Eine grenzenlose Sauerei
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#1: Eine grenzenlose Sauerei Autor: frixos BeitragVerfasst am: 13.10.2008 14:17
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Japan schlachtet wieder Tausende Delfine
Obwohl die Tiere "hochgradig verseucht" sind landet ein Teil des Fleisches im Handel. Besonders schöne Delfine werden teuer an Aquarien verkauft.
Delfin-Trainer selektieren in der Walfangstadt Taiji Delfine, um sie an Aquarien zu verkaufen.
Ungeachtet von Protesten internationaler Umweltschutzorganisationen schlachten japanische Fischer mit Billigung der Regierung vor ihrer Küste derzeit Tausende von Delfinen ab. Der alljährlichen Treibjagd fallen zwischen 16.000 und 20.000 Tiere zum Opfer.
Ein Teil des Fleisches der mit Lanzen, Haken und Messern abgestochenen Kleinwale gelangt in den Handel.

Tierschützer schlagen jetzt Alarm: "Das Delfinfleisch ist hochgradig quecksilberverseucht", warnte der Delfinschützer Richard O'Barry am Montag in Tokio. Es sei ein "Skandal", dass die japanische Regierung der Bevölkerung das Gemetzel und die extreme Vergiftung verheimliche.

Alljährlich fallen vor der japanischen Küste zwischen Oktober und April rund 20.000 Delfine sowie andere Kleinwale einer Treibjagd zum Opfer. Die Meeressäuger werden auf der offenen See eingekreist, in Lagunen getrieben und mit Lanzen abgestochen - mit Billigung der Regierung in Tokio und weitgehend unbemerkt vom Großteil der Bevölkerung des Landes. Doch nicht alle Tiere sterben: Besonders schöne Tiere werden unter Mithilfe von Delfintrainern ausgesucht, um als Show-Delfine in Aquarien und Amusementparks in aller Welt zu dienen.
150.000 Euro
Die Delfine werden im Auftrag von Aquarien und Delfinarien aus aller Welt ausgesucht und für viel Geld verkauft. Der Rest wird in einer abgeschirmten Nachbarbucht abgestochen. Die boomende Delphinariums-Industrie biete erst den finanziellen Anreiz, um die brutale Treibjagd in der Walfangstadt Taiji, rund 700 Kilometer südlich von Tokio, in Gang zu halten, beklagte O'Barry. Der Amerikaner war in den 60er Jahren Trainer der Delfine für die Fernsehserie "Flipper", seit 1970 kämpft er weltweit aktiv für den Schutz der Meeressäuger.

Für bis zu 200.000 Dollar (150.000 Euro) werden die Delfine nach Angaben von O'Barry gehandelt. Er habe gehört, dass die nächste Lieferung an Delfinen nach Deutschland gehen soll, sagte der Delfinschützer am Tag vor seiner Abreise nach Taiji. Er forderte den Weltverband der Zoos und Aquarien (Waza) mit Sitz im schweizerischen Bern auf, die Mitgliedsorganisationen zu beaufsichtigen und daran zu hindern, sich an dem Handel mit den bei der grausamen Treibjagd in Taiji gefangenen Tiere zu beteiligen. Ohne diese Nachfrage käme die Jagd zum Erliegen.

Mein Aufruf: Boykottiert alle japanischen Shusiläden



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