Moni hat Folgendes geschrieben: |
Ägypten? Pyramiedenbau?
oder einfach: Bahnhof |
Zitat: |
I hob nix geg'n Rechtschreibfehla. |
Zitat: |
Ich bevorzuge aber immer noch die alte Rechtschreibung. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Ich bevorzuge die neue Rechtschreibregelung. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Sprache, Semantik, Schreibstil usw. sind im Flusse - wie das Leben. Selbstverständlich sind die "Regeln" (sie braucht es, um sicher zu sein, jedenfalls im Juristischen, dass klar ist, was gemeint ist) von Zeit zu Zeit diesem Wandel entsprechend zu adaptieren, auf deutsch, anzupassen. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Mit der Luther-Bibel - einst anerkanntes Meisterwerk deutscher Sprache, "dem Volke aufs Maul geschaut" - wird dir Gottes Wort heute schwerlich nahe gebracht werden können. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Meines Wissens haben die Rechtschreibreformer - ich hoffe ehrlich - darum gerungen, eine Anpassung an die Bedürfnisse aller Deutschsprechenden zu finden, die von allen, die sich dazu zu artikulieren habe, jedenfalls von allen Gesetzgebern der Staaten, in denen deutsch gesprochen wird, akzeptiert wird. Dass das stets ein Kompromiss wird, ist wohl jedem/jeder von vornherein klar. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Ich persönlich hätte mir so manches anders vorstellen können. Wenn ich mir das Positive an der Reform ansehe, so ist das eine gewisse Freiheit in der Groß- und Kleinschreibung und in der Beistrichsetzung. Ich sehe darin, dass die Schreibreformer den Wandel vom obrigkeitshörigen Untertan zum selbstbestimmenden, selbstverantwortlichen Bürger wahrgenommen und dem Rechnung getragen haben. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Sich hinterher über das Ergebnis in schnottrigem Schreibstil über die Anderen (selbstverständlich Dümmeren) auszulassen, lieber Michael, ich mag das wirklich nicht mehr wirklich hören! Wo bist du gewesen, wie die Rechtschreibreformer ihre Konferenzen abgehalten haben, was hast du damals beigetragen, bzw beizutragen versucht? |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Suchst du den Balken im Auge der anderen? Hast du selbst keine Probleme? Ist das wirklich soooo wichtig? |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Erfreuen wir uns unseres eigenen, wie des anderen authentischen Schreib- und Lebensstils. Und bedienen wir uns des vom Aussterben bedrohten Genetivs, wenn es uns verlangt danach oder darnach. Schreiben wir bitte in der (dank Reform gelockerten) Groß- und Kleinschreibung, denn das erleichtert die Lesbarkeit, weil wir das so gewohnt sind, und weil es keinen sehr wichtigen Grund gibt, davon abzulassen. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Ich weiß: Jede Reform hat auch den Charakter einer Enteignung. Was vertraut gewesen ist, was du dir mit großer Mühe, vielleicht unter großem Leiden in der Schule oder sonstwo angeeignet hast, es ist - fluch der Reform - nichts mehr wert!! Ist der Widerstand gegen Reformen, das Beharren im Gewohnten nicht auch genährt von dem Widerstand gegen die Enteignung des teuer erworbenen geistigen Eigentums? Damit bekäme der Widerstand tatsächlich eine gewisse Berechtigung. Jedenfalls habe ich Verständnis für den Widerstand, wenngleich ich mich nicht anschließe. Allerdings, wer die Veränderung der Regeln - der Schreibweise, wie der Lebensweise - ablehnt, steht irgendwann außerhalb des gut Verständlichen, außerhalb der Leichtigkeit des Lebens und des Lebensflusses. |
Gotthard hat Folgendes geschrieben: |
Damit will ich es belassen. Nix für ungut (mühlviertlerische Redensweise)! |
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