frixos hat Folgendes geschrieben: |
Nordöstlicher Kurs mit einem Strom auf Legerwall??? Hattet ihr keine Seekarten oder konnte euer (Skipper inter pares) sie nicht deuten??? [b]Den Kurs in Lee von Grenada anzulegen wäre goldrichtig gewesen, |
noppe hat Folgendes geschrieben: |
Erfahrungsbeitrag 8.
Das sind so ein paar Punkte die mir einfallen. Ich war jahrelang selbst Skipper im Mittelmer, mit Freunden und Bekannten und stándig hab ich diese Punkte die ich aufgeführt habe ,selber versucht durchzuführen oder anzupeilen, leider war bei unserem sogenannten Skipper Rudy dafür keine Substanz zu sehen. Bei einer Beurteilung nach alten Schulnoten- Bestnote 1 Schlechtnote 6 geben wir für diesen " Herrn " eine knappe 5 ! Grüsse - Norbert |
noppe hat Folgendes geschrieben: |
Erfahrungsbeitrag 9.
Grenada, St George: Wir sind einen Tag vor den anderen Teilnehmern in Grenada eingetroffen da die Flúge nach Venezuela nur Freitag und Sonntag durchgeführt werden. Taxi ( Minibus ) zum Hotel " Tropicana "20.- US $.Das Tropicana ist das Gebäude mit den kleinen Dächern und ein Foto zeigt unsere Aussicht vom Balkon unseres Zimmers. Sammeltaxi vom Hotel in die City 1.- US $. Hotel mit Klimaanlage 100.- US $. Sauber und sehr nette Leute. Alle Personen mit denen wir Gespräche hatten waren sehr hilfsbereit, humorvoll , nett und liebenswürdig. Auf dem Bild sieht man den Kat " Dragon Slyer ) und dahinter den Supermarkt " Foodland " mit sehr grosser Auswahl. Für Fleischeinkauf sollte man aber zur naheliegenden Metzgerei gehen. Der Einkauf wird zum Dinghyanleger gebracht und von dort lädt man sein Dinghy voll. Für Charterer gibt es für Einkäufe über 150.- US $ einen Nachlass von 5 %. Die Innenstadt und der Weg dorthin sieht etwas wie in Kroatien nach dem Krieg aus aber alle sind happy Die neue Marina ,die letztes Jahr eingeweiht wurde, ist nahezu perfekt. Exzellente Stege ( allerdings mit langen Laufwegen ) sehr sauber und sicher. Die Toiletten/ Bäder sind von Grossformat und wenn wenig Personen dort sind ist die Benutzung Klasse sonst bildet sich wegen der kleinen Kapazität bei den Bädern schon mal eine Schlange. Die Marina " Port Luis " berechnet täglich für ein 50 Fuss Schiff 1.10 US $, 1-6 Tage, dann gibt es einen Nachlass.Pro Galon Wasser ( 3,8 Liter ) 10 cent US $ / KW Strom 52 US $ cent das KW. Die 50 Fuss sind nur ein Beispiel, rein Zufällig hat mein Boot 50 Fuss In der Marina gibt es Getränke zu kaufen und ein hübsches offenes Restaurant mit leckeren Speisen . St George zusammen mit den Versorgungsmöglichkeiten und der hervorragenden neuen Marina ist ein sehr guter Startplatz für die Inselkette nach Nord oder für uns aus Venezuela ein netter Ort zum Verschnaufen mit Landgang. Fortsetzung folgt Grüsse - Norbert |
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rudy hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Zusammen,
ich bin der unfähige Drittklasseskipper, Benotung 5 =ungenügend. Laut Noppe. Deine komische Grafik weiter oben kann auch nur Deinem Gehirn entspringen. Einen NE-Passat im Januar/Februar auf der Höhe von Grenada-Grenadines gibt es nicht. Es ist ja nicht so das es sich hier um einen Schreibfehler handelt, Du hast ja noch eine Richtungslinie eingezeichnet, die insinuieren soll dass der Wind aus 025 kommt und nicht aus 045. NE=045°, Absicht? Oder wieder nur Ignoranz? Der Wind kommt zu dieser Zeit aus Ost (090°) er wird, vereinfacht, durch die Erdumdrehung gezwungen diese Richtung einzunehmen, Es kann Störungen aus N geben die den Passat um den Wert 090 pendeln lässt, er liegt ungefähr im Bereich von 070 bis 110°, aber die Hauptwindrichtung kommt immer aus 090. Die Strömungsangaben sind auch falsch, weißt du nicht dass alle 6h die Strömungsrichtung kentert?, und der Strom genau gegensätzlich läuft? Die Strömungen in der unteren Karibik laufen zwischen den Inseln von Ost nach West (ca. 2kn) und von West nach Ost (ca. 1kn), das Ändert sich alle 6Stunden. Dazu, kaum für Dich zu verstehen, läuft der Tidenstrom immer parallel der Inseln, also, (für Grenada) von Nord nach Süd (ca. 0,5kn) und von Süd nach Nord (ca. 1kn). An Bord waren offizielle Papierkarten von 2007, meine persönlichen Digitalkarten vom NV Verlag aus 2009 und die neueste Ausgabe „Sailor Guide von Chris Doyle“ Ein Muss in der Karibik. -------------------------------------------------------- Wir hatten auf ca halber Höhe auf der Ostseite von Grenada vor Anker übernachtet, ------------------------------------------------------- empfohlen von Doyle als eine der sichersten Ankerbuchten, die Angaben waren richtig, leider war das Wasser stark belastet und ich hatte den Eindruck auf einem Schiffsfriedhof für Segelschiffe gelandet zu sein, Gammelkähne, Eigenbauten, gesunkene, verlassene und halb abgesoffene Schiffe, nicht zu empfehlen als Karibik-Ankerbucht, aber bei jeder Wetterlage sicher. Am Morgen, nach Anker auf, fuhren wir ca. 2sm raus und dann parallel zur Küste in Richtung Nord, den Tidenstrom ausnutzend der uns mit 1kn von achtern nach Norden schob. Tagesprogramm: Nach ca. 11sm zum Ankern in die, auch von Doyle empfohlene, Ankerbucht auf Sandy Island. Es handelt sich hier also um Legerwall von maximal ca. 5,5 sm, wir hatten aber mehrere redundante Systeme an Bord. Gross+Genua, Backbord- und Steuerbordmaschine, die Winddrift nach Westen zur Küste betrug 3°. Der Wind kam aus 095, die fast gradlinige Küste liegt auf 003, d.h. wir hatten Halbwind und wenn man den Bordwind berücksichtigt, was eigentlich richtiger wäre, der vorlicher einfällt, dann hatten wir einen Windeinfallswinkel von 089°, wir konnten also ohne Ende anluven, Der Kat lief an der Kreuz bei 045° WW ca. 8kn. Der Wind betrug 15 kn. Angekommen auf Sandy Island, liegt auf der Höhe Nordkap Grenada, und die Bucht in Augenschein genommen habe ich aus sicherheitsrelevanten Überlegungen entschieden weiter zu der schon eingeplanten alternativen Ausweichbucht auf Ronde Island in die Corn Store Bay auszuweichen, nördlich, Entfernung 5 sm. Dort haben wir die Nacht vor Anker verbracht. Der unterseeische Vulkan war ruhig, Auskunft vom Hafenamt in St. Georges/Grenada. Ich fahre jeden Winter in die Karibik und gibt es was schöneres, als auf der Luvseite der Inseln, die ja alle kurz sind, bei einer schönen langen Atlantikdünung mit konstanten laminaren Winden zu segeln? Da fängt doch erst segeln an. Die Kaffee- und Planterspunchsegler ziehen natürlich die Leeküste vor, da kann man auch besser motoren. |
rudy hat Folgendes geschrieben: |
und pfiff auf zwei Finger, wenn z.B. Schwimmer in einer Bucht in der Lücke waren wo wir ankern wollten, sehr peinlich. |
rudy hat Folgendes geschrieben: |
Der unterseeische Vulkan war ruhig, Auskunft vom Hafenamt in St. Georges/Grenada. |
noppe hat Folgendes geschrieben: | ||
Rudy in Norddeutschland würde man dich als " Snacker " bezeichen, willst du uns wirklich Weismachen dass du das Hafenamt in St George nach den Aktivitäten des unterseeischen Vulkanes gefragt hast? In Italienisch ? Und du warst jedes Jahr in der Karibik? Diese Reise war dein zweiter Karibikaufenthalt, man muss nur mal deine Reiseangebote der letzten Jahre in den Foren abrufen, unsere Debatte hier über die Ciguaterra - Gefahr in der Karibik, damals hattest du deinen ersten Karibiktörn vorbereitet. Von Martinica zu den Grenadines. Warum erzáhlst du solche Märchen ? wozu soll das dienen? Bleib doch bitte bei den Tatsachen und lass uns sachlich über deine Schiffsführung debattieren- aber mit etwas mehr Wahrheitsgehalt , Bitte !! Grüsse - Norbert |
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