seeing-points in unseren Törn anzulaufen. Wie in unseren bisherigen Törns konnten wir unsere Planung auch diesmal fast voll umsetzen. Natürlich wurden diverse weitere Buchten und Häfen als Wegepunkte festgelegt, von denen wir auch flexibel Gebrauch gemacht haben.

In diesem Jahr wollten wir uns einer noch größeren seglerischen Herausforderung stellen und planten den Törn von den Seemeilen her = 226 sm noch anspruchvoller als bisher. Es wurde dann auch ein Törn mit vielen Seemeilen = 214,2 sm = ist doch für eine Woche ganz gut, oder?.





Vorbesprechung:

Ein Jahr nach unserem letzten Törn im Juni 2004 war lang, zuletzt ging aber die Zeit dann doch wie im Fluge vorbei. Wir haben uns ja immer zwischendurch getroffen, diesen Törn geplant, vorbereitet und darauf gefiebert. Einige nennenswerte Stationen in unserer gesamten Vorplanung:





- 05.11.2004 - 1. Törnvorbesprechung bei Ulrich - Ernennungen ohne Ende
- 12.11.2004 - Revier klar, Boot gechartert, Törnroute vordefiniert !



- 22.01.2005 - außerordentliche Törnnachlese mit DVD-Film bei Detlef
- 27.01.2005 - geheimes spc-Treffen bei Manfred - Projekt UB_50
- 29.01.2005 - Umsetzung Projekt UB_50



- 22.02.2005 - 2. spc-Treff 19:00 Uhr bei Adolf
- 17.03.2005 - 3. spc-Treff 19:00 Uhr bei Bernd - Thema 'Mooring' Dozenten : Bernd und Detlef
- 16.04.2005 - 4. spc-Treff 19:00 Uhr bei Detlef - Thema 'Navigation' Dozenten : Adolf und Ulrich
- 14.05.2005 - 5. spc-Treff 19:00 Uhr bei Manfred - Thema 'Grillen' Dozent : Manfred
- 11.06.2005 - 6. spc-Treff 19:00 Uhr bei Klaus - Thema 'Last Call' Dozent : Klaus
- 23.06.2005 - 32°C - bei der Abreise wurde das neue leichte Ölzeug überreicht, man weiss ja nie !



Hilfsmittel für den Törn an Bord :
-
Die Vorbesprechungen und deren Inhalte sind ja auf anderen Seiten unserer Homepage zu verfolgen. spc-intern befinden wir uns in der Vorbereitung in Theorie und Praxis auf einem hohen Level. Unsere Hilfsmittel an Bord waren insbesondere:

spc Bordbuch
(Ringordner mit komplette Törnplanung für einzelne Seetage, Auszug Seekarten, Tages- Endziele, besondere Beschreibungen, Alternativziele, Chartervertrag, Crewliste, Funkstationen u.v.a.)

spc Tages-Bordbuch
mit Klemmleiste, dieses war immer in der Plicht und beinhaltete den Auszug aus dem geplanten Tagestörn aus dem Bordbuch, sowie folgende weitere Übersichten, die für den jeweiligen RDS (Responsible Day Skipper = der der die Kappe tragen musste) oft eine gute Hilfe waren:

spc-check-it-all (vor dem Auslaufen)
spc-check-it-all (vor und nach dem Anlegen)
spc-check-it-all (zwischendurch)

Aufgabenverteilung (für den jeweiligen Tag "change it all")

spc : "Pool Position" ablegen römisch-katholisch mit Mooring an Steg/Pier)
spc : "Pool Position" anlegen römisch-katholisch mit Mooring an Steg/Pier)
spc : "Pool Position" ablegen römisch-katholisch mit Anker an Steg/Pier)
spc : "Pool Position" anlegen römisch-katholisch mit Anker an Steg/Pier)

spc Logbuch
Ein Extra-Logbuch für die Kroatische Adria von Dr. Wolfgang Albrecht mit vielen nützlichen Hinweisen wurde uns von Charter Pool - Haltern als Weihnachtspräsent zugestellt.

spc Funkmeldungen
Sicherheitsmeldung
Dringlichkeitsverkehr
GMDSS-Notverkehr

Diese waren am Kartentische beim Funkgerät in einer eingeschweißten Folie aufgehangen

spc Seenotrolle / spc Seenotbeutel
Beim Niedergang war während des Segelns die Seenotrolle und der rote Seenotbeutel aufgehangen. Der Seenotbeutel war mit unseren wichtigsten Dingen gefüllt und wurde vom secure-man verwaltet. Die Aufgabenverteilung mit Küchendienst befand sich vor der Toilettentür.

Laptop-Navigation
Diese war unter Deck auf dem Tisch mit Tapes befestigt und lief über die Bordbatterie. Als Software benutzen wir die Navigationssoftware Offshore Navigator v5.04 und die darin eingebundenen Seekarten von Kroatien. Die geplanten Routen und Wegepunkte waren eingespielt. Beispiele aus den jeweiligen elektronisch aufgezeichneten Tagestörns sind öfter abgebildet. Ein tolles Hilfsmittel, das uns immer sicher navigierte. Aber auch die Handnavigation mit Karte ist in dem Revier der Kornaten sehr wichtig. Man sollte immer wissen wo man ist.

Was war für uns neu auf diesem Törn :
-
Die Anfahrt:
Diesmal nicht mit dem Flugzeug sondern, dank Manfred und LIDU mit einem komfortablen VW-Bus mit Klimaanlage. Damit waren wir zeitlich nicht gebunden und konnten alles in Ruhe angehen lassen. Die rd. 1.500 km Fahrtstrecke war zwar lang, aber hauptsächlich Autobahn die wir in ca.15 Stunden "runter und rauf fuhren. Da wir uns beim Fahren abwechselten, war alles halb so schlimm.

Der Vercharterer:
Die Sukosan-Marina war von der Größe her beeindruckend und der ideale Ausgangspunkt für unseren Törn. Mit über 250 Schiffen an 2 Stützpunkten in Kroatien buchten wir bei Adriatic Charter d.o.o. Sukosan einem der großen Vercharterer der professionell war und bei dem alles glatt lief.

Das Revier:
Zum 1. Mal in Kroatien in der Hauptsache im Naturschutzgebiet der Kornaten mit Abstechern zu Insel Molat (westlichster Törnpunkt) und Skradin im Landesinneren (nördlichster Punkt). Eine absolut beeindruckende Inselwelt mit vielen Anlaufstationen und Kornobas für unsere Mittags- und Abendanker. Offensichtlich ist es ein Schwachwindrevier, das im Innern fast Binnenseecharakter hat, also auch für Familientörns gut geeignet. Unsere ½ tägige sight-seeing-tour im Nationalpark Krka-Wasserfälle war eine schöne erlebnisreiche Abwechslung.

Das Wetter und die See:
War nicht so wie erwartet, denn wir planten mit Winden aus NNW. Über der nördlichen Adria befand sich während unseres Törns ein Tiefdruckgebiet und wir hatten eine gemäßigte Yugo-Lage mit drehenden Winden aus überwiegend Süd-West-Ost-Richtungen. Es hätte manchmal mehr Wind sein dürfen, aber man kann ja nicht alles haben. Das Meer war hauptsächlich "platt" -auch draußen vor den Kornaten-, so dass wir schon von einem Binnentörn geredet haben. Zwei kleine Gewitter in der Nacht brachten unseren Törn nicht durcheinander.

Der RDS (Responsible Day Skipper):
Wir neigen ja -fast in jeder Hinsicht zumindest für Außenstehende zum "Perfektionistentum". Sicherlich ist da etwas dran aber warum? Wir wollen eine Crew sein/werden, bei der jedes Crewmitglied jede Position auf der Segelyacht voll verantwortlich und eigenständig ausfüllen kann. Ebenfalls ist unser Ziel für besondere Situationen gut gerüstet zu sein. Sicherheit, seglerisches Können und Seemannschaft sind für uns im Törnalltag die wichtigsten Punkte. An diesen haben wir auf diesem Törn wieder weiter gearbeitet und vieles erreicht (bald fällt uns nichts mehr ein).



Nach den guten Erfolgen im letzten Jahr wurde der seinerzeitige "Tagesschiffsführer" (TSF) in den RDS (Responsible Day Skipper = der der immer die Kappe tragen musste) umgetauft. Alle spc´ler haben einen Tag während des Törns die wichtigste "RDS-special-Crew-Cap" getragen und hatten "die Macht" über Boot und Crew.

Der jeweilige RDS wurde bereits in der Törnplanung für jeden Segeltag festgelegt und hatte die Aufgabe der kompletten Verantwortungsübernahme für den Segeltag = quasi "Skipperverantwortung" incl. Schiffsführung. Ebenfalls wurden die Bordpositionen der anderen sixpackies variabel festgelegt, so dass jeder, jede Position & jedes Manöver auf unserem Törn ausfüllte. Alle waren mit Konzentration und Begeisterung bei der Sache

Die anstehende SKS Praxisprüfung von Adolf:
Eine besondere Aufgabe erwartete Adolf, der in der Folgewoche seine SKS- Praxis-Prüfung in Lemmer ablegen wollte. Wir stimmten uns und Adolf mit vielen Segel- und Motormanövern, einer einwandfreien Kommando- Manöversprache, viel Regelwerk, Knoten und Seemannschaft auf die bevorstehende Prüfung ein. Und …. natürlich bestand Adolf die Prüfung mit Bravour!

Das Bordleben unter Segel und Motor:
Wir fuhren Manöver, Manöver, Manöver = MOB, einmal auch in echt, Wende, Halse, Kursänderungen = überhaupt kein Problem für der der spc-Crew. Die Hafen- und Buchten- An- und Ablegemanöver klappten in den unterschiedlichsten Besetzungen hervorragend. Viel Praxistheorie und viele Diskussionen brachten alle von uns wieder ein Stück weiter. Wer kann schon z.B. einen Beilieger mit 3 verschiedenen Manövern erklären und fahren. = Die Art des Beilieger ist situationsbedingt von Wetter, Boot und Welle abhängig.

Natürlich waren die ersten 3 Seetage noch von Übereifer, Diskussionen und Einleben in den Bordalltag gekennzeichnet -wir segeln ja leider nur 1x im Jahr und müssen uns an alles wieder neu gewöhnen. Insbesondere Ulrich auf seinem 2. Törn, mit allen Scheinen "bewaffnet" und Adolf haben Quantensprünge gemacht.

Die Crew-Fahne:
Zum 1. Mal war unsere große spc-Crew-Fahne "HAPPY DAYS" an Bord. Diese passte genau zu unserem Törn. Mehrfach gehisst, war diese nicht nur ein Blickfang für uns.

Das Essen:
So viel und so guten Fisch haben wir noch nie in überwiegend urigen Kornobas gegessen. Allerdings waren die Preise -im Vergleich zur Türkei- recht hoch. 80 - 200 € pro Abendessen. Die guten ACI-Marinas verlangten von uns 50 € für die Nacht

Mitseglervereinbarung und Zusatzversicherung und spc-Specials:
Die Mitseglervereinbarung und Zusatzversicherung bei Yacht-Pool (Skipper-Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz-, Charterkautions- und Charterfolgeschadenversicherung) waren schon vorher unterzeichnet und abgeschlossen.
Das jeweilige Wetter bestellten wir uns über einen Mobile-Service, der auch im wesentlichen zutraf. Es gibt aber auch regelmäßig über Funk den aktuellen Wetterdienst. Da die Kornaten am südlichen Teil der Nordadria lagen, passte die Vorhersage nicht immer. Rasmus sei Dank, denn im Norden war hauptsächlich schlechtes Wetter. Von einem möglichen Wetter-Internetzugang über unseren Laptop via mobile haben wir keinen Gebrauch gemacht.

spc-Caps, spc-T-Shirts und spc-special-Song:
Bis auf eine persönliche Badehose verfügen wir zwischenzeitlich ja über einen "Vollbekleidungsstatus". Bei diesem ist auf allen T-Shirts, Hosen, Pullover, Caps unser Logo und der persönliche Name eingestickt. Neu hinzu kam in diesem Jahr einheitliches leichtes Ölzeug.
Auch hatten wir unseren spc-special-Song aus der CD "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" wieder dabei = Drachenlied "HiHi-Haha-HoHo" = wir müssen ja alle böse sein, bis einer kommt uns zu befreien. Leider konnten wir diese nicht spielen, da kein CD-Player an Bord war - na ja das nächste Mal dann aber wieder. Statt dessen haben wir aber viele male unseren spc-Spruch "losgelassen".

Die Segelyacht und der Spi:
_
Wir entschieden uns diesmal für eine Bavaria 49 Cruiser, die größte Yacht unserer bisherigen spc-Geschichte. 15,40 Meter sind schon ein Hammer. Die "Teuta", nagelneu mit Baujahr 2005 war ein Genuss beim Segeln und Motoren. Hier bewahrheitete sich das "Länge läuft". 6 Knoten "Standartgeschwindigkeit" bis 8 Knoten bei einem 4er bft. waren überhaupt kein Problem. Das Bugstrahlruder war eine Hilfe, wurde aber wenig eingesetzt. Wir vermissten eine Windex um die Windgeschwindigkeit und Windrichtung feststellen zu können. Die anderen Instrumente waren in der Mitte zwischen den beiden Ruderständen angeordnet und nur mäßig schnell abzulesen. Das Dingi war zu klein, 3 Seemänner an Bord, mehr ging nicht. Die Motorisierung mit 78 PS war sehr komfortabel. Ansonsten waren die nagelneue Yacht i.O.

Zum 1. Mal hatten wir ein Spi von 130 qm an Bord, den wir setzen konnten (alleine der Spi-Baum ist schon ein "Hammer"). Jeder von uns hatte seine eigene Kabine, denn die Yacht war für 12 Personen ausgelegt. Die Plicht ist jedoch dieser Personenzahl nicht angemessen. Eine Bavaria 46 Cruiser hätte uns im Rückblick auch ausgereicht.



Bavaria 49 - in neuem Design

"Länge läuft". Diese, allen Seglern bekannte Tatsache trifft in besonderem Maß auf die neue Bavaria 49 zu. Ausstattungsmäßig bis ins kleinste Detail abgestimmt und versehen mit Beschlägen von Herstellern von Rang und Namen - so hat die Bavaria 49 schnell ihre Liebhaber zum Thema "schöner, schneller, besser" gefunden. Nach wenigen Minuten an Bord der neuen 49er werden auch Sie wissen warum.



Technische Daten:
Länge (LüA) : 15,40 m
Breite : 4,46 m
Tiefgang : 1,80 m
Verdrängung : 11,0 t
Kojen : 10
Kabinen : 5
WC / Duschen : 3 / 2
Segelfläche : 116.4 m²
davon Rollgroß : 46.3 m²
davon Genua : 70.1 m²
Dieseltank : 310 l
Wassertank : 460 l
Motorleistung Diesel : 78 PS / HP

Törnplanung und Törnausführung:
Die An- und Abreise erfolgte erstmals mit dem Super-Bus LIDU. Damit hatten wir mehr Zeit und keinen zeitlichen Druck. Die Strecke von rd. 1.500 km -fast alles Autobahn- war halb so schlimm und wurde in rd. 15 Stunden mit mehrfachem Fahrerwechsel zurückgelegt.

Unser Segeltörn:
Wir legten von Sukosan am Festland bei Zadar direkt vor dem Herzen der Kornaten ab und segelten erst Richtung NW zur Insel Molat unserem nördlichsten Törnpunkt. Dann ging es in SO-Richtung vor und durch die Kornaten nach Telascica (tief eingeschnittene Bucht am Südzipfel der Insel Dugi Otok). Der 3. Segeltag führte uns in Richtung SO in den Hafen auf der Insel Kraprije. Weiter zum sight-seeing-half-day bei Sibenik tief ins Landesinnere hinein nach Skradin zur Besichtigung des Nationalparks "Krka" mit seinen tollen Wasserfällen, Flora und Fauna. Vom östlichsten Punkt unserer Route ging es dann zurück in die Bucht Opat am südlichen Zipfel der Insel Kornat. Noch einmal kreuz und quer durch den Golf zur ACI-Marina auf Zut und von dort in Richtung NNW um das Kap von Ugljan herum zurück an Zadar vorbei zum Ausgangshafen Sukosan.

Die Segelwoche ging wie im Flug vorbei. Generell haben wir unsere Maxime = anspruchvoll zu segeln, wenig zu motoren und vor allem Spaß und Erholung zu haben, voll umgesetzt.
Die nachfolgenden Karten geben eine Übersicht über unsere Törnplanung für die einzelnen 7 Seetage (es waren insgesamt 226 Seemeilen geplant) sowie die tatsächliche Törnausführung (wir legten eine Strecke von 214,2 Seemeilen durchs Wasser zurück).





SixPackCrew
Die komplette spc-Crew von 2004 ging wieder an Bord. Ulrich, der Mann mit den 2004-Schein-Lizenzen war zum 2. Mal dabei. Also wir, die sixpackies, waren komplett.

es geht los:
18:00 Uhr war Treffen bei Manfred vereinbart, 18:30 Uhr rollte der Bulli Richtung Sukosan / Kroatien !

-
six-pack-crew :
We are sailing Croatia ! from 23.06 - 02.07 2005
-

Wir, die spc, segelten die " T e u t a " eine Bavaria 49 Cruiser

-


Adolf Gartenschläger 65 Jahre Naviman & Providerman, 1x RDS



Bernd Bakenecker 42 Jahre Anker-, Secure- & Weatherman, 1x RDS



Detlef Brox 50 Jahre Co-Skipper, 1x RDS



Klaus Torner 52 Jahre Skipper, 2x RDS



Manfred Wemhoff 59 Jahre Moneyman & Konteradmiral der spc, 1x RDS



Ulrich Bröckelmann 50 Jahre Call- & Secretaryman, 1x RDS

Insgesamt 318 Jahre Durchschnittsalter während des Törns 53 Jahre


Planung der Törnroute : Sukosan - Kronat - Sukosan
226.0 Seemeilen (sm)
davon : unter Segel >113 sm unter Motor <113 sm
Verbrauch ? l Diesel bei ? Motorstunden




Ausführung der Törnroute : Sukosan - Kronat - Sukosan

214.2 Seemeilen (sm)
davon : unter Segel 97.3 sm - unter Motor 96.9 sm - 20.0 neutrale Seemeilen
Verbrauch 120 l Diesel bei x.x Motorstunden
(221.5 sm entsprechend GPS über Grund)


________________________________________
Logbuchübersicht :
________________________________________
23.06.2005 - Anreise
1500 km
Dülmen - Sukosan 1500 km Autofahrt Kurs 142° in 15 Stunden
________________________________________
25.06.2005 - 1. Segeltag
27.0 sm von Sukosan
in die Brgulje-Bucht (Molat) 44°03,3´N | 015°18,1´E
44°13,5´N | 014°50,5´E
________________________________________
26.06.2005 - 2. Segeltag
36.7 sm über Paladinica (Rava)
nach Telascica (Dugi Otok) 44°01,7´N | 015°04,0´E
43°55,5´N | 015°08,7´E
________________________________________
27.06.2005 - 3. Segeltag
35.6 sm bis zum Hafen Kaprije n43°41,3´N | 015°42,8´E
________________________________________
28.06.2005 - 4. Segeltag
19.8 sm zur ACI Marina - Skradin 43°48,9´N | 015°55,6´E
________________________________________
29.06.2005 - 5. Segeltag
39.5 sm bis Opat (Kornat) 43°44,3´N | 015°27,4´E
________________________________________
30.06.2005 - 6. Segeltag
27.0 sm über Zaklopica (Pasman)
in die SACI Marina - Zut 43°53,9´N | 015°27,4´E
43°52,9´N | 015°17,4´E
________________________________________
01.07.2005 - 7. Segeltag
35.9 sm zurück nach Sukosan 44°03,3´N | 015°18,1´E
________________________________________
02.07.2005 - Rückreise
1500 km
Sukosan - Dülmen 1500 km Autofahrt Kurs 328° in 15 Stunden
________________________________________



Donnerstag - Freitag, 23. - 24. Juni 2005 - Kroatien

________________________________________
5.spc-Törn - Anreise ( 1500 km Autofahrt - Kurs 142° in ca.15 Stunden )
________________________________________

RDS hinterm Steuer des VW-Bullis: Klaus, Manfred, Detlef, Ulrich, Klaus
Kitchen Boys : Detlef & Bernd
________________________________________
Tages-Telegramm:
(Treffen bei Manfred, Anprobe des leichten Ölzeug für die zu spät gekommenen, Zwischenstop am Biggesee, Nachtfahrt, kleiner Umweg, dann = the long run - wir sind endlich da! Bernd geht fremd, Altstadt und noch einmal schlafen vor der Yachtübernahme)

Start : 51°49,7´N 007°16,8´E
Dülmen - Forstweg 7 (unser Heimathafen)

Zwischenziel : 51°05,6´N 007°51,3´E
YCL - Bigge Talsperre - Manfreds Automaticschwimmweste

Ziel : 44°03,3´N 015°18,1´E
Sukosan - Marina Dalmacija (unser Ausgangshafen)




Sukosan - Marina Dalmacija
Die Marina Dalmacija liegt zwischen Sukosan und Bibinje 7 km südlich von Zadar und ist die größte im gesamten Adriaraum. Dank ihrer Lage bietet sich diese Marina als idealer Ausgangspunkt für Törns zu den Kornati-lnseln an.
Für viele Nautiker ist die Marina ein idealer Ausgangshafen, welcher ausgezeichnet ist mit der "Blauen Fahne", einem renommierten Preis für Umweltschutz.
Die Marina verfügt über 1200 Liegeplätze im Wasser sowie 500 Stellplätze an Land. Alle Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschluss ausgestattet.

Zadar
Zadar ist die Hauptstadt Norddalmatiens und eine der ältesten Städte Europas, mit einer ereignisreichen Vergangenheit und vielen Sehenswürdigkeiten.
Die Stadt Zadar (lateinisch Iadera, italienisch Zara) liegt im Süden Kroatiens in der Region Nord Dalmatien. Zadar ist eine Hafenstadt und ein Seebad an der Adria mit 72.718 Einwohnern nach der Volkszählung von 2001. Es ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Zadar (kroatisch Zadarska županija).

spc :

Um 18:00 Treffen bei Manfred, Abschied von den Lieben daheim und los geht´s
Mit einem herzlichen Abschied von einem Teil unserer Frauen ging es mit LIDU-Bulli um 18:30 Uhr los. Vorher war noch kurz Anprobe der nagelneuen Leichtwetter-Anzüge für Adolf angesagt, der etwas zu spät kam = er hat kräftig geschwitzt.









vorher und unterwegs
Manfred, Bernd und Adolf hatten bei ALDI gebunkert, sodass wir auch während der Fahrt bestens versorgt waren. Ein Zwischenstop an der Biggetalsperre um Manfred Automatic-Schwimmweste an Bord zu nehmen nutzen wir zu einem Abendessen, dass Manfred übernahm = Danke! Dann zurück auf die Bahn. Der Weg ist das Ziel !!! Wir fahrn, fahrn, fahrn alle mal abwechselnd auf der Autobahn 15 Stunden und …. sind plötzlich da!





Ankunft in Sukosan am Freitag
Um 11.00 Uhr trafen wir in der riesengroßen Marina und bei Adriatic Charter ein. Die AC unterhält dort eine Segelflotte von über 100 Yachten – = imposant. Anna besorgte uns für die Nacht eine gute Unterkunft im Hotel Joso direkt am Strand unweit vom Hafen. Dahin ging´s dann und wir gönnten uns erst einmal ein „Frühstückmittagessen“.





Der Nachmittag
Dann ging es in die Betten um uns für den Nachmittagsausflug nach Zadar auszuruhen. Bernd verließ das gemeinsame Zimmer mit Klaus unbemerkt und suchte –auch für ihn überraschend- die körperliche Nähe zu Detlef und Adolf? 16:00 = aufstehen und mit Antes Mercedes- Großraum-Taxi zur Altstadt von Zadar.





warten auf unser Boot
Nach etwas sight-seeing gab es ein Abendessen direkt an der Mole von Zadar mit Cevapcici, Bier und Slivovic. Wir gingen gedanklich unseren Törn durch = da segeln wir morgen auch entlang! Um 01:00 Uhr ging es zum 2. Mal an diesem Tag ab in die Betten, denn wir wollten am Samstag-Vormittag ausgeschlafen unsere Segelyacht übernehmen.







Samstag, 25. Juni 2005 - 1.Segeltag - Kroatien

________________________________________
5.spc-Törn - 27.0 sm ( 9.4 Segel / 17.6 Motor ) 27,0 GPS sm über Grund
________________________________________

RDS: Klaus
Kitchen Boys: Klaus & Manfred
________________________________________
Tages-Telegramm:
(Yacht-Übernahme, der erste Motor-Schlag!!!, falscher Wind, Delphinschwärme vor Zadar, Angel gerissen, motoren und dann doch noch etwas segeln, spc-crew-&position-training Manöver: Wende, Halse, MOB, elektrische Fliegenklatsche, Schlüssel auf dem Moole, Mooring-Yachtverlegung bei Dunkelheit)

Start : 44°03,3´N 015°18,1´E
Sukosan (Marina Dalmacija) (unser Ausgangshafen)

Zwischenziel : - geplant keins, da Törnstart am Nachmittag

Ziel : 44°13,5´N 014°50,5´E
Brgulje-Bucht (Insel Molat)



Insel Molat
liegt im Nordteil des Zadarer Archipels (nach Lošinj). Es gibt Fähreverbindung mit Zadar einmal täglich, was potentiell das grosste Problem beim Organisieren der Inselbesuche darstellt. Ruhe und Stille mit einer minimalen Infrastruktur (4 Restaurants, 3 Läden) garantieren Erholung weit von gewöhnlichen touristischen Gängen. Auf der Insel gibt es drei Ortschaften: Molat, Brgulje und Zapuntel, die mit der Strasse (teilweise mit weisser Strasse) verbunden sind.

Brgulje-Bucht
Hier treffen sich im Sommer viele Yachties. An der Mole Bojen, Strom und Wasser. Aber Vorsicht: Die Schnellfähre verursacht bei ihrer Ankunft starken Wellenschlag! Zwischen dem Ort und dem vorgelagerten Inselchen liegen zahlreiche Festmachebojen, leider mit zum Teil umgekippten Betonblöcken. Bei Jugo im Hafen und auf dem Bojenfeld kräftiger Schwell.

spc:

09:30 Frühstück im Hotelrestaurant. Wir wurden tel. benachrichtigt, dass die Yacht zur Übernahme bereit ist, die dann um 11:00 von Detlef, Ulrich und Klaus übernommen wurde. Unsere Yacht war die Größte am Steg.
12:00 Bunkern und Kojenbelegung
13:00 Sicherheitseinweisung
13:15 legte RDS-Klaus, bis auf das fehlende Kommando „Heckleinen los“ -das kann und muss besser werden-, perfekt ab. Wir hatten endlich unser Zuhause für die kommende Segelwoche unter unseren Füßen.









Leider hatten wir Yugo-Wetterlage, so dass nicht der erwartete NNW sondern eine leichte Briese aus SO bis SW wehte. Also Motor an und unserem Abendanker auf direktem Wege entgegen. In der Höhe von Zadar kam uns ein Delphinschwarm von bestimmt 20 Delphinen, den Manfred entdeckte, entgegen. Detlef hatte die Schleppangel ausgelegt, aber Rasmus sei Dank, keiner biss an.




_________________
In diesem Sinne, Mast- und Schotbruch
Detlef - Segeln mit der spc (six-pack-crew)
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Bossi
Landratte


Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 4
Wohnort: Dülmen

BeitragVerfasst am: 28.04.2006 19:14    Titel: 5.spc-Törn - Kroatien 23.Juni - 02.Juli 2005 - Teil 2 - Antworten mit Zitat

Entlang der Insel Uglan konnten wir um 18:20 zum 1. Mal die Segel auf Vollzeug, bei dem leichten SW vor der Nordspitze der Insel Sestrunj, setzen. Das spc-Crew-&Position-Training war o.k.. Das MOB-Manöver (Boje-über-Bord) und die Halse wurde von allen sixpackies gesegelt und klappten auf Anhieb. Dann ein verschärftes Manöver, da die neuen Handschuhe von Klaus über Bord gingen.
Dann ein verschärftes Manöver, da die neuen Handschuhe von Klaus über Bord gingen. Bernd steuerte die Yacht unter Segel zum 2. Mal mit einem perfekten Handschuh-über-Bord-Manöver in Richtung Treibgut, das dann auch ordnungsgemäß aufgenommen wurden – ja dann können wir das auch in Echt mal üben?






Wir stellten fest, dass unsere Kommandosprache verbesserungsbedürftig ist und das diese jeden Tag geübt wird. Dann ging es zu unserem Abendanker einem Mooringbojenfeld. Dieses lag tief am Buchtende hinter einer Insel gut geschützt = super Anleger. Die Frage des Co an den Skipper-RDS: „Waren das denn heute wirklich richtige Ablege- und Anlegemanöver?“ - blieb im Raume stehen.
Manfred zeigte uns dann noch beim obligatorischem Anleger seine neue elektronische Fliegenklatsche mit praktischer Vorführung = elektrischer Stuhl in klein, ja wir sind mit allem perfekt ausgerüstet.





Manfred und Ulrich fuhren nach einem erfrischenden Bad dann per Dingi zum Restaurant zwecks Platzreservierung. Um 21.00 Uhr standen wir nach 2 Dingitransfers am Tisch im Restauraut. Unser Yacht-Liegenachbar vom Tisch, den wir bestetzen wollten, erklärte uns dann, dass unsere Mooringverankerung nicht mehr in Ordnung ist (durchgescheuerte Leine, nächstes Mal selber abtauchen!).







Also Detlef, Bernd und Klaus hinaus in die Dämmerung und Yacht verlegen. Um 23:00 kam dann verspätet das Essen. Bei der 2. Rückfahrt nahm der Skipper die an der Anlegemoole von Ulrich „deponierten“ Bordschlüssel auf. Der Bordschlüssel wurde von Ulrich bereits sehnsüchtig erwartet. An Bord zurück nahmen wir noch mehrere Absacker und wir resümierten, dass wir einen guten, aber auch erlebnisreichen 1. Segeltag hatten.






Sonntag, 26. Juni 2005 - 2.Segeltag - Kroatien

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5.spc-Törn - 36.1 sm ( 2.1 Segel / 34.0 Motor ) 36,7 GPS sm über Grund
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RDS : Detlef
Kitchen Boys : Adolf & Bernd
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Tages-Telegramm :

(Schwachwind = wieder motoren! - wir wollten doch segeln, Adolf´s Ausrutscher, Motormanöver ohne Ende, ruhiger Mittagsanker, Bernd´s Anker abtauchen mit verminderter Seestärke, schöne Abendbucht mit guten Essen in einer rustikalen Katina, birthday-congratulation, Licht aus & Kronenbeleuchtung an = ist denn schon Silvester!?)

Start : 44°13,5´N 014°50,5´E
Brgulje-Bucht (Insel Molat)

Zwischenziel : 44°01,7´N 015°04,0´E
Badebucht Paladinica (Insel Rava)

Ziel : 43°55,5´N 015°08,7´E
Ankerbucht Telascica (Insel Dugi Otok)



Insel Rava - Ankerbucht Paladinica
Insel im Archipel vor Zadar, zwischen den Inseln Dugi otok im Westen und IZ im Osten; 3,6 km2 (Länge 4,8 km, Breite bis 1,4 km); 120 Einw.; höchster Gipfel Babikovac (98 m). Teilweise mit Buschholz und Steineichen bewachsen. Die Küste ist in viele Buchten gegliedert (Tanko, Lokvina, Paladinica, Marinica). Die Ortschaft Rava liegt im Inneren der Insel. Fährverbindung nach Zadar und zur Insel IZ. Die Insel ist ein beliebtes Ziel von Ausflüglern, besonders von Nautikern.

Insel Dugi Otok
ist die größte Insel im Zadarer Archipel, 50 km lang und durchschnittlich 5 km breit. Mit Bezug auf eine relative Entfernung von Zadar - eine 1/1/2 Stunde Fahrt mit Fähre
Hauptattraktionen auf Dugi Otok sind: Naturpark Telascica mit einer 8 km tiefen Bucht und dazugehörigen Skolj-Inselchen, mit Salzsee und 80 m hohem Fels auf das offene Meer, Sandstrand Saharun, Leuchtturm Veli Rat und Kornaten.

spc :

Nach einer ruhigen Nacht, draußen an Bord war es bei Klaus feucht –der Yugo machte weiter- gab es Frühstück von Bernd & Adolf –natürlich wie immer ohne Eierspeise-. Aufgrund der Vorankündigung von Co-Skipper und heutigem RDS Detlef hatte die Mannschaft von vornherein sehr viel Respekt, teilweise bis hin zur Unterwürfigkeit. Beispiel = Frage von Adolf an den RDS: „Darf ich Dir eine Scheibe Brot mit diesem Käse schmieren?“ – Aber dann war es doch halb so schlimm.





Die Tageseinweisung / Positionsbesetzung war einwandfrei und der Ableger bereitete keine Probleme. Aber, der Wind wehte mit leichter Briese von SSO und kam von vorne. Eigentlich wollten wir den Spi setzen = Pech gehabt. Der RDS machte das Beste draus = Manöver unter Motor. MOB, Anfahren der Boje rückwärts, Wenden auf engstem Raum mit Erklärung der rechts- und linksdrehenden Schraubenwirkung waren angesagt.
Adolf bekam wie am Vortag die Aufgabe eine Einzelwertung vorzunehmen –Ergebnisse = leider bis heute nicht bekannt.
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Nach einem erfrischenden Mittagsanker mit Baden und Mittagssnack in der Badebucht Paladinica auf der Insel Rava, ging es unter Motor weiter (1.900 Umdrehungen = 6 Knoten Geschwindigkeit - die Yacht läuft gut - 2.500 Umdrehungen = 8.5 Knoten Geschwindigkeit) Einer der Tageshöhepunkte war, dass der RDS persönlich 3 Dosen Bier für die Mannschaft aus der Bordküche holte – Danke RDS = der richtige Weg zum Skipper?!






Adolf rutschte im Niedergang aus, aber außer einer leichten Prellung war nichts passiert. Kommt der Yugo nun richtig oder nicht? Das Barometer viel im Laufe des Tages von 1009 auf 1006. Um 16:00 passierten wir die betonnte Meerenge bei der Insel Katina, die Boote standen fast Schlange!





Wir schauten uns dann zuerst den alternativen Abendanker bei der Insel Katina an. Sehr schöner Anleger mit Betonsteg und nettem Restaurant. Der RDS hätte uns hier auch ein Anlegemanöver RK „servieren können“ – na ja, das nächste Mal. Aber wir hatten noch Zeit und entschlossen uns tief in die Bucht von Telascica zu laufen. Dann wurde vor der Buchteinfahrt doch noch Segel gesetzt und zumindest 2,1 sm gesegelt.





Die sehr lange, tief in Dugi Otok eingeschnittene Bucht war sehr romantisch und kann nur weiter empfohlen werden. Wir motorten langsam im Naturschutzgebiet der Kornaten bis zum Ende und konnten bei einer Vielzahl von Yachten und Motorbooten um 18:00 vor Anker gehen.
Für dieses Ankermanöver hatte der RDS-Detlef Adolf als Rudergänger bestimmt. (2 Versuche und der Anker hielt).





Bernd, unser Profitauscher, hatte dann die Aufgabe den Anker „abzutauchen“. Nach einer halben Stunde und vielen Einweisungen konnte der Anker immer noch nicht gesichtet werden.
Lag es am morastigen Ankergrund oder an der Seestärke von Bernd´s Augen, die sich wohl während des letzten Jahres drastisch verschlechtert haben musste. Eine Taucherbrille mit Sehstärke wäre wohl die richtige Lösung, kann das ein Geschenk für Bernd sein?
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Mit dem Dingi ging es in 2 Touren zu der kleinen, rustikal romantisch gelegenen Restaurant. Ein großer tagesfangfrischer Vogelfisch war der kulinarische Höhepunkt des Abends. Neben uns im Restaurant war eine gemischte unverheiratete Münchener Crew mit 3 Mädels – ja muss das denn sein?
An dem anderen Tisch saßen 4 Ehepaare = 30-jährige Revierkenner, die von Italien mit ihren Motorboten rüber gekommen waren. Von denen hatte Irene Geburtstag und wir ließen sie mit unserem spc-Crew-Spruch richtig hoch zum 37. Geburtstag, oder war es doch der 55.te, hochleben. Postwendend kam ein Slivo rüber – HiHi-HaHa-HoHo!





Dann zurück an Bord. Dingikonteradmiral Manfred setzte zuerst in der stockfinsteren Nacht Adolf und Ulrich über und ab. Dann kam er zurück und Bernd, Detlef und Klaus stiegen zu. Aber, wo war unsere Yacht. Alles duster, kein Ankerlicht, dann waren plötzlich alle Lichter die unsere Yacht hatte an! = was war passiert?. Dieses Geschehen wurde dann ausgiebig mit Adolf an Bord besprochen, der zugab etwas „Klavier“ gespielt zu haben – Ulrich hielt sich raus. Na dann, endgültig die Lichter aus und gute Nacht.


Montag, 27. Juni 2005 - 3.Segeltag - Kroatien

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5.spc-Törn - 33.2 sm ( 26.7 Segel / 6.5 Motor ) 35,6 GPS sm über Grund
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RDS : Manfred
Kitchen Boys : Detlef & Ulrich
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Tages-Telegramm :

(Bernd´s-Kamera-Drama, Manfred ist immer für Wind gut - endlich, endlich ein richtig langer schöner Segeltag vor dem Wind, Mittagsanker fällt aus, Adolf und das WC, weiter durch die Kornaten, Schmetterling und kein Ende, MOB w/am-Wind-Kurs ausgefallen, toller Anleger)

Start : 43°55,5´N 015°08,7´E
Ankerbucht Telascica (Insel Dugi Otok)

Zwischenziel : 43°49,5´N 015°16,8´E
Badebucht Kravljacica - (fiel aus, da wir richtig segeln konnten)

Ziel : 43°41,3´N 015°42,8´E
Hafen Kaprije




Badebucht Kravljacica
- (fiel aus, da wir richtig segeln konnten)


Insel Kaprije
Eine Insel im zentralen Teil des Archipels vor Sibenik, zwischen den Inseln Zmajan und Kakan gelegen und durch die gleichnamigen Kanäle von diesen getrennt. Sie hat die Fläche von 7 qkm. Der höchste Gipfel der Insel ist Vela glavica (132m).

Hafen Kaprije
Beliebter Inselhafen – Die Fähre legt in der Regel an der Nordseite der Mole an. Ankerplatz nur Südlich des Hafens. Grund hält stellenweise schlecht. Bei Bora und Jugo in der Bucht sehr starke Böen.
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spc :
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Ein formidables Frühstück von Detlef und Ulrich – natürlich mit Rührei und Schinken- erwartete uns am frühen morgen. Wie jeden Tag an diesem Törn sorgte Klaus mit mehreren Salzwasser-Pützen nach dem Frühstück für „klar Schiff“.
Leider ließ die Sonnenbrille von Klaus ein genaues Auge, ob alle Luken dicht waren, nicht zu. Bernd´s Außen-Luke war offen und ein kleiner Wasserschwall ging in seiner Koje nieder. An sich nicht so schlimm, aber …. genau unter dem Fenster war seine niegel nagel neue Spiegelreflex-Digitalkamera sanft nach dem permanenten „Tagesstreicheln“ auf einem Handtuch gebettet, warum nicht darunter?








Das Salzwasser drang in die empfindlich Elektronik = aus der Traum von weiteren tollen Segelbildern. Mehrfache Entschuldigungen, Beileidsbekundungen, „gute Trocknungs-Tips“ der übrigen Crew trugen nur dazu bei, dass Bernd weiter „streichelte“. Nach weiteren 2 Seetagen war aber die Kamera aber fast wieder vergessen.
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Manfred legte ab und wir wussten ja schon vom Vorjahrestörn am RDS-Tag von Manfred ist immer was los. Das die Badeleiter draußen war, das Gas außen nicht abgedreht und die Bordinstrumente nicht an waren war an diesem Tag absolute Nebensache. Aber = checken, checken, checken war an den Folgetagen angesagt. Viel wichtiger war, dass sich der Yugo verzogen hatte.






Aus der Bucht heraus hatten wir einen auffrischenden Wind aus der „normalen“ Richtung NNE der im Laufe des Tages auf NNW bis Stärke 4 bft. uns einen herrlichen Segeltag bescherte. Die Crew-Entscheidung war schnell getroffen = entgegen der Planung kein Mittagsanker mit Bergbesteigung sondern segeln.
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Es ging an der offenen Seeseite an der Hauptinsel Kornat und den vielen kleinen vorgelagerten Inseln, wie z.B. an Piskera vorbei. Wir segelten Meile um Meile vor dem Wind unter Schmetterling, den Großbaum mit Hilfe des Bullenstander gesichert und die Genua weit ausgestellt. Alle segelten diesen schwierigen Kurs einwandfrei. Dann ging es doch wieder bei der kleinen Insel Vodenja hinein in die Kornaten. Kaum Welle, es war wie in einem Binnenrevier.





Dort trafen wir die Segelcrew vom Vorabend auf dem Wasser wieder, die wir natürlich überholten um dann mit einer perfekten Halse unseren Kurs zu wechseln.
13:00 = Adolf ging aufs Klo, 13:15 Adolf kommt hoch und berichtet dass er nicht „abdrücken“ kann. RDS Manfred regelte die Sache persönlich (die Richtung der Seeventile ist entscheidend).
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An Smocvica vorbei kam allmählich unser Abendanker Karpije in Sicht und RDS Manfred gestattete Klaus ein MOB, aber ohne zu reffen- zu fahren. Wir gingen erstmals an diesem Tag auf am-Wind-Kurs und spürten nun richtig den deutlichen 4er. MOB viel danach aus und wir refften kurz die Segel. Dann weiter mit Vollzeug auf Vorwindkurs dem Hafen und kleinem Örtchen Kaprije entgegen. Der Hafen war ziemlich voll.






Der rk-Anleger von Manfred war aufgrund der Enge und des starken Windes nicht von schlechten Eltern und absolut perfekt. Da kann sich jeder von uns noch etwas von abschneiden. Später legte sich noch ein Schweizer Ehepaar mit einer 50er neben uns. Gut, dass wir vorne am Bug mit den Fendern waren, sonst wäre die Yacht in uns reingerauscht.
Immer anderen beim Anlegen helfen, dass kann auch manchmal materialschonend sein. Unser anderer Nachbar hatte vorsichtshalber überhaupt keine Fender ausgelegt – auch so etwas gibt es-.
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Der Hafen war nicht so toll. Kein Strom, kein Wasser, keine Duschen = auf morgen verschieben. Die Personenfähre von Sibenik legte mehrfach an und es war Hallas auf dem Pier. Der „Anleger schmeckte gut, 26,7 sm unter Segel, das war wirklich gut.






Anschließend war für eine Teilcrew erst einmal ein wenig baden angesagt, dann ging es zum Landgang ins Örtchen, bei dem die Strandpromenade noch im Bau war. In einem Jahr ist bestimmt alles toll.
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3 Meerbrassen und 3 Seebarsche waren bei Toni in Kaprije unser formidables Abendessen. Das kleine Restaurant lag am Ortsausgang mit einer kleinen Seeterrasse und wir genossen die vor uns untergehenden Sonne. Zum Abschluss gab es dann einen „38er“-Slivo der selbst gebrannt war.








Anschließend wurde an Bord nicht mehr viel getrunken und wir waren zum ersten aber letzten Mal alle vor 24:00 Uhr in den Kojen. Klaus wurde nachts draußen mehrfach geweckt, zuletzt durch die Personenfähre um 07:30 Uhr.



Dienstag, 28. Juni 2005 - 4.Segeltag - Kroatien
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5.spc-Törn - 19.2 sm ( 0.0 Segel / 19.2 Motor ) 19,8 GPS sm über Grund
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RDS : Adolf
Kitchen Boys : Detlef & Ulrich
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Tages-Telegramm :

(leider motoren - aber das wussten wir ja vorher -, tief ins Landesinnere hinein zum sight-seeing nach Skradin, toller Fjord und oben im Krka-Naturschutzgebiet = Vegetation fast wie in Florida, tolle Landschaft mit Wasserfällen, Süßwasserbaden, „Happy Days“ zum 1. Mal gehisst)

Start : 43°41,3´N 015°42,8´E
Hafen Kaprije

Zwischenziel: - geplant keins, da sight-seeing am Nachmittag

Ziel : 43°48,9´N 015°55,6´E
ACI Marina - Skradin




ACI Marina - Skradin
Die ACI Marina Skradin liegt in einer Bucht nordwestlich der Anlegestelle in Skradin. Wegen des Brackwassers im Hafenbecken der Marina lassen die Nautiker, insbesondere Besitzer von Holzjachten, ihre Boote gerne hier überwintern. Öffnungszeiten: ganzjährig Die Marina verfügt über 153 Liegeplätze im Wasser, die mit Wasser- und Stromanschluss ausgestattet sind. Einrichtungen: Rezeption, Wechselstube, Restaurant, Sanitäranlage (WC und Duschen), Parkplatz.

Krka Wasserfälle
Der Fluss Krka ist ein typischer Karstfluss, der auf seinem Weg zum Meer, zahlreiche Seen, Wasserfälle und Stromschnellen bildet. Der Nationalpark Krka umfasst eine Gesamtfläche von 142 qkm. Davon entfallen 25 qkm allein auf Wasserflächen. Sie fahren von Skradin mit einem kleinen Schiff direkt zum Eingang unterhalb der Wasserfälle. Im Nationalpark selbst gibt es einen reizvollen Rundwanderweg, der sich größtenteils auf Holzstegen durch das Labyrinth der zahlreichen Wasserläufe windet. Der Nationalpark Krka ist ein Muss für jeden Urlauber in Norddalmatien. Die Jahreszeit, die den schönsten Anblick bietet, ist das Frühjahr. Die Krka führt dann meist noch viel Wasser und die Wasserfälle wirken besonders imposant. Auch der Sommer hat seine Reize. Im Schatten der Bäume können Sie den Anblick des tosenden Wassers genießen und unter den untersten Wasserfällen sogar baden. Dieses Erlebnis wird unvergesslich bleiben.
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spc :
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Alle waren früh auf und fit. Adolf als RDS wies die Mannschaft gut in den Tag ein und Manfred legte um 10:10 ab. Ceck-it-all = auch Gashahn innen, Funk an und Bugreling gesichert?







Leider hatten wir heute kaum Wind, und wenn, dann aus der falschen Richtung. Am Südzipfel von Kaprije vorbei ging es Richtung Sibenik. Vorbei an der Festung, hinein in den Fjord in Richtung Skradin und den Krka –Wasserfälle. 2 Große Seen und 2 Brücken waren zu überwinden (Training = Aufstopper vor Brücke w/Höhenkontrolle). Der Vorschlag von Klaus, Segel zu setzen –mit Strafandrohung- wurde durch die Crew „vermeutert“ –na dann kann der Tritt ja kommen.






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Die ACI-Marina Skradin kam in Sicht! Detlef legte perfekt rk am Stegende mit 2 Mooringleinen –wir waren mal wieder die größte Segelyacht- am Steg an. Vom Hafenfotografen erhielten wir dann alle eine Postkarte mit unserem gefahrenen Anleger –gute Idee-. Dann kurz baden, was ist das denn – Süßwasser? ACI = Super Marina mit allem was das Seglerherz begehrt = tolle Lage, Steg, Sanitäranlagen ließen uns richtig entspannen = Kosten 50 € nicht billig aber o.k.






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Nach dem Anleger setzte Klaus zum 1. mal die spc-Crew-Flag „HAPY DAYS“, die lustig im Wind flatterte und unsere Törnstimmung ausdrückte.






Dann ging es mit dem Motorboot zu den Wasserfällen noch mal weiter den Fluss hinauf. Der Nationalpark war beeindrucken und wir kraxelten die Wasserfälle ab. Es war urwaldähnlich mit Brücken und Stegen, Forellen & Libellen.










Dann zurück, kam der 1. Hygienehöhepunkt der spc = nach einem ausgiebigen Drink ging ist zum ausgiebigen Duschen. Frisch und sauber per Pedes ins Örtchen zum Essen. Wir besprachen dabei die Törnkosten mit dem Ergebnis, dass die Türkei insgesamt preiswerter war. Unsere bisherigen Abendessen kosteten zwischen 80 und 200 €.
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Insgesamt war es, bis auf die „Motormeilen“ ein schöner Tag mit kulturellem Höhepunkt. Einziger Kritikpunkt Adolf als RDS trug nicht immer seine RDS-Cap –aber das ist ja lernbar.





Mittwoch, 29. Juni 2005 - 5.Segeltag - Kroatien
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5.spc-Törn - 39.1 sm ( 28.3 Segel / 10.8 Motor ) 39,5 GPS sm über Grun
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RDS : Bernd
Kitchen Boys : Ulrich & Klaus
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Tages-Telegramm :

(gesponsertes Frühstück von Ulrich, RDS-Einweisung mit total-check-in und Bananen, ein langer Segeltag, erstmals unter Spi, Traditions-Spagetti von Detlef während des Segelns, erstmals MOB vom Co an und Klaus & Schwimmweste außer Bord = alles gut gegangen, Anleger und Mooring einmal andersrum)

Start : 43°48,9´N 015°55,6´E
ACI Marina - Skradin

Zwischenziel : 43°38,1´N 015°41,6´E
Supica / Zirija - geplant (sausen gelassen, Spi fahren ist schöner)

Ziel : 43°44,3´N 015°27,4´E
Opat (Insel Kornat)





Nationalpark Kornati
Inselgruppe von 140 Inseln und Riffen, die sich entlang der Küste südwestlich der Insel Pasman erstrecken. Die Gesamtfläche beträgt 320 qkm. Wegen ihrer einzigartigen Formen und Schönheiten wurde das Kornati-Archipel 1980 zum Nationalpark erklärt. Den Namen hat die Inselgruppe nach der größten Insel Kornat (32,6 qkm) erhalten. Wegen der stark zergliederten Küste, den zahlreichen Buchten, dem azurblauen Wasser der Adria und dem Reichtum an Fischen ist diese Region ein beliebtes Ziel von Segelbooten und Motoryachten aus allen Teilen Europas. Auch ohne eigenes Boot können Sie Tagesausflüge in diese wunderschöne Inselwelt unternehmen. Ausgangspunkte sind Vodice, Biograd und Zadar. Nach den Abfahrtszeiten können Sie sich vor Ort erkundigen.

Opat (Insel Kornat)
Für die Gäste der Restaurants gibt es Muringliegeplätze (die Wassertiefe an den Anlegern wird rasch geringer). In der Bucht befinden sich zahlreiche Festmachebojen des Nationalparks
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spc :
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An diesem Tag hatten wir eine lange Strecke vor uns. Der Küchendienst ordnete deshalb an, dass das Frühstück im Hafenrestaurant serviert wird. Ulrich ließ es sich nicht nehmen das Frühstück zu „vollsponsern“ aufgrund seiner in 2005 mehrfach bestandenen Segelprüfungen –billig von weg gekommen aber trotzdem Danke Ulrich, war eine gute Idee! Vorher, wir hatten ja genug Süßwasser, wurde um 08:00 die Yacht komplett abgespritzt und war genauso sauber wie wir mit vollen Wassertanks.




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Bernd genoss es sichtlich mit so einer schönen Yacht seinen RDS-Tag zu beginnen. Nach dem Frühstück wieder an Bord erfolgte eine ausführlichste Einweisung vom RDS in den vor uns liegenden Segeltag. Der Total-check-in ließ keine Wünsche offen. Klaus bemängelte lediglich die unter Deck „ausgelegte“ und nicht seefest verstaute Grappa-Flasche. Als Höhepunkt der Einweisung übergab Bernd jedem einzelnem Crew-Mitglied eine Banane zur Auffrischung des persönlichen Vitaminhaushaltes, da an den Vortagen von der Mannschaft mehrere Fußkrämpfe gemeldet wurden.






Dann ging es um 09:45 wieder hinunter unter Motor nach Sibenik. Es wurden diverse Manöver theoretisch, mit Kommandosprache und Knotenkunden durchgeführt … Adolf ließ alles über sich ergehen.



Direkt nach der Ausfahrt bei Sibenik konnten wir bei einem 2er SSW sofort Segel setzen. Ein perfekter Tag bahnte sich an und – so war er es dann auch.
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Zum 1. Mal in unserer spc-Historie wurde der Spi mit 130 qm Segelfläche gesetzt, den wir 10 sm in Richtung Kornat mit vollem Genuss segelten. Den Mittagsanker ließen wir wieder sausen. Detlef servierte uns seine sagenumwogenen Spagetti mit self-made-sauce. Ulrich ließ sich nach dem Mittagessen noch genüsslich an der Schleppleine unter Segen hinten durch Wasser ziehen.






Bei ruhiger See und moderaten Windverhältnissen gab es den 2. Höhepunkt des Tages. Das seit Monaten der Crew von Klaus angedrohte MOB „in Echt“ stand an. Dieser hatte ja gut gegessen und in seine Crew volles Vertrauen. Im übrigen konnte er auch 1.Mals seine Automatikschwimmweste ausprobieren, die vom Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. 15:15 „Mann über Bord“.
Der Co Detlef fuhr das Manöver unter Segel perfekt und ließ sich und seine Mannschaft vom strampelnden und trillerpfeifendem Klaus nicht aus dem Konzept bringen. Dann hieß es: „Mann an Bord aufgenommen“ = klasse spc-Crew-Leistung!! Danke an Adolf, Bernd, Manfred und Ulrich!! Später wurde Klaus aber leichtsinnig, da er sich auf dem anschließendem Spi-Kurs von der Badeleiter – ohne Rettungsmitte- hinterher ziehen ließ = das gab Mecker von der Crew –richtig so-!




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Kurz vor unserem Abendanker Opat war für Adolf noch seine obligatorischen Halsen und BÜB-Manöver fällig, die gut klappten und komplett selbständig durchgeführt wurden. Dann in die Bucht Opat am südlichsten Zipfel der Insel Kornat hinein.
Den Anleger, erstmals w/geringer Wassertiefe vor Bug wurde von Manfred gefahren. Mooringman Bernd kam leicht durcheinander, da das Schiff anders rum lag und er wie bisher die Mooring festmachen wollte, aber dann doch noch schnell korrigierte. Beim obligatorischem „Anleger“ waren sich alle zutiefst einig = ein ganz besonders schöner Segeltag, mit neuen Erfahrungen war zu Ende.





Wir freuten uns schon auf einen weiteren kulinarischen Höhepunkt aus der beschriebenen 5 ***** Küche.





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Wir entschieden uns alle nochmals für einen Knurrhahn / Vogelfisch mit 2 ½ Kilo Gewicht. Dieser wurde im Backofen mit Kartoffeln und sonstigen Sachen gebacken. Nach der üblichen Schinken- Käsevorspeise (soviel Schinken wie auf diesem Törn haben wir noch nie gegessen) kam dann der Fisch – phantastisch! Klaus filetierte wie immer und jeder bekam seinen Fisch weg. Nach dem Abendessen, wir saßen im 1. Restaurant der Bucht im innern des Restaurants mit herrlichem Blick auf die stille Bucht und die anderen Gäste auf der Terrasse kam dann die diesmal etwas heftigere Diskussionsrunde auf.





Bei einer formidablen Zigarre, die Ulrich –wie schon üblich- auf seinen morgigen RDS-Day spendierte, entbrannte eine 1stündige Diskussion wie denn der Beilieger richtig gefahren wird. Klaus konnte die Diskussion nur durch Abschluss von 3 Wetten z.G. der Crew-Kasse und mit der Ankündigung „das werden mir morgen in der Praxis ausprobieren“ beenden. Trotzdem fanden wir auch an Bord noch genügend Diskussionsstoff bis morgens um 03:00 im engeren Kreis. Zwischendurch begann es noch leicht zu Regnen und Wetterblitze mit starkem Wind gingen über die Bucht. Zur Sicherheit wurde um 02:00 eine 2. Mooring gelegt –bereits mit Zustimmung des RDS Ulrich- und wir waren beruhigt.
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In diesem Sinne, Mast- und Schotbruch
Detlef - Segeln mit der spc (six-pack-crew)
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BeitragVerfasst am: 28.04.2006 19:14    Titel: 5.spc-Törn - Kroatien 23.Juni - 02.Juli 2005 - Teil 3 - Antworten mit Zitat

Donnerstag, 30. Juni 2005 - 6.Segeltag - Kroatien

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5.spc-Törn - 26.0 sm ( 18.1 Segel / 7.9 Motor ) 27,0 GPS sm über Grund
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RDS : Ulrich
Kitchen Boys : Adolf & Detlef
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Tages-Telegramm :

(Bergsteigen nach dem Frühstück mit phantastischem Blick über die kargen Kornaten, professionelles 1. RDS-Management von Ulrich mit eigenem Ab- und Anleger, die Wetten werden eingelöst, schöner relaxed-Mittagsanker nach 3 Anläufen, eine gute ACI Marina im Herzen der Kornaten, spc-RDS-Meuterei, Crew-Ausgang =alle trugen rot und die RDS-Cap)

Start : 43°44,3´N 015°27,4´E
Opata (Insel Kornat)

Zwischenziel : 43°53,9´N 015°27,4´E
Zaklopica (Insel Pasman)

Ziel : 43°52,9´N 015°17,4´E
ACI Marina - Zut




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Zaklopica (Insel Pasman)
Ankerbucht
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ACI Marina - Zut
Die ACI Marina Zut an der Nordostküste der gleichnamigen Insel, liegt in der Bucht Podrazanj, die ein Teil der länglichen Bucht Zut ist. Am Kap Razanj weht die ACI-Flagge. Bei starker Bora empfiehlt sich ein Liegeplatz an der östlichen Kaizunge, während man bei starkem Südwind besser an der westlichen Kaizunge anlegt.
Auf der Insel Zut herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Sie liegt am Westzipfel der Zutski-Bucht und bietet einen Vorgeschmack auf die Mondlandschaft der Kornaten. In der Bucht haben sich sogar fünf kleine Restaurants angesiedelt, in denen man sehr gut essen kann.
Die Marina verfügt über 113 Liegeplätze im Wasser. Jachten mit einem größeren Tiefgang als 3 m legen entlang der östlichen Kaizunge oder ganz am Ende der westlichen an. Die Liegeplätze sind mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet. Einrichtungen: Rezeption, Wechselstube, Telefon, Restaurant, Sanitäranlage (WC und Duschen).
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spc:
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Der vorletzte Segeltag brach an, muss das denn immer so schnell gehen, wo sind die Tage geblieben?

Nach dem Frühstück gingen Adolf, Bernd und Detlef zum Bergsteigen. Der lange Aufstieg hat sich gelohnt, wie man an den Bildern sehen kann.










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Dann kam die professionelle Tageseinweisung durch RDS Ulrich „Jungs ich brauche ja nichts zu sagen, denn ihr wisst ja alle was ihr tun müsst“. Anschließend legte der RDS um 09:45 perfekt ab –vor Heckanker mit Achtermoorings vorne und ganz knapp an der neben uns liegenden Motoryacht vorbei.







Wir konnten bei einem 2-3er aus SSO sofort die Segel setzen und es ging zum kurzen Tagestrip wieder dem Festland entgegen. Zwischendurch wurde die Wette eingelöst und Detlef fuhr das Beiliegemanöver = alle Recht gehabt und 30 € für die gebeutelte Crewkasse waren fällig. Bei flacher See und Wind zwischen 3 und 4 Bft. kreuzten und vor allem halsten wir uns durch das Inselgewirr der Kornaten.
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Die ausgekuckte Mittagsbucht sah nicht einladend aus, nach 2 weiteren Buchtbesichtigungen verholten wir uns zur Südspitze von Pasman, wo wir in der reinen und viel besuchten Badebucht Zaklopica vor Anker gingen. Nach ausgiebigen Plansch, Plansch, Plansch gab es einen schmackhaften Mittagssnack, der durch Detlef noch mit einer Tassensuppe gekrönt wurde. Dann hieß es vom RDS „Anker auf“.







Da Detlef neben ihm war, fuhr Ulrich rückwärts aus der Bucht heraus (das letztjährige Hafenmanöver = 1 sm rückwärts aus dem Hafen ablegen von Detlef, färbte sich schon auf Ulrich ab). Wir segelten auf Halbwind und Vorwind-Kursen in Richtung ACI-Marina Zut und genossen den Ausblick auf die Kornaten und halsten und halsten ohne Ende. Nach unseren obligatorischen Manövern kam die Bucht der Marina in Sicht. RDS Ulrich legte zu 1. Mal rk zwischen 2 Yachten perfekt an.
Der Anleger schmeckte uns allen gut und Klaus setzte die spc-Crew-Flag an den Wanten, die dann wieder lustig vor sich hin wehte und ein Blickfang nicht nur für uns war.
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Zwischendurch entbrannte noch eine abgesprochene spc-Crew-Diskussion mit vorheriger Geheimabstimmung = dass Klaus anstatt Detlef an unserem letzten Segeltag noch einmal verantwortlicher RDS sein sollte. Danke Jungs, war das schon ein Abschiedgeschenk?





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Wir duschten ausgiebig, dann ging es zum Marinarestaurant. Anzugordnung = einheitlich rot und alle mussten die RDS-Cap mitnehmen, denn dies war der 1. Tag, an dem wir alle die Yacht verantwortlich geführt hatten, das machte auch auf die Restaurantgäste ordentlich Eindruck.







Beim 1. Bier im Restaurant wurde dann von Ulrich das RDS-Cap-Manöver befohlen, natürlich mit unserem Crew-Spruch, anschließend kannte uns jeder. Essen o.k. und es ging zurück an Bord. Um 24:00 hieß es dann vom Nachbarschiff „please quiet“ wir wurden leiser und gingen anschließend in die Kojen.







Freitag, 01. Juli 2005 - 7.Segeltag

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5.spc-Törn - 33.6 sm ( 12.7 Segel / 20.9 Motor ) 35,9 GPS sm über Grund
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RDS : Klaus
Kitchen Boys : Manfred & Ulrich
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Tages-Telegramm :

(der letzte Segeltag, doch noch etwas segeln, Crew-Kassen-Wette, 4 Knoten Schlepp, mehr geht nicht. Letzter Anleger, zufrieden und glücklich abklatschen, Manfred übernimmt das Abendessen = HiHi-HaHa-HoHo ….das war´s leider mal wieder)

Start : 43°52,9´N 015°17,4´E
ACI Marina -Zut

Zwischenziel : - geplant keins, da langer Schlag

Ziel : 44°03,3´N 015°18,1´E
Sukosan (Marina Dalmacija)



spc :
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Einweisung / Check, das war ja jetzt keine Kunst mehr. Wir entschlossen uns die lange Rücktour und nicht die Abkürzung unter Land zu nehmen. RDS Klaus bat Adolf um 09:45 abzulegen. Bis auf die Achterleinen Ableger, den Adolf nicht zu vertreten hatte, gutes Manöver.
Die Hoffnung an diesem Tag war, dass wir doch noch Segel setzen konnten. Von Adolf und Klaus wurde mit Rasmuss sofort nach dem Ablegen „Brüderschaft getrunken“. Das half aber nach 5 sm unter Segel (Fock ausgebaumt und Vorwindkurs bei 1-2 bft. aus SSO) dann auch nicht mehr und kurz vor der Brücke von Pasman hieß es „Motor an“.






Fast am Abendanker unseres 1. Segeltages legten wir beim Kap der Insel Ugla um in Richtung Zadar.
Wir konnten dann wieder bei leichtem Wind Segel setzen und hofften damit bis Sukosan zu kommen. Der Mittagsimbiss wurde unter Segel eingenommen.






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Die Motorzeit wurde mit einer Wette überbrückt „kommen wir am Restaurant von unserem 1. Landgang in Zadar vorbei?“, die Manfred gegen 2 verlor. Dann mussten wir aber doch Segel bergen.
An Zadar vorbei ging es dem Hafen Sukosan entgegen. Ulrich und Klaus wollten noch einmal baden und ließen sich unter Motor schleppen. Ulrich konnte es am längsten aushalten mit 4 Knoten Fahrt.

Wie an jedem Tag wurden Adolf und auch alle anderen inkl. Manfred mit Vorfahrtsregeln „getrimmt“. Dann aber endgültig ab in den Heimathafen, denn eine Gewitterfront kam schnell näher, dass muss ja jetzt nicht mehr sein.
Klaus fuhr den letzten Anleger des Törns und wir alle klatschten uns zum 7. Mal ab = geschafft, die Yacht ist heil geblieben und wir hatten einen tollen, teilweise anstrengenden Törn mal wieder hinter uns gebracht. Alle bestätigten alle Manöver gefahren zu haben.
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Verluste waren nur hinsichtlich Bernd´s Kamera und 2er Seekarten (hat uns die jemand geklaut, oder sind die über Bord gegangen?) zu beklagen. Natürlich ergab die Yachtübergabe keine Mängel und wir beschlossen noch ein paar Anleger an Bord zu nehmen.
Dabei beobachteten wir die Manöver der einlaufenden Yachten –ja wir sind schon ziemlich gut-. Bei einer Yachtübernahme, der Anleger war bescheiden, wurden dann durch den Taucher Schäden festgestellt, na hoffentlich hat die polnische Crew eine gute Versicherung!







Dann fiel Ulrich, unserem Youngster noch ein Kunstgriff ein. Wir deklarierten –auch zu Recht- die 20 Motormeilen von Sibenik nach Skradin und zurück als „neutrale“ Meilen, da man dort nur motoren konnte und ….. Rasmus sei Dank das Endergebnis war, dass wir 97,3 sm unter Segel, und 96,9 sm unter Motor gelaufen waren. Also, wie immer, mehr gesegelt als gemotort. Törnziel erreicht!!!!

Nach einer kalten Dusche ging es ins Marina-Restaurant. Manfred übernahm das leckere Abendessen und wir bedankten uns mit dem letzten HiHi-HaHa-HoHo. Dann ging es zur letzten Übernachtung an Bord, wo wir die restlichen Vorräte vertranken.
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Samstag, 02. Juli 2005 - Kroatien

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5.spc-Törn - Rückreise ( 1500 km Autofahrt - Kurs 328° in 15 Stunden )
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RDS hinterm Steuer des VW-Bullis: Adolf, Manfred, Klaus, Detlef, Ulrich, Manfred
Kitchen Boys : Adolf
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Tages-Telegramm :

(wir fahrn fahrn fahrn auf der Autobahn, Stau ohne Ende aber - in der Gegenrichtung, schönes Österreich, Kamikaze-Driver Ulrich, Adolf wird vorzeitig nahe Bonn abgesetzt, 02.00 Uhr alle wieder in der Heimatkoje bei der eigenen Meerjungfrau – nur noch schlafen)

Start : 44°03,3´N 015°18,1´E
Sukosan - Marina Dalmacija (unser Ausgangshafen)

Zwischenziel : 50°41,0´N 007°16,5´E
Ittenbach - abrupt, Jerome Gartenschläger benötigt Hilfe

Ziel : 51°49,7´N 007°16,8´E
Dülmen (unser Heimathafen)





spc :
Nach dem Frühstück im Marinarestaurant und der Übergabe der Papiere an den Vercharterer ging es dann um 09:30 Uhr zurück auf den langen Ritt nach Hause. Wir beschlossen „durchzufahren“ und keine Übernachtung mehr einzuplanen. Nach ca.15 Stunden, einem Zwischenstop um Adolf abzusetzen liefen wir um 02:00 Uhr herum alle in unsere Heimathäfen ein. Der Sonntag wurde von uns allen zum Relaxen genutzt, denn anstrengend war es doch aber schöööööön!





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Blick zurück ! schön war's

Schlussbemerkung :
spc = nach 5 gemeinsamen Törns eine richtige Crew, die fast mit allen Wassern der 7 Weltmeere gewaschen ist!! We can every time rely on us.

Törnfazit :
Auf unserem 5. gemeinsamen Törn haben wir uns, insbesondere Adolf & Ulrich, noch mal, hinsichtlich segeln, motoren und Seemannschaft gesteigert und verbessert. Auf diesem Törn wurde insbesondere die Kommandosprache geübt und von allen sixpackies sehr sehr viele Manöver gefahren. Das Amt des RDS wurde von allen sehr ernsthaft ausgeführt, die Verantwortung gerne getragen und jeder war am Ende seines RDS-Tages sicher ein bisschen Stolz, dass er das alles so gut hingekriegt hat.
Auch unsere immer wiederkehrenden intensiven Diskussionen haben uns weitergebracht. Diese waren diesmal mit Crew-Kassen-Wetten verbunden und – die Wettergebnisse wird niemand so schnell vergessen. Insbesondere Adolf wurde auf seine anstehende praktische SKS-Prüfung hart rangenommen und alle trieben ihn auf diesem Törn zum Erfolg.

Wir sind eigentlich für unsere kurze Segelkarriere schon Profis, die, relaxed mit der Segelyacht, selbst schwierigste Situationen und Manöver meistern.


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Nachlese : 5.spc-Törn - 23.06. bis 02.07.2005 Kroatien
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spc = optimale Crewbesetzung
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spc
nach 5 gemeinsamen Törns eine richtige Crew, die fast mit allen Wassern der 7 Weltmeere gewaschen ist!! We can every time rely on us.



Törnfazit :
Auf unserem 5. gemeinsamen Törn haben wir uns, insbesondere Adolf & Ulrich, noch mal, hinsichtlich segeln, motoren und Seemannschaft gesteigert und verbessert. Auf diesem Törn wurde insbesondere die Kommandosprache geübt und von allen sixpackies sehr sehr viele Manöver gefahren. Das Amt des RDS wurde von allen sehr ernsthaft ausgeführt, die Verantwortung gerne getragen und jeder war am Ende seines RDS-Tages sicher ein bisschen Stolz, dass er das alles so gut hingekriegt hat.
Auch unsere immer wiederkehrenden intensiven Diskussionen haben uns weitergebracht. Diese waren diesmal mit Crew-Kassen-Wetten verbunden und – die Wettergebnisse wird niemand so schnell vergessen. Insbesondere Adolf wurde auf seine anstehende praktische SKS-Prüfung hart rangenommen und alle trieben ihn auf diesem Törn zum Erfolg.

Wir sind eigentlich für unsere kurze Segelkarriere schon Profis, die, relaxed mit der Segelyacht, selbst schwierigste Situationen und Manöver meistern.

Jetzt aber Spaß bei Seite, denn jetzt kommt wieder das "Einzelqualifikationsresümee" aus Sicht des Skippers über die vor-, während und nach dem Törn kerngesunden sixpackies.



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Adolf Gartenschläger - (Navi- & Callman) 1 x RDS
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Frischwasser / Diesel / Eis / Navigation / Funkverkehr
(Seenotrolle = Seenotfunkverkehr, Bestimmung der Schiffsposition, MOB-Taste Kartentisch)



Adolf war diesmal voll auf seine seglerischen Leistungen konzentriert. Dies auch vor dem Hintergrund der anstehenden SKS-Prüfung hat er jeden Tag seine Manöver gefahren. Selbst Dein kleiner Ausrutscher am Niedergang hat Dich nur ½ Stunde vom segeln ferngehalten. Die Crew insbesondere der Skipper und der Co nervten ihn, manchmal über die zulässigen Grenzen hinaus.
Aber es hat alles toll geklappt, auch als RDS war Adolf gut. Quantensprünge bei Deiner Segelkonzentration haben Dir geholfen Dich richtig in die spc-Crew einzubringen.

Natürlich finden wir auch immer Verbesserungspotential bei uns wie auch bei Dir. Die RDS-Cap wurde nicht vollständig „durchgetragen“. Das „Lichterklavier“ war, genauso wie die Kloseventile gelungene Einzelaktionen.

Wir alle gratulieren Dir aus vollem Herzen zu Deiner bestandenen SKS-Praxisprüfung, jetzt bist Du ein richtiger jung gebliebener Seebär – Klasse!



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Bernd Bakenecker - (Anker- & Wetterman) 1 x RDS
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Anker / Mooring / Taucher / Photo / Maschine
(Seenotrolle = Seenotbeutel)



Bernd hatte auf diesem Törn etwas weniger mit allen möglichen Anker- u. Mooringmanövern zu tun. Er braucht aber wohl eine Taucherbrille mit Brillenglas, da die Kontrolltauchgänge, trotz vollem Einsatz, nicht immer ganz abgeschlossen wurden.
Das Anlegen vor Bug und mit Mooring ist auch für Bernd etwas ganz besonderes gewesen. Ah ja, und das Kamerastreicheln – Babsi wäre neidisch gewesen und dann der größte ernst zu nehmende Zwischenfall mit dem Pütz-Meerwasser. Aber das hast Du doch nach einigen Tagen locker weggesteckt. Die seglerischen Leistungen waren super-souverän. Auch als RDS hat Bernd seine Aufgabe hervorragend gemeistert und überraschte alle mit Vitamin-Bananen. Eine Profi-Wette gewonnen, was will man mehr.

Wieder ein total ausgeglichener und ausgleichender Typ. Ich denke, Bernd hat richtig Spaß am Segeln und bräuchte an sich keinen SKS-Schein mehr, aber falsch kann das ja nicht sein oder?





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Detlef Brox - (Co-Skipper) 1 x RDS
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Co-Schiffsführung, Maschine, Navigation-Check / Photo
(Seenotrolle = Schiffsposition prüfen)



Das 2. Jahr als Co auf unserer Segelyacht. Detlef kümmerte sich mal wieder um Alles absolut professionell, Beispielhaft sind seine Spagetti und Tassensuppe zu erwähnen. der Skipper hatte kaum noch was zu tun hatte.

Über seine erstklassigen navigatorische Fähigkeiten braucht man eigentlich nichts zu berichten. Beim Fahrtensegeln gibt es keine Steigerung mehr.

Weitere Stärke von Detlef ist der perfekte Internetauftritt unserer Törns und weit darüber hinaus. Damit hält er uns immer auf dem laufenden und wir wissen alle was aktuell ansteht. Detlef, ist ein aus der spc-Crew nicht wegzudenkender Segler, mit vollem Engagement. Der Tages-RDS wurde nach strengen Regeln durchgeführt, aber auch mit liebenswerten Zügen. Du bist bisher auch der einzige der sich in den Bootsmannsstuhl traut, das müssen wir Dir auch noch nachmachen.

Mankos waren wieder seine Fischerfähigkeiten, die er nicht unter Beweis stellen konnte, da bereits am 1. Segeltag die Schleppleine verloren ging. Eine halb verlorene Crew-Wette. Auch das Rückwärtsfahren aus einer Anliegersituation heraus ist auf Ulrich abgefärbt, ist ja auch ein bisschen schwieriger.

Es deutet alles darauf hin, dass Du, aufgrund Deiner Qualifikationen, bei den anstehenden Komplettneuwahlen ein höherwertiges Amt ausfüllst. Es fehlt nur noch die Bestätigung der sixpackies.



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Klaus Torner - (Skipper) 2 x RDS
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Schiffsführung / Hauptorganisation / Medizin
(Seenotrolle = für alles und jeden verantwortlich)



relaxed, relaxed, relaxed, überflüssig?

So hatte ich mir den Törn wieder für mich persönlich vorgestellt. Durch den Einsatz des RDS und die erreichte Klasse spc war für mich fast nichts mehr zu tun. So konzentrierte ich mich auf die wichtige Belegung der Achterluvleine. Profilieren konnte ich mich hauptsächlich über die meisten gewonnenen Wetten. Aber was ich noch sagen möchte: Ihr sixpackies seid ein persönlicher und seglerischer Genuss.

Ich glaube, dass die Vorbereitung und die Durchführung des Segeltörns insgesamt wieder gelungen war. Beim nächsten Törn möchte ich mich auf die Navigation konzentrieren, da diese von mir in den letzten Jahren vernachlässigt wurde.


Frage vom Co-Skipper an die Crew,
spc könnt ihr euch einen besseren Skipper vorstellen ? Nein, also wozu Neuwahlen frage ich mich!
Navigation können wir ihm alle gemeinsam auch in seiner Funktion als Skipper beibringen oder ?




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Manfred Wemhoff - (Konteradmiral der spc) 1 x RDS
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Kontrolle aller Luken / Seeventile / Gas / Bordkasse / Signalmittel / Dingi
(Seenotrolle = Seenot-Signalmittel / Rettungsinsel / Dingi)



Die Bordkasse wurde perfekt bis auf die letzte Kunat geführt, war aber zuletzt immer ziemlich leer. Die Organisation des VW-Reisebusses war Klasse. Auch das Bunkern, gemeinsam mit Adolf und Bernd ließ an Bord keine Wünsche mehr offen. Du hast von uns das wachste Auge, wenn es um das beobachten der See geht. So siehst Du Schiffe und z.B. Delphine immer als 1.

Als erfahrenster Segler unter uns hat Manfred auch wieder die schwierigsten Anlegemanöver gefahren. Auch als RDS hast Du uns wieder den schönsten und eindrucksvollsten Segeltag beschert.

Die elektronische Fliegenklatsche hat Dich sicher von einigen Stichen bewahrt. Dein Kleinlaptop ist noch vom Laufverhalten zu optimieren. Du bist leider nicht der Wettkönig geworden, aber das kann ja noch anders werden.



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Ulrich Bröckelmann - (Moneyman) 1 x RDS
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Logbuch / Wetter / Co-Navigation
(Seenotrolle = Rettungsinsel / Dingi)



Ulrich, mit 2 spc-Törns der „Frischling“ und mit allen Scheinen „bewaffnet“ Ulrich hat seine sicheren letztjährigen seglerischen Fähigkeiten auch bei schwierigen Spi-ausbaum-Vorwindkursen weiter ausgebaut. Immer ein ruhiger Pol, der sehr überlegt zu Werke geht und alles tief analysiert.
Selbständig gefahrene An- und Ablegemavöver ist Ulrich auch einwandfrei gefahren. Als RDS mit dem Befehl „Kappen auf“ warst du schon Skipper ähnlich. Quantensprung auch in der Segelpraxis. Der obligatorische „Köpper“ vom Vorschiff, diesmal, „wie Gott Dich schuf“ und das Hinterherziehen unter 4 Knoten Fahrt werden wir auch in Erinnerung haben.

Das Logbuch wurde wieder einwandfrei geführt. Ich glaube Du willst doch noch mehr und bist für weitere Aufgaben bestens gerüstet







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An Alle :
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Der Törn mit euch war wieder ein Erlebnis. Wenn Ihr in einigen Jahren dieses Logbuch einmal wieder durchlest, kommen bestimmt die Bilder und Erinnerungen wieder und Ihr werdet innerlich oder sogar äußerlich zumindest über das eine oder andere wieder "lachen“.




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Fazit
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Dieser Törn hat wieder unsere Segelsinne mit vielen Eindrücken berauscht und war toll. Das Segeln in dem Familienfreundlichen Segelrevier Kornaten ist schönt!!! - aber noch ein paar Gedanken-




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Törnstrategie
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Der Törnzeitpunkt Ende Juni erwies sich als richtig. Trotz des beschriebenen Schwachwindreviers hatten wir jeden Tag ausreichen Wind um segeln zu können. Es war eine tolle Segelwoche mit einem sight-seeing-Höhepunkt in den Krka-Wasserfällen.




214,2 sm, dass war die 2.längste Distanz, die wir auf unserer bisherigen Törns in einer Woche zurücklegten. Wir haben wieder unser Ziel mehr Segelseemeilen zu segeln als unter Motor zu motoren erreicht. Das Wetter war phantastisch und das Revier binnenähnlich.



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Thanks
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Liebe Crew, vielen Dank an jeden Einzelnen von Euch! Ich weis ich wiederhole mich sicher aber trotzdem und ernst gemeint = Euer Engagement und Eure seglerischen Fähigkeiten und der ungebrochene Wille zur eigenen Weiterentwicklung, ist einzigartig und prägt uns als spc. Das wir Spaß zusammen haben ist eigentlich schon normal und gehört genauso wie das „frotzeln“ zum Bordalltag. Auch ist bei uns der „Urlaubsgedanke“ wieder mal nicht zu kurz gekommen. Aber das Wichtigste = wir haben wieder festgestellt = wir passen zusammen.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir alle weitermachen und unsere "Langfristziele" in die Wirklichkeit umsetzen. Nach 5 spc-Törns kennen wir alle Aufgaben an Bord und handeln auch in schwierigen Situationen professionell und können uns auf jeden von uns verlassen. Das ist eine tolle Ausgangsbasis, die es in dieser Konstellation sicher nicht oft gibt, und auf die wir Stolz sein können.


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Summary
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Safety first & happiness together = HiHi-HaHa-HoHo - the spc-Winners take it all!
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Wishes
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Ich glaube und hoffe, dass wir im nächsten Jahr alle wieder zusammen unseren 6.spc-Törn planen und durchführen werden. Ziele gibt es reichlich, könnten Elba, Frankreich oder Balearen mögliche Ziele sein? Dass werden wir sicher alles auf unseren internen spc-Nach- und dann schon wieder spc-Vorbesprechungen ausgiebig diskutieren.
Vielleicht können wir die vor uns liegende Zeit mit etwas segeln auf der „spc-one“ oder auf einem kleinem Holland-Törn verkürzen. Adolf hat ja schon etwas angeleiert mit der Regatta „??“ in Holland. Uns wird bestimmt etwas Richtiges einfallen

Spätestens 2006 wird es wieder einen spc-six-impact- diesmal auf einem anderem Teil der Erdkugel geben!


Are you ready for sailing-off?
Mast- und Schotbruch
die SixPackCrew
Klaus (Logbuch) & Detlef (Internet) & Ulrich (Logbuch an Bord)



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Thanks/Copyrights
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Einige Aussagen in diesem Törnbericht wurden aus den genannten Quellen übernommen. Diese waren eine große Hilfe. Ausdrücklich möchten wir der Charter Pool - Haltern und Adriatic Charter - Sukosan für Ihr professionelles Management danken. Wir kommen in ein paar Jahren sicher wieder, da wir erst noch ein paar andere Segelreviere erkunden möchten.

Ist-Kosten-Aufstellung für die 6-köpfige-spc (Vollpension mit Allem drum und dran) :
€ 0 Flugtickets
€ 0 DB-Transfer
€ 3.204 Charterpreis "Teuta"
€ 0 anteilige Reiserücktritts-/Yacht-Pool Versicherung
€ 0 Flughafen Hin-/Rücktransfer
€ 0 Transitlog fürs Segeln
€ 0 Diesel
€ 0 Bordkasse (Vollpension "vom Feinsten")
€ 6.000 : 6 = € 1.000 pro Pirat nicht ganz billig, aber niemals bereut!

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In diesem Sinne, Mast- und Schotbruch
Detlef - Segeln mit der spc (six-pack-crew)
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Thomas
Deckshand


Anmeldungsdatum: 01.02.2006
Beiträge: 8
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2006 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hello,

hört sich super an!!! Cool

mfg

Thomas

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